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Stichwort
John Stuart Mill
32 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
08.05.2023
[…]
Ulrike Ackermann erinnert in der NZZ an
John Stuart Mill
, den großen Theoretiker de Freiheit, der vor 150 Jahren gestorben ist und der angesichts heutiger Identitätspolitik im Grabe rotiert: "Es ist seltsam, dass man 150 Jahre nach dem Tod von Mill daran erinnern muss, wie mühselig über Jahrhunderte die Selbstermächtigung der Bürger und Bürgerinnen, der Aufstieg des Individuums aus kollektiven Zus
[…]
Magazinrundschau
17.10.2022
[…]
n Lauf zu verfolgen. Bevor wir überhaupt anfangen, Literatur oder Kunst als Mittel zur Rettung in Betracht zu ziehen, müssen wir zunächst etwas über uns selbst lernen. Der englische Philosoph
John Stuart Mill
sagte berühmterweise, dass die Tyrannei der Gesellschaft über sich selbst größer sei als die Tyrannei eines Einzelnen über sie. Wenn man ein aktuelles Beispiel bräuchte, um diese Aussage zu b
[…]
Magazinrundschau
18.08.2022
[…]
töten." Geoff Mann liest Bücher zum Post-Wachstum von Per Espen Stoknes, Jason Hickel, Tim Jackson und Giorgos Kallis, die allesamt gegen das Credo anschreiben, mehr sei fast so gut wie besser: "
John Stuart Mill
erklärte wie viele andere auch, dass Menschen am besten in einer Gesellschaft lebten, in der 'keiner arm sei, niemand reicher zu werden verlangt oder befürchten muss, zurückgeworfen zu werden
[…]
9punkt
25.06.2022
[…]
And now to something completely different:
John Stuart Mill
wollte lieber als unzufriedener Mensch leben denn als zufriedenes Schwein. Im Interview mit Claudia Mäder in der NZZ widerspricht der britische Philosoph John Gray solchen Anflügen humaner Überheblichkeit: Mill verstand nichts von Katzen und nichts vom Glück: "Mill glaubte, dass das Glück für die Menschen im Bereich des Intellekts oder der
[…]
9punkt
09.02.2022
[…]
Sinne heißt nicht, einfach machen zu dürfen, was man will, wie Impfgegner das gerne propagieren. Rhinow plädiert für "einen 'mitfühlenden' Liberalismus im Sinne des großen liberalen Vordenkers
John Stuart Mill
, um anzudeuten, dass liberale Antworten auch für das Schicksal benachteiligter Menschen gesucht werden müssen. Was wenig bekannt ist: Bereits Adam Smith, der Begründer der Nationalökonomie, e
[…]
9punkt
07.01.2022
[…]
Institutionen und Personen dürfen dann und nur dann die Freiheit des Einzelnen beschneiden, wenn er oder sie anderen Menschen Schaden zufügt. Dieses Prinzip geht auf den britischen Philosophen
John Stuart Mill
zurück, der 1859 schrieb: 'Dass der einzige Zweck, um dessentwillen man Zwang gegen den Willen eines Mitglieds einer zivilisierten Gesellschaft rechtmäßig ausüben darf: die Schädigung anderer
[…]
9punkt
14.10.2021
[…]
'Postspätmoderne' beim Nennwert, so als spreche er über etwas, das es wirklich gibt." Außerdem: In der FAZ rät der Wirtschaftsredakteur Philipp Krohn den Koalitionären der Ampel zur Lektüre von
John Stuart Mill
, Friedrich Hayek und Amartya Sen, wenn sie ihr Freiheitsverständnis harmonisieren wollen. In der Zeit rät die Philosophin Eva von Redeker zu einem neuen Freiheitsbegriff, um Corona und Klimawandel
[…]
9punkt
23.07.2021
[…]
Zweck, zu dem Macht rechtmäßig über ein Mitglied einer zivilisierten Gemeinschaft gegen seinen Willen ausgeübt werden kann, ist, Schaden von anderen abzuwenden', formulierte der liberale Philosoph
John Stuart Mill
." In der SZ ist Hilmar Klute noch in der Phase, in der er über die Berliner Verwaltung verzweifelt, deren Lahmarschigkeit und Dumpfheit erstaunlicherweise nie zu einem Aufstand geführt hat: "Der
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9punkt
19.04.2021
[…]
Kabelnetzwerke machten vergangenes Jahr Gewinne über 2,85 Milliarden Dollar, und das in einer Art und Weise, die nicht gesund ist." Ebenfalls in der NZZ empfiehlt Peter Strasser, einfach mal wieder
John Stuart Mill
zu lesen, der einige "durchschlagende Gründe" dafür genannt habe, warum es besser sei, die Meinungen anderer zu berücksichtigen, statt sie zum Schweigen zu bringen.
