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Presseschau-Absätze
Artikel
Stichwort
Kenan Malik
138 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 10
9punkt
10.07.2023
[…]
Warum ist es so schwer, Ungleichheit zwischen ethnischen Gruppen zu beseitigen, fragt
Kenan Malik
im Observer angesichts der Entscheidung des Supreme Courts, Affirmative Action zu streichen, mit der amerikanische Regierungen seit den 1960er Jahren unterrepräsentierte Gruppen wie Frauen und nicht weiße Amerikaner in Universitäten und öffentliche Einrichtungen holen wollte, und der Ausschreitungen in
[…]
9punkt
12.06.2023
[…]
sind nicht Ethik und Technologie, sondern es ist das Recht, das die Nutzung von KI effektiv in ethisch vorgegebene und demokratisch legitimierte Bahnen lenken kann und muss." Im Observer gehen
Kenan Malik
die Fantasieängste vor KI zunehmend auf die Nerven. Wem nützen diese apokalyptischen Visionen eigentlich, fragt er, wo es doch ganz reale Gefahren gibt, wie das Beispiel von Randal Quran Reid zeigt
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Magazinrundschau
06.06.2023
[…]
Eurozine veröffentlicht ein Kapitel aus
Kenan Maliks
neuem Buch "Not So Black and White" vorab - der Autor gehört in Britannien bekanntlich zu den wenigen, die "woke" Positionen aus einer klassisch linken Perspektive kritisieren. Er setzt sich zunächst mit Derrick Bell auseinander, der zu den Begründern der "pessimistischen" Schule schwarzer Intellektueller gehört und Autoren wie Ta-Nehisi Coates und
[…]
9punkt
30.01.2023
[…]
- Außenhandelseffekte einberechnet." Die westlichen Eliten mögen diverser geworden, aber sind die Gesellschaften deshalb gleicher? Dass das eine nicht unbedingt mit dem anderen zu tun hat, hat
Kenan Malik
aus dem Buch "No Politics But Class Politics" (bestellen) von Walter Benn Michaels und Adolph Reed Jr. gelernt, wie er im Observer schreibt: "Das Streben nach mehr Vielfalt wird gemeinhin als ein
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9punkt
09.01.2023
[…]
Kenan Malik
nimmt im Observer Stellung zur Kontroverse um die Hamline Universität. Hier distanzierte sich die Uni-Leitung von einer Dozentin, die in einem Seminar - nach Triggerwarnung! - eine Abbildung Mohammeds aus dem 14. Jahruhunderts gezeigt hatte (unsere Resümees). Diese Abbildung, so Malik, ist Dokument einer langen muslimischen Tradition, und nur in fundamentalistischen Strömungen werden selbst
[…]
9punkt
28.11.2022
[…]
Ist die westliche Kritik an Katar nicht heuchlerisch? Muss man nicht die katarische Kultur respektieren, auch wenn man sie als brutal und ungerecht empfindet? Keineswegs, meint
Kenan Malik
im Observer: "Viele Tausende von katarischen Frauen 'begrüßen und respektieren' die Verweigerung der Gleichberechtigung nicht. Ebenso wenig wie Zehntausende von Wanderarbeitern, die in einem Land, das Gewerkschaften
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9punkt
04.10.2022
[…]
Kenan Malik
bekennt in seiner Observer-Kolumne seine Skepsis gegenüber dem Begriff des "Gemeinwohls", der sowohl von Rechtspopulisten wie Giorgia Meloni als auch von linken Theoretikern wie Maurice Glasman in seinem Buch "Blue Labour" verfochten wird: "Die Idee des 'Gemeinwohls' kann ebenso viel verdunkeln wie erhellen und wird ebenso oft zum Ausschluss und zur Spaltung wie zum Integration und zur
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9punkt
26.09.2022
[…]
Betrachten von Propaganda stark fühlen und den Kreml machen lassen. Unter der Rhetorik der Selbstaufopferung lässt Putins Propaganda traditionell Eigeninteresse oder zumindest Selbsterhaltung zu."
