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Stichwort
Robin Detje
14 Artikel
Bücherbrief 06.09.2013 […] Eine "Black Box" eben. Jeder Satz ist ein Tweet, auf Englisch konnte man die Geschichte auf dem Account des New Yorkers verfolgen, auf Deutsch bei Spiegel Online (mehr hier). In der Zeit feiert Robin Detje diesen gelungenen Versuch, eine heutige Geschichte in heutiger Form zu erzählen und erkennt darin eine Geschichte der "narzisstischen Notstandsgesetze". Im Deutschlandradio zeigte sich Katharina […]
Bücherbrief 03.06.2013 […] sich deren Geschichte nicht mehr zwangsläufig als peinvolle Vertreibung dar, sondern als Trip in eine sonnige Zukunft mit Jetski und Jazz." Darauf einen Daiquiri! Großes Lob auch an den Übersetzer Robin Detje, der noch seinen frischen Lorbeerkranz für die Übersetzung von William T. Vollmanns "Europe Central" trägt.
Rajesh Parameswaran
Ich bin Henker
Liebesgeschichten
Kiepenheuer und Witsch Verlag 2013 […]
Vorgeblättert 11.04.2013 […] William T. Vollmann: Europe Central
Roman
Aus dem amerikanischen Englisch von Robin Detje
Suhrkamp Verlag, Berlin 2013
1028 Seiten, gebunden, 39,95 €
Erscheint am 15. April 2013
Hier zur Leseprobe
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Klappentext: Europe Central ist ein historischer Roman mit Abweichungen, ein Krieg und Frieden für das 21. Jahrhundert, ein postmodernes Epos […] ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Award; regelmäßige Veröffentlichungen in The New Yorker, New York Times Magazine, Esquire, Wall Street Journal u.a. Der Autor lebt in Kalifornien.
Zum Übersetzer: Robin Detje, geboren 1964 in Lübeck, hat als Feuilletonist unter anderem für die Zeit, die Berliner Zeitung und die Süddeutsche Zeitung geschrieben. Er arbeitet als Autor, Regisseur und Übersetzer und lebt in […] Bücher der Saison 17.11.2009 […] extremer sprachlicher Virtuosität und umwerfendem Witz zu Klang püriert." Konkret heißt das: "schwarze Männer und weiße Frauen, außerdem der perfekte Beat und Vokuhila-Frisuren". Großes Lob geht an Robin Detje, der hier ein "Übersetzungswunder" vollbracht habe.
Osteuropa
Es gibt einige interessante Neuerscheinungen aus der Ukraine. Dazu gehört Tymojiy Havrylivs Roman "Wo ist dein Haus, Odysseus?" () […] Link des Tages 04.05.2007 […] Theatermachern sind ausdrücklich erwünscht. Die Gründer sind Esther Slevogt, Petra Kohse, Nikolaus Merck und Dirk Pilz. Das Magazin startet mit dem gerade beginnenden Theatertrefffen in Berlin.
Robin Detje fragt in einem kleinen Eröffnungsessay: "Wie verhält sich der Feuilletontext ohne Feuilleton, in den Textfluten der Blog-o-brabbel-Sphäre, im Ich-bin-auch-schon-da-Netz aus Millionen nebeneinander […] Essay 21.02.2007 […] sondern der Dogmatismus. Timothy Garton Ash sagt: "Lieber Pascal als Pascal Bruckner"; aber ich würde es ganz anders formulieren: Lieber mehr Skepsis und Zweifel als Glaube.
Aus dem Englischen von Robin Detje
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Stuart Sim ist Professor für Kritische Theorie an der University of Sunderland. Letzte Veröffentlichung: "Empires of Belief: […] Von Stuart SimEssay 24.08.2006 […] Politisch, ästhetisch und privat, in kulturpolitische Zusammenhänge gesetzt und versehen mit Materialien zum Niedergang des bürgerlichen Theaters von Robin Detje
1. Abstieg, politisch: Freundliche Übernahme
"Kultur" ist eine Standesorganisation wie die Ärzteschaft oder die Justiz (vergl. hierzu Alexander Kluge: "Korti", in: "Lebensläufe", Stuttgart 1962). Die Angehörigen des Kulturstandes (heute […] ersten Halbjahr 2006 halten können. Nach öffentlichem Einfluss strebt er nicht mehr. Die Zukunft bleibt ungewiss.
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Dieser wurde aus dem neuen Jahrbuch der Zeitschrift Theater heute übernommen.
Robin Detje arbeitet heute als literarischer Übersetzer. Dieser Tage erscheint in seiner Übersetzung im Berlin Verlag Kiran Desais Roman "Die Erbin des verlorenen Landes". […] Von Robin Detje
Bücher der Saison 14.11.2005 […] "vorderste Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" vor, versichert die FR in Einklang mit den allermeisten Kollegen. Den allerersten Deutschen Buchpreis hat er zumindest schon bekommen. Nur Robin Detje schmäht das Buch in der SZ als "Konsensschrott".
