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Stichwort
Hector Abad
54 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Efeu 20.12.2018 […] Hector Abad befallen in seinem (für dieses Jahr) letzten Text für den kolumbianischen Espectador erhebliche Zweifel am Sinn seiner Kolumnistentätigkeit: "Ich komme mir vor, wie jemand, der mit Worten handelt, ein Predigtenschreiber. Ich gehe meine letzten Artikel durch: Tiraden, Streitschriften, Moralismus. Wenn man seit vierzig Jahren Meinungskolumnen verfasst, befällt einen immer wieder einmal das […] Magazinrundschau 04.11.2018 […] Héctor Abad schreibt über die Elendskarawane, die sich aus dem Süden auf die mexikanisch-amerikanische Grenze zubewegt: "Wären es weißhäutige Deutsche, Ungarn oder Slowenen, wie Melania Knavs, heute besser bekannt als Melania Trump, würde der Präsident der USA sie mit offenen Armen empfangen und ihnen (wie seinen Schwiegereltern, Schwagern und Schwägerinnen) im Eiltempo die US-Nationalität verschaffen […] Magazinrundschau 22.07.2018 […] Héctor Abad zeigt an zwei Beispielen die konsequente Rücksichtslosigkeit, mit der die Trump-Regierung auch in Kolumbien ausschließlich die Interessen ihrer Sponsoren durchzusetzen versucht: "In armen Ländern wie Kolumbien fehlt das Geld, das eine Mutter für Milchpulver ausgibt, statt zu stillen (was viel gesünder ist), für Nahrungsmittel für sie selbst und den Rest der Familie. Das Milchpulver wird […] Magazinrundschau 16.09.2017 […] "Dein Gesicht morgen." Héctor Abad macht sich Gedanken über die aktuellen und künftigen Möglichkeiten der Gesichtserkennung: "Der Economist berichtete neulich, Michal Kosinski von der Stanford University sei es gelungen, ein Artificial Intelligence-Programm dazu zu befähigen, dem Gesicht eines Menschen abzulesen, ob dieser hetero- oder homosexuell orientiert sei. In Russland und China wiederum kann […] 9punkt 26.06.2017 […] wiederholt sich dieses Muster."
Weitere Gegenrecherchen zu Hershs Syrien-Theorien gab es in vox.com (hier) und in der Los Angeles Review of Books (hier)
In der NZZ beschreibt der kolumbianische Autor Hector Abad, wie die Länder Lateinamerikas auf Donald Trump reagieren. Rechte wie linke Regierungen kommen ganz gut mit ihm aus, meint er: "In mancher Hinsicht ähnelt Trump einem Peronisten wie Kirchner oder […] 9punkt 10.03.2017 […] aufrechtzuerhalten ist - weder von Angela Merkel noch von Martin Schulz. Aber man kann es ja mal mit einem anderen probieren."
Philipp Lichterbeck besucht für die FAZ in Medellin den Schriftsteller Héctor Abad, der im Gespräch nachdrücklich den Friedensvertrag mit der Farc-Guerrilla unterstützt. "Der neue kolumbianische Frieden beendet zwar den Krieg, nicht aber die Benachteiligungen, die ihn ausgelöst […] Magazinrundschau 15.01.2017 […] "Von Lesbos nach Jericó." Héctor Abad fordert Solidarität mit Flüchtlingen: "Kolumbien war lange Zeit allergisch gegen Immigranten. Nicht weil die Menschen hier fremdenfeindlich sind - im Gegenteil, ein guter Teil der Kolumbianer ist durchaus fremdenfreundlich, wie mir scheint -, aber die Regierungen waren es seit jeher, jedenfalls wenn es um Morisken, Juden, Muslime, Konvertierte oder Protestanten […] Magazinrundschau 22.10.2016 […] Statt sich, wie ursprünglich geplant, mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Übersetzungsrechte mehrerer seiner Bücher eine Wohnung in Madrid zu kaufen, hat Héctor Abad einen Verlag gegründet, "Angosta Editores". Durch das enge Nadelöhr, auf das der Name Angosta anspielt, sollen vor allem junge, noch unbekannte kolumbianische Autoren Einlass in die Welt der Literatur finden. "Dass es sich um ein No […] Efeu 23.06.2016 […] Bewusstsein kommt. Literatur gehört zu den Dingen, die uns gegen die unaufhebbare Verzweiflung des Lebendigseins eingefallen sind."
