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Stichwort
Bertolt Brecht
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Vom Nachttisch geräumt 29.10.2018 […] " Dieser Gedanke elektrisierte uns damals. Die schrankenlose Kommunikation eines jeden mit jedem. Das war unsere Utopie. Kein Oben, kein Unten mehr, sondern herrschaftsfreie Kommunikation.
Bertolt Brecht, "Lindberghflug" (mehr dazu hier), 1929. Original radio setting
Da diese eine von Brechts Utopien heute Realität geworden ist, erwarte ich von einer großen Brechtmonografie heute, dass sie auf […] Von Arno WidmannTagtigall 11.07.2016 […] auch wenn's vor Jammer schallt. Das ist die Verführung, Brechts ganze Magie.
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Zum Weiterlesen:
Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, 32 Bände. Suhrkamp Verlag.
Bertolt Brecht, Die Maßnahme, Zwei Fassungen, Suhrkamp, Frankfurt a. Main, 1998
Bertolt Brecht, Hauspostille, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. Main, 1999.
[…] Von Marie Luise KnottVorgeblättert 28.01.2015 […] Bedauerlicherweise war Egon Monk da schon nicht mehr Leiter des Fernsehspiels, nach meiner Kenntnis und Einschätzung sicher der beste, den Deutschland je gekannt hat. Er war ein früherer Assistent von Bertolt Brecht und 1953 aus Ostberlin geflohen, gleich nach dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni. Dessen ungeachtet bewahrte Egon bis zu seinem Tod großen Respekt und tiefe Bewunderung für seinen einstigen Chef […] Snapshots Blog - von Sascha Josuweit 17.03.2014 […] te in Aktion trat, das Gespräch mit Betroffenen. »Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren«, rufen die aufgebrachten Mitarbeiter ihm zu. Worte des berühmten Ausgburgers Bertolt Brecht, so glauben sie. Tatsächlich stammt der Ausspruch aber von Rosa Luxemburg. Brecht hatte ihn nur in seinem Sinne verwendet, wie gewohnt ohne Quellenangabe.
Abb.: Thomas Uhlemann. Bundesarchiv. […] Von Sascha Josuweit
Vorgeblättert 02.09.2013 […] Familie als freier Schriftsteller und Universitätsdozent für Literatur in Teheran.
Zum Übersetzer: Bahman Nirumand, 1936 in Teheran geboren, studierte in Deutschland und promovierte 1960 über Bertolt Brecht. Im Iran war er Dozent an der Teheraner Universität und arbeitete daneben auch als Journalist und als Schriftsteller. Nach seiner Flucht 1965 kehrte er 1979 in den Iran zurück, musste jedoch drei […] Virtualienmarkt 12.08.2013 […] Allmählich, wenn auch mit kleinen, Schritten, schiebt sich eine Frage, von weit draußen kommend, mehr und mehr ins Zentrum der Suhrkamp Soap: Und was nun, wenn Suhrkamp tatsächlich insolvent ist? Also […] Von Rüdiger WischenbartBücher der Saison 12.04.2013 […] "Spielt weiter!" in der der Theaterregisseur sich und seinen "theatralisch-literarischen Wahrheitsanspruch" auf den Punkt gebracht hat, so Christine Dössel in der SZ, und der Briefwechsel zwischen Bertolt Brecht und Helene Weigel aus den Jahren 1923-1956 "Ich lerne: Gläser und Tassen spülen" der Brecht in Liebesdingen als ziemlichen Spießer zeigt, meinen die Rezensenten in NZZ, taz und Zeit.
