Die Rolle des Staates in der Ökonomie - Finanzwissenschaftliche Perspektiven

Festschrift für Otto Roloff zum 65. Geburtstag
Cover: Die Rolle des Staates in der Ökonomie - Finanzwissenschaftliche Perspektiven
Metropolis Verlag, Marburg 2002
ISBN 9783895184093
Unbekannt, 428 Seiten, 44,80 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Ingo Barens und Michael Pickhardt. Der Band richtet sich an Finanzwissenschaftler sowie an Studierende des Faches Finanzwissenschaft. Diesem Leserkreis vermitteln die Beiträge nicht nur einen Einblick in aktuelle finanzwissenschaftliche Problemstellungen, sondern auch einen Eindruck von der Entwicklung, die dieses bedeutende Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre vor allem im letzten Jahrhundert durchlaufen hat. Die Ausführungen der Autoren bieten zudem zahlreiche grundlegende Informationen und Anregungen,die den Lesern für eigene Forschungsaktivitäten zur Rolle des Staates in der Ökonomie dienen mögen. Schließlich umreißen die sechs Themenbereiche die finanzwissenschaftlichen Forschungsaktivitäten von Prof. Dr. Otto Roloff, dem dieser Band als Festschrift zum 65.Geburtstag gewidmet ist.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.08.2003

In einer insiderhaft-akademischen Rezension erläutert Norbert Tofall vor allem den häufig angeblich verkannten Unterschied zwischen "neoliberalen" Wirtschaftstheorien, die bei aller Liberalität einen aktiven Staat in der Ökonomie fordern, und "neoklassischen" Ansätzen, welche dem System, innerhalb dessen die Ökonomie stattfindet, keine Beachtung schenken. Diesen Unterschied scheint der Kritiker in der Rezension dieses Sammelbands deshalb so genau zu herauszuarbeiten, weil er in dem Beitrag "Wirtschaftspolitik in der Marktgesellschaft" von Hajo Riese mal wieder der populären, aber irrigen Gleichsetzung der beiden Theoriegebäude begegnet. Sonst sagt Tofall aber nicht sehr viel über den vorliegenden Band und zählt im wesentlichen nur noch auf, wer sich mit welchen Thema beschäftigt. Ob der Band neue Erkenntnisse über den Staat in der Ökonomie gewinnt, lässt der Rezensent leider offen.
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