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Presseschau-Absätze
Stichwort
N-Wort
37 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
27.07.2023
[…]
verpönt sind. Deren Ersetzung wollte die Lindgren-Tochter Karin zunächst nicht zustimmen und sagte, "als Astrid den Text schrieb, sei der Gebrauch des
N-Worts
üblich gewesen und nicht rassistisch. Am Ende überzeugte sie das Argument, dass das
N-Wort
für Kinder heute aber diskriminierend ist. Astrid hätte niemals etwas geschrieben, was ein Kind verletzen würde - das weiß Karin." Besprochen werden unter
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Efeu
08.07.2023
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"Transit" als Schullektüre aufgreifen - so lautet das Fazit aus der Kontroverse, die vor einigen Monaten um Koeppens Roman entbrannt ist, weil eine Ulmer Lehrerin sich über den häufigen Gebrauch des
N-Wortes
im Text beschwert hatte. "Transit" ist fraglos ein "Klassiker der deutschen Exilliteratur", schreibt Harry Nutt in der FR und ist sich dennoch unsicher, ob dieser "Vorschlag zur Güte auch einen Sieg
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9punkt
10.05.2023
[…]
der NZZ. Empörung löste bei den Unterzeichner vor allem die unterschiedliche Behandlung der Wörter Neger und Nazis aus: "'Es wundert mich schon, mit welch unterschiedlichem Maß hier zwei sogenannte
N-Wörter
behandelt werden', sagte die Ex-Ministerin Kristina Schröder gegenüber der NZZ: 'Politische Gegner immer wahlloser als Nazis zu beschimpfen, ist offenbar in Ordnung.'"
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Efeu
19.04.2023
[…]
und gesellschaftlichen Verrottung der deutschen Nachkriegsgesellschaft - und das "mit seiner aus der Wirklichkeit jener Jahre destillierten und deshalb mit antisemitischen Klischees und jeder Menge
N-Wörtern
durchsetzten Sprache". Zwar könne er, Graffrath, "schlecht argumentieren gegen jemanden, der verletzt ist. Ich muss das respektieren. Aber ich frage mich, ob diese Sensibilität nicht auch eine Verarmung
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Efeu
18.04.2023
[…]
bereinigen. "Die Literatur muss dafür dran glauben, sie wird strammgezogen. Figurenrede, Rollenprosa, Sprechweisen, das ganze Grundkurs-Germanistik-Zeug ist vergessen." Große Aufregung auch um "das
N-Wort
. Es ist mühsam, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es nicht nur die weiße Mehrheitsbevölkerung war, die von 'negro' sprach, sondern dass sich auch die Schwarzen vor der Black-Power-Bewegung so
[…]
Efeu
17.04.2023
[…]
selbst wiederum von KIs erstellt wurden? Oder schafft man damit eine Rückkopplungsschleife des schlechten Geschmacks und fragwürdigen Stils?" Roman Bucheli hält in der NZZ nichts davon, Wörter wie das
N-Wort
nachträglich aus Jahrzehnten alten Roman zu streichen. Denn nicht immer sei dessen Gebrauch rassistisch - anderenfalls wäre es eh eine Sache für den Staatsanwalt. Aber "es stellt einen schwerwiegenden
[…]
Efeu
23.03.2023
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dargestellt. Im damaligen Sprachgebrauch wurden Schwarze mit dem '
N-Wort
' bezeichnet, was Koeppen so wiedergibt. Soll das nicht mehr gelesen werden?" "Und wie ist es bei Böll oder Bachmann, bei unbekannteren Autoren wie Dieter Forte oder Hans Erich Nossack, in Übersetzungen wie der von Prousts 'Recherche', in der auch das '
N-Wort
' vorkommt. Wer sucht, wird finden - und sich womöglich verletzt fühlen
[…]
Efeu
11.03.2023
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Setting, sondern auch in seiner Textgestalt. ... Wenn James Bond in einer in den 50er-Jahren spielenden Geschichte von 'black persons' spricht, dann ist das unanstößig, aber eben auch unhistorisch. Das
N-Wort
gehört ebenso zu Bond wie sein Frauenbild. Das für heutige Leser Befremdliche ist Teil der genuinen Fremdheit eines Textes, der uns zu seiner Auseinandersetzung auffordert oder sogar provoziert. .