Kenan Malik
liest ebenfalls für den Observer den "British Social Attitudes Survey", eine jährliche Umfrage, die als maßgeblich gilt, um ein Stimmungsbild in Britannien zu ermitteln. "Der Umfrage zufolge ist
[…]
9punkt
12.09.2022
[…]
getreten ist... " Nicht mal als Oberhaupt der Windsors, die auch ganz persönlich von den Kolonialverbrechen profitiert haben, habe sie Reue ausgedrückt "über das Blut, das an ihrem Vermögen klebt".
Kenan Malik
wirft im Observer als Republikaner einen zwar respektvollen, aber skeptischen Blick auf die Queen und das, was sie verkörperte: "Monarchie mag als über der Politik stehend angesehen werden, aber
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Efeu
15.08.2022
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dergleichen, auch kein 'westlicher Wert'. Vergessliche muss man vielleicht daran erinnern, dass sich die antikolonialen Bewegungen noch stets als Freiheitsbewegungen verstanden." Im Observer deutet
Kenan Malik
die Fatwa als Keimzelle des Identitätsdenkens: "Die Anti-Rushdie-Kampagne war vielleicht der erste große Wutausbruch über die Verunglimpfung von Identitätssymbolen in einer Zeit, in der diese Symbole
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9punkt
07.02.2022
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auf Hautfarbe, es ist nur die Universalisierung des amerikanischen Musters, die Whoopi Goldbergs Bemerkung, der Holocaust sei ein Verbrechen von Weißen gegen Weiße, verständlich macht, schreibt
Kenan Malik
im Observer. "1934 berief der nationalsozialistische Justizminister Franz Gürtner eine Sondersitzung ein, um eine juristische Unterscheidung zwischen Ariern und Juden zu formulieren. Sie fanden ihre
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9punkt
31.01.2022
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avancierte und infolgedessen seine Wiederbewaffnung anstand, wurde das antikommunistische Feindbild der Nazis unreflektiert auf die kommunistisch regierte Sowjetunion übertragen." Im Guardian erinnert
Kenan Malik
daran, dass der Kampf für Meinungsfreiheit immer auch ein Kampf für soziale Gerechtigkeit war, der geraden den Unterprivilegierten helfen sollte. Und heute? Ist es oft andersherum: "Eine Ironie des
[…]
9punkt
02.11.2021
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Rebranding ist in Mode schreibt
Kenan Malik
in seiner Observer-Kolumne. Mark Zuckerberg rebrandet seine Firma und hofft, dass alles Negative von ihr abfällt. Und im Londoner Imperial College benennen sie Gebäude um und hoffen, dass ihr koloniales Erbe in Vergessenheit gerät. Am Beispiel des Gebäudes, das nach dem Naturforscher Thomas Henry Huxley benannt ist, zeigt Malik, wie der Antirassismus historische
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9punkt
29.09.2021
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Begriff der "Anglosphäre" wieder in Mode, mit dem eine gemeinsame Kultur freiheitlichen Denkens gemeint ist, an die Britannien nun anknüpfen solle. Aber der Begriff funktioniert nicht, schreibt
Kenan Malik
in seiner Observer-Kolumne, oder höchsten nur dann, wenn man ihn auf "free market", "small government" und "common law" reduziert. "Selbst mit dieser lächerlich eingeschränkten Vorstellung von Freiheit
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9punkt
21.09.2021
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aber diese Kluft wird geringer, weil einerseits mehr staatliche Programme die soziale Ungleichheit zu beheben versuchen, andererseits weil die Armut weißer Amerikaner zunimmt. Im Observer reagiert
Kenan Malik
auf eine Studie, die überraschende Ergebnisse zeitigt: "Reiche Amerikaner leben länger als arme, aber reiche Europäer leben länger als reiche Amerikaner. Ungleichheit ist in erster Linie eine Bürde
[…]
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