[…]
9punkt
23.04.2019
[…]
Über Fake News muss man sich nicht aufregen, die sind "so alt wie die Menschheit", versichert Manuel Müller in der NZZ. Er empfiehlt heutige Medienprobleme durch die Brille von
John Stuart Mill
zu betrachten, der Meinungsfreiheit nur in den seltensten Fällen beschneiden wollte: "Noch heute besticht sein Argument in dieser Sache - und spätestens hier zeigt sich Mills Genie. Er verteidigt die Lüge, indem
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Magazinrundschau
13.03.2016
[…]
keineswegs allein damit, regte eine Generation von Radikalen an zu überlegen, ob Toleranz nicht selbst ein Instrument oder Symptom der Repression sei und verwandelte so diese freundliche, von
John Stuart Mill
und anderen liberalen Denkern gefeierte Idee in etwas anderes."
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Magazinrundschau
27.07.2015
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empört er sich. Am besten hätte es die ganze verflixte Moderne nie gegeben: "Vormoderne politische Anführer - die vor langer Zeit von westlich erzogenen Männern und Frauen ersetzt wurden, die
John Stuart Mill
zitieren und individuelle Rechte fordern - gibt es nicht mehr und kann es nicht mehr geben, so "islamisch" ihre Ideologie auch erscheinen mag. Sie kommen heute als Parodie zurück - und es liegt
[…]
Feuilletons
18.11.2013
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unterschiedlichen Philosophien. Während die Deutschen ihren Kant verinnerlicht haben und sich darum vor allem empören, "wenn sie Prinzipien verletzt sehen", neigen die Briten zum Pragmatismus eines
John Stuart Mill
. Außerdem: Jörg Häntzschel entnimmt dem aktuellen Spiegel (mehr), dass Cornelius Gurlitt die Bilder des Schwabinger Kunstfunds ungerührt für sich beansprucht und an der Staatsanwalt kein gutes
[…]
Feuilletons
27.02.2013
[…]
Jean-Claude Wolf begrüßt die Neuausgabe von
John Stuart Mills
Werken, die den Klassiker des Liberalismus auch als Verfechter der Frauenrechte ins rechte Licht rückt. Besprochen werden außerdem die Ausstellung "Liebe ist kälter als das Kapital" im Kunsthaus Bregenz, eine Aufführung von Verdis "Rigoletto" in der vielleicht kleinsten Oper der Welt, in Biel, Helga Hirschs Rückblick auf die Frauen der 50er
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Magazinrundschau
07.03.2013
[…]
Ist es Aufgabe des Staates, dem Bürger vorzuschreiben, wieviel Zigaretten er rauchen oder wieviel überzuckerte Getränke oder fette Speisen er zu sich nehmen darf?
John Stuart Mill
hat das strikt verneint: Jeder wisse für sich selbst am besten, was er zu tun habe. Die Philosophin Sarah Conly widerspricht in ihrem Buch "Against Autonomy", erzählt der Jurist Cass R. Sunstein, der Conlys Argumente für
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