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Stadttheater
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Im Kino 23.07.2014 […] wieder zum Beleg herhalten sollen, dass E- und U-Kultur sich doch eigentlich wunderbar miteinander vertrügen. Das funktioniert in beide Richtungen - wenn auch nicht unbedingt gleich gut. Wo die Stadttheater dieses Landes mit zahllosen punkigen "Romeo und Julia"-Versionen höchstens ihren eigenen Tod herauszögern, hat die versuchsweise Enttrivialisierung des Trivialen, auf die die meisten Shakespear […] Von Lukas Foerster, Jochen WernerSnapshots Blog - von Sascha Josuweit 10.06.2014 […] für den Rückbau von 75.000 Tonnen Sondermüll vorgeschlagene Hafen von Piombino viel zu klein ist. Zu wenig Platz ist auch im Gericht von Grosseto. Der Prozess gegen den Hauptangeklagten wurde ins Stadttheater verlegt. Abends ist weiterhin Vorstellung. Dort sagte die heimliche Geliebte des Kapitäns, die als blinde Passagierin an Bord des Unglücksschiffes mitfuhr und sich Domnica nennt, der Presse, sie […] Von Sascha JosuweitEssay 05.11.2013 […] Denn die Existenz eines Schauspielers an einem Stadt- oder Staatstheater kann man ebenfalls nicht gerade als sorglos bezeichnen. Auch für sie gilt die Mindestgage von 1.600 Euro brutto. An vielen Stadttheatern erhalten erfahrene Darsteller oft weniger als 2.000 Euro. Nur die wirklich bekannten unter ihnen können Gehälter von über 4.000 Euro verlangen. Laut einer Statistik des Goethe-Instituts verdienen […] Von Lea KoschRedaktionsblog - Im Ententeich 20.11.2009 […] Eine solche Liebe dürfte einem ausländischen Staatsmann kaum je entgegenschlagen. Obama vielleicht. Aber der Jubel für Obama wirkt angesichts der Szene im ausverkauften Stadttheater von Bratislava wie kindische Verliebtheit. Denn dies hier ist Liebe, dauerhafte innige Dankbarkeit für einen, der wusste loszulassen. Vaclav Havel verbeugt sich in einer Reihe von Diskussionspartnern und nimmt den stehend […] Von Thierry ChervelEssay 24.08.2006 […] zu entwickeln, die dem Kunden den Kontrollverlust schmackhaft macht.
Das deutsche Stadttheater war eine obrigkeitlich geförderte Institution zur Feier des bürgerlichen Individuums. Dieses Individuum war staatstragend. Heute trägt es die Wirtschaft nicht mehr. Es ist der Industrie nicht mehr Kunde genug. Das Stadttheater kann dessen Abschaffung nicht überleben. Nur seine Mauern stehen noch.
Keine Satire […] Von Robin Detje