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Stichwort
Italien
589 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 40
9punkt 25.04.2023 […] nationale Sicherheit gefährdeten. Wenn zwei Politologinnen einen Staatsapparat mit etwa 100 000 bewaffneten Männern bedrohen sollen, kann es um dessen Stabilität nicht sehr gut bestellt sein."
In Italien ist Giorgia Meloni recht moderat rechts, konstatiert Andrea Bachstein in der SZ. Doch der Versuchung, die Geschichte umzudeuten, widersteht sie nicht: "Unübersehbar wird, dass sie das Revisionismus-Projekt […] 'Umvolkung' durch Migranten faselte. Provinzpolitiker begleiten das mit rassistischen Phrasen, manchmal wird einer beim Faschistengruß ertappt - Meloni lässt es geschehen. So gruselig das ist, in Italien droht keine rechte Diktatur, auch keine autokratische Demokratie wie bei Melonis Vorbild Viktor Orbán. Aber Elemente des Faschismus, Nationalismus und Feindbilder, Rassismus und das Diskriminieren […]
9punkt 14.12.2022 […] Schlag für Italiens Linke. Denn im Zentrum der Ermittlungen, berichtet in der NZZ Luzi Bernet, stehen "das Netzwerk des langjährigen früheren Europaparlamentariers Antonio Panzeri", der erst bei den Sozialdemokraten und dann bei den Kommunisten war, und Niccolò Figà-Talamanca sowie die NGOs der beiden Politiker, "Fight Impunity" und "No peace without Justice": "Die Affäre beunruhigt Italiens Linke, die […] dem Skandal, in den linke Politiker, Gewerkschafter und Menschenrechtsorganisationen involviert sind, das ganze 'Referenzuniversum der italienischen Linken' akut bedroht, wie La Stampa kommentiert. Italiens Rechte mokiert sich bereits darüber, dass ausgerechnet jene Kreise, die sich oft als Verfechter der Moral aufspielten, nunmehr Protagonisten einer trüben Affäre seien."
Die FAZ fasst nochmal zusammen […]
9punkt 27.09.2022 […] seien Italien 'von Europa auferlegt worden' - und deshalb solle 'Europa' gefälligst für den durch sie entstehenden ökonomischen Schaden in Italien zahlen."Eric Bonse berichtet für die taz über Reaktionen in Brüssel.
Matthias Rüb will in der FAZ keine Alarmstimmung aufkommen lassen: "Draghi war nicht der Messias, und Meloni ist nicht die Teufelin. Und "um die Krise zu meistern, braucht Italien die rund […] Den Sieg der Rechtskoalition in Italien haben die Parteien der Linken, die Cinque Stelle und der Mitte mit verschuldet, erläutert Michael Braun in der taz. Das Rechtsbündnis hat weniger Stimmen als seine Gegner: "Es ist ein Treppenwitz. 50 Prozent der Italiener*innen stimmten für ein offenes Land, offen für Minderheiten, offen gegenüber Europa und der Welt. Sie stimmten für Listen, die die Rechte der […] der LGBTIQ-Community respektieren, die bei Migration nicht an Abwehr denken, sondern an Staatsbürgerschaft für in Italien groß gewordene Kinder von Einwanderern, die Italien fest in Europa verankert sehen und auf eine starke EU setzen. Mit 44 Prozent muss sich das andere Lager begnügen, in dem zwei hart rechtspopulistische Parteien dominieren."
Wie immer bei der Rechten kann man sich darauf verlassen […]