Kosmos großer Entdecker

Leben, Skizzen und Notizen
Cover: Kosmos großer Entdecker
Sieveking Verlag, München 2016
ISBN 9783944874470
Gebunden, 320 Seiten, 44,90 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Huw Lewis-Jones, Kari Herbert und Ghillean Prance. Mit einem Vorwort von Robert Macfarlane. Aus dem Englischen von Tracey J. Evans. Eine einzigartige Reise durch Zeit und Raum, bei der man 70 Forschern und Entdeckern begegnet. Allesamt unerschrockene Individuen, denen man auf ihren Erkundungen in das ewige Eis, auf die höchsten Gipfel der Erde, in karge Wüstengebiete und durch üppige Regenwälder folgt. Einige davon sind bis heute weltbekannt, andere schon der Vergessenheit anheim gefallen: wegweisende Entdecker und Kartografen, begeisterte Botaniker und Künstler, kundige Naturforscher und Anthropologen, Exzentriker und Visionäre, Männer wie Frauen. Darunter Berühmtheiten wie Cook, Darwin, Merian, Shackleton und Chatwin oder weniger bekannte Forscher wie Breton, Horeau oder North. Dank ihrer Skizzenbücher und Tagebücher können wir durch ihre Augen in eine vergangene Welt blicken.
Die Skizzen, Bilder, Karten, Aquarelle, ob im Miniaturformat oder in der Größe von Elefantenfolianten, mit Bleistift, Rötel oder Wasserfarben festgehalten, zeugen von der Meisterschaft der Künstler. Einzigartige Dokumente, die sonst in wohltemperierten Archivräumen, in Bibliotheken, Privatsammlungen oder auf verstaubten Dachkammern die Zeit überdauert haben, sind hier in dieser Breite oder erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 17.11.2016

Knapp aber hymnisch bespricht Rezensent Harald Eggebrecht dieses Buch, das ihm wie ein schillernder "Bilderreigen" des Außergewöhnlichen und Überraschenden erscheint. Fasziniert betrachtet der Kritiker die Notate und Zeichnungen, die Huw Lewis-Jones und Kari Herbert hier aus Aufzeichnungen, Kladden, Notiz- und Tagebüchern von verschiedenen Entdeckern wie John White, James Cook, Charles Darwin, Roald Amundsen oder Bruce Chatwin gefiltert haben. Dass die Herausgeber bei ihren eingehenden Recherchen auch Amateure und Gelegenheitsreisende berücksichtigt haben, ist für Eggebrecht ein Gewinn.
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