zuletzt aktualisiert 25.03.2023, 14.00 Uhr
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Bücher
Stichwort
K-Gruppen
13 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
01.05.2021
[…]
hatte. Wenn man hört, dass sich eine Intellektuelle wie Annette Wieviorka "luzide und gerührt" an ihre Zeit in den
K-Gruppen
erinnert ("Mes années chinoises"), sollte man misstrauisch werden. Noch vor ein paar Wochen war in La vie des idées zu lesen, welch gnadenlose Kälte in den
K-Gruppen
auch in Frankreich herrschte (unser Resümee). Aber am Ende scheint sich Wieviorka der Rührung nicht hinzugeben. Nur
[…]
Magazinrundschau
13.04.2021
[…]
Die Soziologin Isabelle Sommier ist eine Spezialistin für politische Gewalt. In La Vie des Idées fasst sie ihre Forschungsergebnisse zur Gewaltstruktur von
K-Gruppen
zusammen, die es auch in Frankreich gab. Sie beschreibt sie als sektenartige Organisationen, die sich mit brutaler Intensität gegen die Einsicht in die eigene Absurdität wehrten, bis sie mit einem traurigen Rülpser um 1980 implodierten
[…]
9punkt
04.12.2018
[…]
Vor fünfzig Jahren wurde mit der KPD/ML in einer Hamburger Kneipe die erste
K-Gruppe
gegründet, erinnert Bernd Ziesemer auf einer Doppelseite der taz und präzisiert: "Bis heute gelten die deutschen
K-Gruppen
und ihre maoistischen Schwesterparteien in aller Welt als dogmatischer Endpunkt der Studentenbewegung - und zugleich als Produkt des Bruchs mit den Idealen der Achtundsechziger. In Wahrheit geht
[…]
Efeu
19.03.2018
[…]
als "gedankenschnelle Stücke" lobt, "in denen sich eine Aufmerksamkeit für die Gegenwart mit einer immensen Belesenheit verband." Rutschky studierte zwar bei Adorno, verfiel später aber weder den
K-Gruppen
, noch der SPD, denn "für eine akademische wie für eine Laufbahn in der Politik ging Rutschky das Entscheidende ab: Er zeigte keinerlei Neigung zum System", betont Willi Winkler in der SZ. Er war
[…]
9punkt
27.12.2016
[…]
den
K-Gruppen
, die in den sechziger bis achtziger unschuldige Studenten Jahren mit grauenhaften Flugblättern traktierten: "Die
K-Gruppen
haben die renitenten Bürgerkinder verändert. Sie haben deren Renitenz in eine Produktivkraft verwandelt. So haben oft die größten Linken die größten Karrieren gemacht. Die Funktion der
K-Gruppen
war also Renitenzbewirtschaftung. Anders gesagt - die
K-Gruppen
haben
[…]
Efeu
21.05.2016
[…]
lieber der Lüge - selbst wenn sie die Wahrheit kennen. Das ist doch erschreckend.'" Im Freitag sehnt sich Enno Stahl nach einem Revival linker Literatur, selbst wenn deren Ruf und Charme seit der
K-Gruppen
-Gesinnungsliteratur der Siebziger einigen Schaden genommen hat: Offen rechtskonservative und staatstragend unpolitische Literatur gebe es schließlich auch sehr selbstverständlich. Linke Literatur
[…]
Feuilletons
16.02.2013
[…]
Sohl führen ein langes Interview mit der Sängerin Gitte Haenning. Eine Seite ist noch einmal Christian Semler gewidmet: Abgedruckt ist ein Auszug aus einem Text Semlers von 1998 über das Erbe der
K-Gruppen
. Und es gibt eine Zusammenstellung mit Nachrufen aus Polen und anderen deutschen Zeitungen. Besprochen werden letzte Berlinalefilme und Bücher, darunter Dave Eggers Roman "Ein Hologramm für den
[…]
Feuilletons
05.03.2012
[…]
das Hannes Stein lesenswert, aber auch widersprüchlich findet. Die Welt am Sonntag brachte einen Vorabdruck aus Henryk Broders neuem Buch "Vergesst Auschwitz", in dem er erzählt, wie er in der
K-Gruppen
-Zeit entdeckte, dass auch die deutsche Linke antisemtisch sein kann - mit Kontinuitäten bis heute: "Die 'Zentralorgane', in denen diese Überlegungen zur Lage im Nahen Osten erschienen sind, gibt es
[…]
Feuilletons
13.09.2005
[…]
Im Interview mit Stephan Schlak und Alexander Cammann erinnert sich der Soziologe Heinz Bude an seine Zeit bei den
K-Gruppen
: Nicht auszudenken, wenn diese Truppe Erfolg gehabt hätte! "Ich habe in Berlin dieses ganze Kapital-Kurs-Wesen mitgemacht. In Tübingen war ich der Gruppe internationaler Trotzkisten beigetreten. Und die Trotzkisten waren ja immer schon die FDP der Linken, von wo aus sich das
[…]
Feuilletons
06.06.2005
[…]
Kulturell haben die Achtundsechziger Dauerhaftes geschaffen, politisch aber hat Rot-Grün versagt. Kein Wunder, wenn man sich die Programme der
K-Gruppen
und Spontis von damals anschaut, meint Harald Martenstein. Die "waren zum Teil barbarisch, zum Teil irrsinnig. Sie waren, zum Glück, undurchführbar, statt dessen kaperten sich einige die Ökologie, wie eine Art Surfbrett, auf dem sie dann an die Macht
[…]
Feuilletons
06.09.2004
[…]
"Neue Vahr Süd", der zweite Teil der Herr-Lehmann-Trilogie, morgen erscheinen soll. "Möglichen Einschätzungen, er tauche die Bundeswehr in ein zu mildes Licht oder mache sich über den Niedergang der
K-Gruppen
über Gebühr lustig, ja er reinstalliere überhaupt ein leidlich erträgliches deutsches Biedermeier, entgegnet Regener: 'Da muss ich echt sagen: Dafür ist es ja auch Kunst, keine Reportage." Weiteres:
[…]
Feuilletons
19.08.2004
[…]
kannte", fragt Burkkhard Müller, inspiriert vom scheinbar großen Abtrünnigen dieses Sommers, Oskar Lafontaine. Jenes Spektrum, "das sich einst von der Gewerkschaft über die Jusos zu den diversen
K-Gruppen
erstreckte und darüber hinaus ins Infarot der RAF? .... Den Abstand zwischen Links und Rechts misst heute ein Seufzer der Wehmut aus, der nicht frei ist von einem wohligen Unterton. Und das ist nicht
[…]
Feuilletons
15.10.2003
[…]
Sie versammelt alle bösen Buben und radikal-sozialistischen Chaoten, deren Beitrag zu Zeitgeschichte allenfalls in ihrer damaligen Medienwirksamkeit bestand, unter der Rubrik 68er. Die ominösen
K-Gruppen
, die DKP, die Westberliner SED, die barbusigen Studentinnen, die Adorno aus dem Hörsaal vertrieben - daran sollen wir Heutigen denken, wenn wir lesen, welch tiefe Irrtümer in den sechziger und siebziger
[…]