Essays
[…]
Vorgeblättert 25.02.2013 […] seiner in Südfrankreich verbrachten Jugend führt: ins Kloster La Sainte Baume, wo Buch Französisch lernte, nach Marseille, wo sein Vater als Konsul amtierte, und nach Sanary, wo er den Spuren von Bertolt Brecht, Thomas Mann und anderen prominenten Exilanten nachgeht - und in Buchs zweite Heimat: das vom Erdbeben zerstörte Haiti. Der Weg in die Erinnerung führt in die Fiktion: Buch erzählt eine geheimnisvolle […]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2013 […] im Programm, die sich direkt auf den Zweiten Weltkrieg beziehen und einer von zweien, die das erfolgreiche Attentat auf den SS-Schergen Reinhard Heydrich zum Thema haben. Der andere, Fritz Lang/Bertolt Brechts "Hangmen Also Die!", ist ein minimalistisches, zur Abstraktion tendierendes, postexpressionistisches Kammerspiel, Sirk dagegen mobilisiert bereits in seiner ersten amerikanischen Regiearbeit das […] Von Lukas FoersterVorgeblättert 15.08.2011 […] Einsatz. Es soll das Eindringen von Keimen verhindern, die den Zerfall des Körpers beschleunigen würden, aber es dient auch dazu, potentiell infektiöses Material einzuschließen. In einem Gedicht von Bertolt Brecht, "Begräbnis des Hetzers im Zinksarg", ist es zugleich eine undurchdringliche Schicht, die ein finsteres Geheimnis bewahrt. Das Gedicht wurde zusammen mit einem anderen, "An die Kämpfer in den […] Vorgeblättert 28.03.2011 […] lägen. "Rational" könnte allzu leicht als "anerkennenswert" übersetzt werden. Und doch ist ein Bankraub keineswegs irrational, obwohl er im Allgemeinen nicht als anerkennenswert gilt. (Selbst wenn Bertolt Brecht meinte: "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?") Die Irisch-Republikanische Armee verfolgte ungeachtet ihrer entsetzlichen Mittel offensichtlich gut durchdachte politische […] Vorgeblättert 05.08.2010 […] Achim Freyer
Die Initialzündung
Gioacchino Rossini: Der Barbier von Sevilla,
Deutsche Staatsoper Berlin (1968)
Bertolt Brecht hatte eine klare Weltbetrachtung. In seinem Theater waren Idee und Form Versuch von Klarheit. Die Personen für dieses Theater erkannte er, sie fanden zu ihm und er fand sie. Die so unterschiedlichen Benno Besson, Ruth Berghaus und Achim Freyer zum Beispiel, wir fanden uns […] mit allen Irrtümern, die dazu gehören.
Achim Freyer
Geboren 1934 in Berlin. Nach dem Studium der Gebrauchsgrafik an der Fachschule für Angewandte Kunst Berlin (DDR) wurde er Meisterschüler von Bertolt Brecht am Berliner Ensemble. Er arbeitete zunächst als Bühnen- und Kostümbildner, unter anderem für Ruth Berghaus, Adolf Dresen und Benno Besson. 1972 reiste er in die Bundesrepublik Deutschland aus und […] Redaktionsblog - Im Ententeich 18.03.2010 […] literarischen Leitkultur überführt und dabei einen ziemlichen Auffahrunfall provoziert zu haben."
Außerdem in der Zeit: Der Literaturwissenschaftler Jürgen Graf erklärt mit Verweis auf Thomas Mann, Bertolt Brecht und Elfriede Jelinek, dass sich Montagen immer auf dem schmalen Grat zwischen Copyright und künstlerischer Freiheit bewegen. Für Josef Joffe dagegen hat Hegemann ganz klar geklaut. Der Autor Thomas […] Von Anna Steinbauer
Vom Nachttisch geräumt 28.03.2007 […] aufschwingt und die Blindheit so weit treibt, von einer militärischen Überlegenheit des sozialistischen Lagers zu sprechen.
Der zweite Brief der Sammlung stammt vom 30.10.1951 und richtet sich an Bertolt Brecht. Hacks fragt Brecht, ob er in München bleiben oder besser in die "Ostzone" kommen solle. Brecht antwortet ihm: "Gute Leute sind überall gut." Hacks deutet diesen Rat dahingehend um, dass Peter […] Von Arno WidmannVorgeblättert 19.03.2007 […] Biographie schreiben - Leben erzählen
Zu Marieluise Fleißers 70. Geburtstag im November 1971 forderte
der Dramatiker Franz Xaver Kroetz in der Süddeutschen Zeitung: "Der Suhrkamp Verlag sollte endlic […]