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Presseschau-Absätze
Stichwort
Entspannungspolitik
19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
11.02.2022
[…]
Antwort überbringt, ist dreist." Mit der
Entspannungspolitik
, auf die sich die SPD bis heute beruft, ist es eine zwiespältige Sache, schreibt Peter Schneider in der FAZ. "Kein Zweifel, die SPD hat mit ihrer
Entspannungspolitik
die Spielräume der Bürger, auch der Dissidenten, erweitert. Aber sie irrt in grotesker Weise, wenn sie sich und der
Entspannungspolitik
den Mauerfall und die deutsche Einheit
[…]
9punkt
07.02.2022
[…]
Wenn Sozialdemokraten sich heute auf Willy Brandts
Entspannungspolitik
berufen, verkennen sie, dass diese in einem starken westlichen Bündnis verankert war und dass die Kremlherren seinerzeit, anders als Putin heute, am damaligen Status quo interessiert waren, schreibt Heinrich August Winkler auf der Gegenwartsseite der FAZ. "Für die bis 1989/90 kommunistisch regierten Staaten Ostmittel- und Südosteuropas
[…]
9punkt
01.02.2022
[…]
wären Sie für Helsinki. Sie machen den Krieg wahrscheinlicher, indem Sie den Frieden nicht verteidigen. Die deutschen Sozialdemokraten - einst die Erfinder der genialen westdeutschen Version der
Entspannungspolitik
, die als Ostpolitik bekannt ist - sind derzeit das globale Paradebeispiel für das verworrene Denken, die Selbsttäuschung und die unverhohlene Heuchelei, die dies mit sich bringt." Elf Millionen
[…]
9punkt
26.01.2022
[…]
über einen Atomkrieg entscheiden. Kein Kontrollgremium kann ihn stoppen, keine Öffentlichkeit ihn daran hindern. Das ist neu in der Weltgeschichte." Der bei der SPD so beliebte Bezug auf die
Entspannungspolitik
ist unsinnig, denn diese fand in einem ganz anderen Kontext statt, schreibt Bernd Rheinberg bei den Salonkolumnisten, und übrigens mutierte die Entspannung schon in den Achtzigern bei der SPD
[…]
9punkt
28.06.2021
[…]
Nach dem Treffen zwischen Joe Biden und Wladimir Putin sprachen entzückte deutsche Politiker von "Entspannung". Richard Herzinger will in seinem Blog nicht an diese Vokabel glauben: "Die
Entspannungspolitik
der 1970er und 1980er Jahre (mit ihren Anfängen in den 1960ern) wurde erst möglich, nachdem der Westen durch eine konsequente Abschreckung den Expansionsdrang des sowjetischen Totalitarismus erfolgreich
[…]
9punkt
07.12.2020
[…]
Heute vor fünfzig Jahren kniete Willy Brandt vor dem Mahnmal für den Aufstand im Warschauer Ghetto nieder. In Polen wurde diese Geste systematisch zensiert, schreibt Gabriele Lesser in der taz und zi
[…]
9punkt
18.07.2020
[…]
Berlin um Kompromisse, die auch den Interessen der Aggressoren Rechnung tragen, um sie weiterhin in einer imaginären globalen Verantwortungsgemeinschaft zu halten. Der alte Leitsatz der deutschen
Entspannungspolitik
, man habe sich beim Aushandeln von Vereinbarungen mit systemfremden Mächten auch in die Interessenlage der Gegenseite einzufühlen, gerät so zunehmend zum Patentrezept für vorauseilendes Zurückweichen
[…]
9punkt
22.09.2018
[…]
Markus Wehner erinnert in der FAZ an die Gründung der DKP vor fünfzig Jahren, die im Zeichen der
Entspannungspolitik
