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Artikel
Stichwort
Friedrich Sieburg
11 Presseschau-Absätze
Efeu
25.09.2020
[…]
Willi Winkler hat für die SZ nachgesehen, ob
Friedrich Sieburg
, der in den Fünfziger- und Sechzigerjahren das literaturkritische Aushängeschild der FAZ gewesen ist, sich in Nazi-Deutschland tatsächlich, wie oft behauptet wird, zumindest im geistigen Widerstand befunden habe. Davon könne schon wegen Sieburgs pathetischer Deutschlandbesoffenheit schon vor der Nazizeit "keine Rede sein", meint Winkler
[…]
Efeu
10.04.2015
[…]
In der Welt erinnert Tilman Krause an den Literaturkritiker
Friedrich Sieburg
, "eine Galionsfigur für jene Mischung aus Weltläufigkeit, Skepsiskultur, Bildungsfreude und Charme darstellt, die es bei uns noch immer nicht geschafft hat, kulturell tonangebend zu werden". Roswitha Budeus-Budde berichtet in der SZ von der Kinderbuchmesse in Bologna. Besprochen werden Richard McGuires Graphic Novel "Hier"
[…]
Efeu
19.07.2014
[…]
Rhode mit dem Schriftsteller Leonardo Padura. Tilman Krause erinnert anlässlich des 50. Todestages an den Literaturpapst
Friedrich Sieburg
, der in der Ära Adenauer für die Nützlichkeit von Literatur in einer Demokratie kämpfte. Harro Zimmermann schreibt in der FR zu
Friedrich Sieburg
. Außerdem bringt die SZ vier Seiten mit Tipps für die Urlaubslektüre. Besprochen werden Gian Carlo Fuscos "Die Unerwünschten"
[…]
Feuilletons
26.06.2010
[…]
Politycki erzählt von einer traumatischen Eventlesung in einem Recklinghausener Hallenbad. Jacques Schuster porträtiert Susan Taubes als Schriftstellerin von Rang. Besprochen werden unter anderem
Friedrich Sieburgs
Band "Die Lust am Untergang" und Robert Harrisons Buch "Gärten".
[…]
Feuilletons
15.06.2010
[…]
Marsalis, Rattle und 170 tanzenden Schulkindern in Berlin, Roger Vontobels Inszenierung von Kleists "Penthesilea" bei den Ruhrfestspielen ("Blümchensex mit Deko-Löwenzahn", ätzt Vasco Boenisch) und
Friedrich Sieburgs
Band "Die Lust am Untergang", der bei Stephan Speicher einiges Unbehagen auslöst: kapitalismuskritische Kulturkritik, "Nöckerei" über die Vermassung (dabei kannte Sieburg nicht mal das Internet)
[…]
Feuilletons
05.12.2008
[…]
eröffnete Ausstellung "Flagge zeigen" in Bonn, eine "E.T.A. Hoffmann"-Ausstellung in Berlin, Enrique Fernandez' Film "El bano del Papa - Das große Geschäft" (Website) und Bücher, darunter die "
Friedrich Sieburg
"-Biografie von Cecilia von Buddenbrock (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
[…]
Feuilletons
03.08.2007
[…]
Wirklichkeit zu beschreiben und die Wahrheit herauszufinden, ist in Deutschland nie recht angekommen, meint der Medienhistoriker Lutz Hachmeister in einem Essay auf der Medienseite der NZZ. Er nennt
Friedrich Sieburg
als einen Urvater der deutschen Journalismusverweigerung und kommt dann auf einen neobourgeoisen "Neo-Journalismus" um Figuren wie Frank Schirrmacher zu sprechen, der ihm nicht behagt: "Die w
[…]
Feuilletons
19.07.2004
[…]
kanadischen Fotojournalistin Zahra Kazemi berichtet, die vor einem Jahr in Polizeigewahrsam in Teheran gewaltsam zu Tode kam." Auf der letzten Seite erinnert Jürg Altwegg an die Neuausgabe von
Friedrich Sieburgs
Frankreich-Klassiker "Dieu est-il Francais?" vor fünfzig Jahren. Verena Lueken porträtiert den amerikanischen Rechtsaußen Pat Buchanan. Lorenz Jäger scheint sich zu fragen, welchen Sinn der Verzicht
[…]
Feuilletons
21.01.2004
[…]
Hoffnungen von einst, liegt die ganze Zärtlichkeit seines Blicks." Der Germanist Gunther Nickel nährt die Vermutung, man habe unwissentlich NSDAP-Mitglied sein können und zitiert den Fall des
Friedrich Sieburg
, ehemals Literaturchef dieser Zeitung, dessen Aufnahmegesuch in die NSDAP 1942 abgelehnt wurde, obwohl er in den Parteiakten längst als Mitglied geführt wurde. Ohne sein Wissen? "Die widersprüchlichen
[…]
Buchmacher
01.07.2002
[…]
nicht erkennen: "Mit dem Verfall des geschichtlichen Bewusstseins" gehe "der Verlust von historisch überliefertem Know-how für den Umgang mit wirtschaftlichen Veränderungen einher". Er zitiert
Friedrich Sieburg
: "Es hat das, was man 'Krise des Buches' nennt, immer gegeben, oder wenigstens, seitdem das Buch sich an die Massen wendet." Und überhaupt: Dem Buchhandel gehe es im Vergleich zu anderen Branchen
[…]
Feuilletons
01.06.2002
[…]
verstehen, muss Martin Walser am 3. Dezember 1960 gekommen sein. An diesem Tag erschien in der FAZ einer der fürchterlichsten Verrisse der deutschen Literaturgeschichte. Er stammte aus der Feder von
Friedrich Sieburg
, galt Walsers Roman 'Halbzeit' und begann mit dem Satz: 'Als mir das Buch wie ein Neugeborenes ganz behutsam und mit einem fast religiös geflüsterten Kommentar, der mich zur Ehrfurcht aufrief
[…]