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Stichwort
Wassili Grossman
7 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
21.05.2021
[…]
umgeschrieben. Die Opfer wurden als 'sowjetische Bürger' bezeichnet. Dass vor allem Juden ermordet worden waren, wurde verschleiert. Das 'Schwarzbuch' über den Genozid an den sowjetischen Juden, das
Wassili Grossman
und Ilja Ehrenburg zwischen 1943 und 1947 zusammengestellt hatten und das mit einer Schilderung der Ereignisse von Babyn Jar einsetzt, durfte in der Sowjetunion nicht erscheinen. Im Land der Täter
[…]
9punkt
21.01.2015
[…]
Sowjetunion zu erinnern: Denn einerseits befreite die Rote Armee die Konzentrationslager im Osten, andererseits pflegte sie selbst einen ausgesprochenen Antisemitismus. So lernte der Schriftsteller
Wassili Grossman
1943, "dass alle Hinweise auf das Leiden der Juden aus seinen Artikeln entfernt wurden. [...] Gegen Kriegsende wurden die Kontrollen immer strenger. Auschwitz war zwar im Januar 1945 befreit worden
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Feuilletons
26.03.2011
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Dramaturgin Julie Paucker verteidigt die Romanadaption am Theater gegen ihre Verächter. Thomas Leuchtenmüller schreibt zum 100. Geburtstag von Tennessee Williams. Besprochen werden Erzählungen von
Wassili Grossman
(mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). Im Feuilleton berichtet die Zürcher Japanologin Daniela Tan, wie die Japaner mit der Atomkatastrophe umgehen und dass sie sich immer mehr über die
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Magazinrundschau
27.11.2010
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Diese Sammlung sei ein wahrer Schatz, ruft Gillian Slovo nach Lektüre des von Robert und Elizabeth Chandler übersetzten Bandes "The Road" mit Erzählungen und Essays von
Wassili Grossman
: Die Texte geben dem Leser einen tiefen Einblick in das Leben der Sowjetära und führen ihn zugleich in Grossmans anhaltende Beschäftigung mit Wunder und Terror der Menschheit ein... Fast bis zum Ende seines Lebens,
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Feuilletons
13.08.2010
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Das Blog omnivoracious kennt Tony Judts Liste der zehn Bücher, die man über das 20. Jahrhundert gelesen haben soll, darunter "Das Ende der Illusion" von Francois Furet, "Leben und Schicksal" von
Wassili Grossman
, "Das Zeitalter der Extreme" von Eric Hobsbawm, "Der Prozess" von Franz Kafka und "Christus kam nur bis Eboli" von Carlo Levi und "Ist das ein Mensch" von Primo Levi.
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Feuilletons
20.11.2007
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Fast fünfzig Jahre nach seiner Entstehung ist
Wassili Grossmans
Roman "Leben und Schicksal" (hier eine Leseprobe) nun erstmals eine vollständige und damit mehr als tausendseitige deutsche Fassung vor. Olga Martynova kann ihn nur empfehlen, unfassbar, von welch "innerer Befreiung" dieses Werk des einst linintreuen Kommunisten zeugt: "Grossman untersucht schonungslos ehrlich die Situation, in die er
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nämlich die berühmtesten Künstler und Wissenschaftler jüdischer Abstammung gezwungen, der spätstalinistischen antisemitischen Hetzkampagne per Unterschrift zuzustimmen. Unter den Unterzeichnern:
Wassili Grossman
." Weiteres: Eva C. Schweitzer bringt einen Lagebericht vom andauernden Streik der Drehbuchautoren in den USA. An der Dresdner Waldschlösschenbrücke haben nun trotz gefährdeter Hufeisennase die
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Feuilletons
04.07.2005
[…]
mit einem entrüsteten Kommentar, in dem an die kollektiven Schmähschreiben erinnert wurde, mit denen Intellektuelle zu Sowjetzeiten sich von ihren in Ungnade gefallenen Kollegen wie Pasternak,
Wassili Grossman
, Sinjawski und Daniel lossagten und deren staatlichen Häschern ihre Unterwürfigkeit versicherten." Weitere Artikel: Christian Geyer spekuliert im Aufmacher über die Frage, was Angela Merkel mit
[…]