als Ersatz für die einst verbotene KPD zugelassen wurde. Sie kam zwar bei Bundestagswahlen nie auf mehr als 0,3 Prozent, war aber nicht ohne Einfluss: "In der Honecker-Ära erhielt die DKP rund 70 Millionen D-Mark im Jahr aus Ost-Berlin; Ende der achtziger Jahre unterhielt sie einen Apparat
[…]
9punkt
03.01.2018
[…]
Die Demonstrationen im Iran zeigen für Richard Herzinger in der Welt auch, das die unter anderem von Sigmar Gabriel verfochtene
Entspannungspolitik
gegenüber dem Mullah-Regime gescheitert ist: "Entzündet sich der Protest im Iran doch an der Tatsache, dass das Regime die Ressourcen, die durch die Sanktionslockerungen freigesetzt wurden, keineswegs zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung
[…]
9punkt
21.07.2017
[…]
Mythos: die
Entspannungspolitik
der siebziger und achtziger Jahre. Die reklamierte Schröder in Dortmund 'ganz allein' für die SPD. Tatsächlich aber hätte sie ohne Rückendeckung durch die USA unter Richard Nixon kaum so erfolgreich sein können. Und sie wurde nur möglich, weil der Westen zuvor den Expansionsdrang der Sowjets durch konsequente Rüstung gestoppt hatte. Die
Entspannungspolitik
besaß zudem
[…]
Magazinrundschau
30.01.2015
[…]
Veronika Wendland ihr eigenes Fach, aber auch abgehalfterte SPD-Politiker wie Gerhard Schröder, Erhard Eppler und Helmut Schmidt, die bereit sind, halb Osteuropa auf dem Lotterbett ihrer posthumen
Entspannungspolitik
zu opfern, und den Historiker Jörg Baberowski, der den ukrainischen Nationalmythos auseinandernahm - etwas einseitig, wie Wendland findet: "Vor allem aber vergaß Baberowski, seine Werkzeuge aus
[…]
9punkt
20.05.2014
[…]
haben: "Die Ausblendung dieser historischen Sachverhalte hätten zu einer Vereinfachung des deutschen Geschichtsbilds geführt, das nur allzu gut in die Tradition der deutschrussischen Achse in der
Entspannungspolitik
der Achtzigerjahre gepasst habe. Damals seien es Polen und Solidarność gewesen, über deren Köpfe hinweg man unverdrossen nur nach Moskau geschaut habe. Dieses Prinzip, so Schlögel, werde in
[…]
9punkt
29.04.2014
[…]
(1968) und 1980 in Polen propagandistisch ermutigt, mussten aber am Ende jedes Mal hilflos zusehen, wie diese niedergewalzt wurden." Dohnanyi rät darum auch mit Blick auf die Ukraine im Sinne der
Entspannungspolitik
fürs bewährte Gewährenlassen. Gerhard Schröder ist sicher derselben Meinung. Unter anderen meldet der Tagesspiegel, dass Schröder gestern mit Putin in St. Petersburg seinen 70. Geburtstag n
[…]
Feuilletons
20.12.2012
[…]
nicht. Deprimiert, aber auch erhellt liest Lothar Müller die nun endlich vorliegenden Urteilsbegründungen des Berliner Landgerichts in der Causa Suhrkamp und schlägt Ulla Unseld-Berkéwicz eine "
Entspannungspolitik
" vor. Werner Bloch unterhält sich mit Bernhard Lauer über die Märchen der Gebrüder Grimm. Henning Klüver liest einen historischen Forschungsbericht über während des Zweiten Weltkriegs deportierte
[…]
Magazinrundschau
19.12.2007
[…]
Islam. Die italienische Philosophin Nadia Urbinati wendet sich gegen einen westlichen Manichäismus und plädiert für Multikulturalismus und Dialog. Ihr Modell bezieht sie unter anderem aus der
Entspannungspolitik
gegenüber dem Kommunismus, eine Politik, die auch italienische Innenpolitik gegenüber dem partito comunista war: "Toleranz und Dialog waren die einzigen Strategien, die einen Wandel in der k
[…]
⊳