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Efeu
02.03.2023
[…]
der, sexistischer und rassistischer Tendenzen beschuldigte Figur fürs heutige Empfinden begrifflich zu zähmen, ist wohl auch über diesen "tragikomischen" Aspekt hinaus eher lächerlich geraten: Das
N-Wort
etwa wurde zwar gestrichen, "doch pauschale Ausfälle gegen Asiaten blieben erhalten, wie von Fleming erdacht. Auch sexistische Bemerkungen überlebten schadlos. Vom 'sweet tang of rape', dem 'süßen
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Efeu
09.11.2022
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Berthold Seliger resümiert in einem epischen Longread für das ND das Jazzfest Berlin, wo ihn erst Peter Brötzmann Schönheit lehrte und der südafrikanische Schlagzeuger und Komponist Asher Gamedze schl
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9punkt
10.02.2022
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Juden kritisierten den Beschluss mehrheitlich - und schließt: "Gründe, jetzt den Begriff mit den vom Duden vorgeschlagenen Alternativen oder gar der Ausweich-Chiffre J-Wort zu umgehen - analog zum
N-Wort
oder zum Z-Wort -, gibt es nicht. Dafür müsste nachgewiesen werden, ob je ein Jude das Wort Jude als diskriminierend empfunden hat. Nachweisbar sind bisher immer nur nicht jüdische Deutsche, die sich
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Efeu
09.02.2022
[…]
Pflicht, präsentierte Inhalte auch tatsächlich zu kuratieren - der Anlass dafür ist natürlich die anhaltende Kontroverse um Joe Rogan, dem nun auch ein Zusammenschnitt seines willfährigen Gebrauchs des
N-Worts
und anderer Rassismen um die Ohren fliegt. Für "ziemlich bigott" hält Wiele es, wenn Spotify-Chef Daniel Ek gegenüber seinen Mitarbeitern zwar einräumt, "wie 'unglaublich schmerzhaft' einige von Rogans
[…]
9punkt
05.10.2021
[…]
Maschinenbau, Elektrotechnik, Psychologie und Wirtschaftsingenieurwesen." Wie verhält es sich denn hier mit dem Frauen- und Männeranteil? Ein geheim aufgenommenes Video voller Hitler-Grüße und
N-Wörtern
zeigt, dass die angeblich geläuterten Fratelli d'Italia keineswegs vom Rechtsextremismus abgerückt sind, berichtet Michael Braun in der taz. Das ist nicht unerheblich, denn es handelt sich um eine
[…]
Efeu
14.09.2021
[…]
Die selbstattestierte "Verantworungslosigkeit" betreffe "auch die Sprache. An einer Stelle benutzt ein Polizist das deutsche
N-Wort
, damit die Leser*innen begreifen, wie rassistisch diese Figur sich verhält. In der neuen Ausgabe des Buches, die jetzt erscheint, habe ich das
N-Wort
gestrichen. Die Figur wird ohne das Wort genauso begreifbar." Außerdem: Jens Uthoff porträtiert in der taz Gunnar Cynybulk
[…]
Efeu
21.08.2021
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in der der deutschen Ausgabe daher ein entschuldigender Hinweis, dass auch das
N-Wort
hier ausgeschrieben wird. In diesen Dingen "holt Europa jetzt auch und durchlebt seine eigenen Konvulsionen", sagt Whitehead im Gespräch mit Literarischen Welt. "Mein deutscher Verlag kriegt Briefe, in denen sich Leute über das
N-Wort
beschweren, und das tut mit schrecklich leid. Ein Verleger hat so viele Sachen auf
[…]
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