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Presseschau-Absätze
Stichwort
Krise der Repräsentation
6 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
01.12.2019
[…]
in einem etwas absurden Sprachenmix, aber doch sehr lesenswert eruiert der Politikwissenschaftler Philip Manow, ob der Populismus heute ein Symptom für eine Krise der Demokratie oder eine
Krise der Repräsentation
ist. Seine These: Im 18. und 19. Jahrhundert war der Pöbel ökonomisch, politisch und ästhetisch strikt vom Volk unterschieden. Die moderne Demokratie versagt niemandem die gleichen Rechte
[…]
9punkt
11.09.2019
[…]
Die Welt publiziert eine Rede des Hongkonger Aktivisten Joshua Wong, die dieser auf Einladung der Bild-Redaktion am Montag beim Bild100-Fest hielt: "Lassen Sie mich klarstellen: Wir stehen jetzt zwisc
[…]
9punkt
01.02.2019
[…]
Claudia Mäder führt für die NZZ ein lesenswertes Gespräch mit Alain Finkielkraut über die Gelben Westen, die er als einen Ausdruck einer "
Krise der Repräsentation
" sieht. Politik und Gesellschaft haben sich voneinander abgelöst: Die Gelben Westen stellen soziale Forderungen, so Finkielkraut, die Politik aber befasst sich mit gesellschaftlichen Reformen, die nichts damit zu tun haben: "Man möchte zum
[…]
9punkt
10.10.2017
[…]
Lawrence Lessig, selbst früh gescheiterter Präsidentschaftskandidat, bei Medium, denn es sei eine ehrliche Bilanz. Und doch spreche Clinton einen entscheidenden Punkt nicht ausreichend an: Die
Krise der Repräsentation
, das tiefe Misstrauen gegen die Institutionen. Clinton spreche in ihrem Buch immer noch wie zu Bekehrten: "Ich fürchte, dass dieser Punkt zu vielen Menschen auf unserer Seite immer noch aus
[…]
Feuilletons
24.09.2013
[…]
auch weil er das Schreckgespenst von Weimar längst erledigt sieht: "Fast jeder sechste Wähler ist nach der jüngsten Bundestagswahl nicht im Parlament vertreten. Und wie bigott ist es, die
Krise der Repräsentation
in der Mediendemokratie zu beklagen, aber achselzuckend hinzunehmen, dass fast sieben Millionen Stimmen unter den Tisch fallen." Weiteres: Glänzend gelaunt spaziert Detlef Kuhlbrodt durch
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Feuilletons
10.01.2002
[…]
Der Philosoph Santiago Kovadloff denkt über Argentinien und seine
Krise der Repräsentation
nach. Denn seiner Ansicht nach misstrauen die Argentinier nicht der Demokratie und auch nicht der Politik, sondern ihren Repräsentanten. An den neuen Präsidenten Eduardo Duhalde gerichtet, fordert Kovadloff: "Neue Pläne sind unabdingbar, sicher. Vor allem aber sind neue Personen unabdingbar, neue Ideen. Ideen
[…]