"Großmama packt aus" : über die Familie und die Katastrophen, das Sterben der Verwandten in den KZs, die Flucht nach Amerika und ihre Enkelin Irene […] Von Thekla Dannenberg, Anja SeeligerEssay 05.04.2005 […] Früher waren Journalisten Fachleute auf dem Spezialgebiet einer bestimmten Form der Weltvermittlung. Das Berufsbild hat sich geändert. Der moderne Redakteur verkauft ein buntes und vor allem gefühlvol […] Von Robin DetjeBücherbrief 09.12.2004 […] hässlich. Wir meinen: Kein lebender Autor schreibt schöner deutsch.
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Gerhard Henschel - "Kindheitsroman". "Größenwahnsinnig und bescheiden zugleich" fand Robin Detje in der SZ diesen Roman über eine Kindheit in den Sechzigern.
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Ralf Rothmann - "Junges Licht". Der Romancier für Freunde des Ruhrgebiets. Die Kritiker lieben […] - "Ein Held seiner Zeit. Die Bekenntnisse des Kornel Esti". Eine noch größere Wiederentdeckung als Sandor Marai, meinte Karl-Markus Gauß in der NZZ. "Weltenschwere und höchste Leichtigkeit" fand Robin Detje in der SZ.
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Karoly Pap - "Azarel". Noch eine Wiederentdeckung. Sie handelt vom jüdischen Leben im Vorkriegsungarn. Ein visionärer Roman laut Richard Kämmerlings […]
Bücher der Saison 09.04.2004 […] schärfsten Verrisse handelte sich Thor Kunkel mit seinem Roman "Endstufe" () ein. Rowohlt hatte das Manuskript über die Nazi-Pornoszene abgelehnt, der Eichborn Verlag hat es nun veröffentlicht. Für Robin Detje (SZ) ist es ein "offen revanchistischer und antiamerikanischer" Roman. Die taz hat sich zwar streckenweise unterhalten, konnte aber am Ende die Leier von den "armen, verführten Deutschen" nicht mehr […] Bücher der Saison 08.04.2004 […] ", schreibt Kolja Mensing. Und Tobias Rapp empfiehlt Frank Schätzings "Der Schwarm" (), ein "großartiger" Umweltkrimi, der nur am Ende in seinem Antiamerikanismus etwas zu simpel gestrickt sei. Robin Detje spottet in der SZ zwar über "Schätzings deutsches Öko-Weltgenesungswesen", doch gibt er zu, dass der Roman spannend ist: "Ein Fall von Edelschrott, den man nicht verachten soll, ein Qualitätsprodukt […]
Vom Nachttisch geräumt 25.09.2002 […] sein Leben lang nicht aus Omas Wohnung hinaus ins Erwachenenleben getraut hat, der mag eine noch so große Provokation für seine Umwelt sein, einem Prinzip folgt er nicht; er folgt seiner Natur. Robin Detjes Buch "Castorf" (Leseprobe hier) macht das deutlich. Desto bedauerlicher ist der dumm in die Irre führende Untertitel. Detje, einer der weiß, wie ernst man den Spaß nehmen muss - er hat eine Clo […] Volksbühnenintendant provoziere aus Prinzip, und ebenso selbstverständlich fällt Detje auch nicht auf Castorfs Lust an der Spießbürgerschelte herein.
In den schönsten Passagen seines Buches zeigt Robin Detje Castorfs Abhängigkeit von bewährten Mitarbeitern, seine Enge, seine Sehnsucht nach dem vertrauten Mief. Detje macht deutlich, wie geschickt Castorf sich und seine Provokationen an die jeweilige Lage […] n, aber exakt so, wie Castorf es sich vorstellt. Am gelungensten ist eine Aufführung freilich dann, wenn die Schauspieler den Wünschen Castorfs genau entsprechen, bevor er selbst sie hatte.
Robin Detjes Castorf-Buch erzählt ausführlich die Vorgeschichte des Regisseurs. Wir sehen den Künstler als jungen Mann, der dicke Kladden vollschreibt mit Konzepten für Aufführungen, mit Inszenierungsvorschlägen […] Von Arno Widmann
Vorgeblättert 01.08.2002 […] über 20 Jahren ästhetische Maßstäbe. Der Theaterkritiker Robin Detje begleitet Castorfs Theaterarbeit seit Jahren. Für dieses Buch hat ihm der "Stückezertrümmerer" und ewige Rebell sein Privatarchiv geöffnet. Zum ersten Mal wird das Phänomen Castorf zusammenhängend dargestellt.
Informationen des Henschel Verlages
Zum Autor:
Robin Detje, geboren 1964 in Lübeck, Theaterkritiker und Literaturredakteur […] Robin Detje: Castorf
Provokation aus Prinzip
Henschel Verlag, Berlin 2002
272 Seiten, gebunden, Euro 19,90
Erscheint am 26. August
Zur Leseprobe
Klappentext:
Er hat als einer der wenigen ostdeutschen Künstler nach der Wende nicht nur durchgehalten, sondern sich zu einem vollgültigen westkompatiblen Medienphänomen entwickelt: Frank Castorf, 1951 in Berlin/Ost geboren, begann in der […]