In der NZZ unterhält sich Andreas Breitenstein mit dem Autor Héctor Abad über das glückliche Volk der Kolumbianer und sein neues Buch "La Oculta", das er erst nach einer langen Schreibkrise fertig stellen konnte. In dem Roman verarbeitet Abad viele eigene Erfahrungen […] 9punkt 11.06.2016 […] Im taz-Interview mit Eva-Christina spricht der Schriftsteller Hector Abad über die Jahrzehnte der Gewalt in Kolumbien, die Ermordung seines Vaters durch Paramilitärs und die Hoffnung auf ein Ende des Bürgerkriegs: "Ich habe die Verpflichtung, optimistisch zu sein und Optimus in meinem Land zu verbreiten - vor allem, weil eine Bewegung innerhalb der extremen Rechten in Kolumbien den Verhandlungen und […] Efeu 04.06.2016 […] sowie eigener Tyrannen zu sein, möchten die Jüngeren Herren der eigenen demokratischen Geschichte werden", schreibt Andreas Breitenstein in der NZZ. Beispielhaft ist da für ihn der neue Roman von Hector Abad über eine Familie, die auf der Finca "La Oculta" eine lange Geschichte der Gewalt durchlebt. Am Ende keimt "wieder die Hoffnung auf Frieden und Fortschritt auf, doch ohne La Oculta, wie sie einmal […] Magazinrundschau 12.04.2016 […] Héctor Abad weist auf einen ihn besonders quälenden Aspekt der Panama Papers hin: "Solange verachtungswürdige Leute wie Putin, der Sohn eines Diamantenhändlers, der anrüchige Schwippschwager eines arroganten Politikers, der Sohn eines Paramilitärs, der Leibwächter von Hugo Chávez, ein Fußballer, der mir völlig wurst ist, oder ein dicklicher isländischer Premierminister auf der Liste auftauchten, war […] Magazinrundschau 23.10.2015 […] Héctor Abad verkauft seinen VW: "Ich habe zwei Jahre in Deutschland gelebt, und wenn mir etwas typisch für die neuen Deutschen schien, dann ihre Vertrauenswürdigkeit. Ein Betrug diesen Ausmaßes jedoch ruft Bestürzung und Ablehnung hervor. Weil VW unbedingt der größte Autoverkäufer der Welt werden wollte, hat der Konzern geglaubt, uns alle in Bezug auf eins der heikelsten Themen betrügen zu können: […] Magazinrundschau 18.05.2015 […] "Etwas schreiben, damit es nicht passiert." Im Interview mit Ricardo Viel spricht der kolumbianische Schriftsteller Héctor Abad über seinen neuen Roman "La Oculta" und verrät einen wichtigen Antrieb seines Schreibens: "Normalerweise hat man Angst, dass das, was man sagt oder schreibt, tatsächlich passieren könnte, aber ich versuche, genau das Gegenteil zu denken: Wenn ich das, wovor ich am meisten […] Magazinrundschau 20.12.2014 […] Héctor Abad freut sich, dass zwischen den USA und Kuba nach 55 Jahren endlich der Kalte Krieg von der Diplomatie abgelöst wird. Und erinnert sich mit Grausen daran, dass auch bei der großen Kubakrise 1962 viele gegen eine diplomatische Lösung waren: "Nicht nur die Hardliner in der US-Armee und die republikanische Rechte wollten damals Krieg; auch Fidel Castro war dafür, und so forderte er von der […]