Hunter S. Thompson, geboren 1937 in Louisville/Kentucky, ist neben Tom Wolfe einer der bekanntesten New Journalists, die in ihren Reportagen subjektives Erleben und literarische Stilmittel miteinander verbanden. Thompson begann Ende der 1950er Jahre als Sportreporter, war als Südamerika-Korrepondent unterwegs und ging Ende der 60er Jahre zum damals neuen "Rolling Stone". Dort schuf er sich seine persönliche Form, den von ihm so genannten Gonzo-Journalismus, in dem sich reale Erlebnisse, soziale und politische Analysen mischen mit fiktiven Geschehnissen, Polemik und Drogenvisionen. In dieser Zeit entstand auch sein bis heute bekanntestes Buch, "Fear and Loathing in Las Vegas" ("Angst und Schrecken in Las Vegas"). Im Februar 2005 nahm sich Hunter S. Thompson in seinem Heimatort Woody Creek bei Aspen/Colorado das Leben.
Heyne Verlag, München 2008 ISBN 9783453406186, Kartoniert, 576 Seiten, 9.95 EUR
fAus dem Amerikanischen von Teja Schwaner. Zwölf Monate aus dem Leben des legendären Gonzojournalisten: 1972 hat Hunter S. Thompson die Tour des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes begleitet und…
Edition Tiamat, Berlin 2008 ISBN 9783893201266, Kartoniert, 416 Seiten, 19.80 EUR
Hunter S. Thompson war ein Meister der Selbstinszenierung, der sich selber als literarische Figur erfand, die auf der Suche nach dem amerikanischen Traum am Abgrund entlang raste und volles Risiko ging.…