Andreas Beyer

Parthenope

Neapel und der Süden der Renaissance
Cover: Parthenope
Deutscher Kunstverlag, München 2000
ISBN 9783422062917
Broschiert, 240 Seiten, 50,11 EUR

Klappentext

Mit 112 Abbildungen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.09.2000

Dieter Bartetzko ist sehr angetan von der Studie über die architektonische Renaissance in Neapel. Der Autor untersuche sowohl die antiken Ursprünge Neapels als auch die architektonischen Neuerungen zwischen 1442 und 1496. Für den Kunsthistoriker sei dies eine "vorbildliche" Untersuchung der Ikonographie der Bauwerke der Stadt, lobt der Rezensent. Dem kunstinteressierten Laien helfe es, die einstige Größe der Stadt zu verstehen, die unter einem "schmutzstarrenden Heute" verborgen sei.
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Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 24.06.2000

Eine „fundierte, facettenreiche und anschauliche“ Untersuchung zur Geschichte Neapels, meint der Rezensent mit dem Kürzel "zgl". Es geht um die Blütezeit der Stadt unter der Herrschaft der Aragonesen Mitte des 15.Jh. und vor allem um die Wiederaufnahme des Parthenope-Mythos aus den Zeiten Homers. Um die Sirene Parthenope und deren Grab hätten sich die Phantasien der damaligen Künstler und Bauherren gerankt, so sei u.a. in der Villa von Poggio Reale das erste „Nympheum der Neuzeit“ entstanden, referiert "zgl". Kurz und gut: In dieser Veröffentlichung werde Neapel zum ersten Mal als eine richtige „Renaissancestadt“ gewürdigt.