Das Karussell der immergleichen ProtagonistenFallende Blätter 07.10.2003 Nein, es gibt wahrlich keinen Grund, um dieses Feuilleton zu trauern. Einige erbitterte Erwägungen. Von Daniele Dell'Agli
Bangemachen gilt nichtFallende Blätter 28.09.2003 Der Strukturwandel der Öffentlichkeit betrifft nicht nur die Feuilletons, sondern die Aktualitätsmedien insgesamt. Sie brauchen ein Feuilleton, das sich ihm widersetzt. Von Wolfram Schütte
Brot statt SpieleFallende Blätter 25.09.2003 Das größte Verbrechen des Feuilletons ist vielleicht, dass es dem Leser glaubhaft gemacht hat, er dürfe sich kein Urteil anmaßen. Von Barbara Jantzen
Fallende BlätterFallende Blätter 25.09.2003 Eine Übersicht mit allen Artikeln und Vorträgen im Perlentaucher zur Konferenz über die Zeitungskrise in Halle.
Fallende BlätterFallende Blätter 24.09.2003 Zu viel Unverbindlichkeit: Was dem Feuilleton fehlt, ist Geschichte - als Abfolge und Wertung. Von Kai Weber
Literat und FeuilletonistFallende Blätter 21.09.2003 "Den Literaten wie den Feuilletonisten quälen - und dies ist beiden Seiten peinlich - die gleichen Schrumpfschmerzen. Und die große Ähnlichkeit dieses Schrumpfens, die Gestaltverwandschaft der Schwindsucht, macht das Verhältnis zwischen Feuilletonist und Literatur heute so heikel." Von Georg Klein
Der Verrat am LeserFallende Blätter 21.09.2003 Das Feuilleton schreibt nur noch für eine inzestuöse Öffentlichkeit: die Kollegen. Wer jedoch ohne Kenntnis des Milieus für seine Lektüre die Kosten eines Zeitungskaufs auf sich genommen hat, wird in vielen Fällen gar nicht verstehen, worum es im Einzelnen geht. Das ist Verrat am Leser. Von Burkhard Müller
Wie öffentlich ist das Feuilleton?Fallende Blätter 21.09.2003 Ein waffenstarrendes "Vielleicht"? Vier Studenten der Uni Chemnitz versuchten die deutschen Feuilletons zu verstehen und sorgten für einen Moment der Wahrheit. Von Alexander Friedrich, Jan Friedrich, Nils Kasper, Karen Werner
Der Feuilletonkongress in Halle: Ein FazitFallende Blätter 21.09.2003 Die Krise des deutschen Feuilletons ist nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine inhaltliche. Das zeigte die Reaktion der Leser am letzten Tag. Ein Fazit der Konferenz in Halle. Von Thierry Chervel, Anja Seeliger
Das deutsche Feuilleton aus der Perspektive des Internets. Von Thierry ChervelFallende Blätter 20.09.2003 Das deutsche Feuilleton ist kosmisch kompetent. Warum sieht es aus der Perspektive des Internets trotzdem so klein aus? Von Thierry Chervel
Ein Stipendium für KulturkorrespondentenFallende Blätter 19.09.2003 Kultur-Staatsministerin Christina Weiss hat bei der Hallenser Tagung die Schaffung eines Stipendiums für Kulturkorrespondenten im Ausland vorgeschlagen. Vor den versammelten Feuilleton-Chefs plädierte sie auch für eine größere Leserfreundlichkeit des Feuilletons. Wir dokumentieren ihre Rede.
Fallende BlätterFallende Blätter 19.09.2003 Bessere Lesbarkeit, Eroberung der vorderen Seiten, mehr Dynamik, kurz: eine Offensive für den Qualitätsjournalismus wünscht sich die Staatsministerin für Kultur vom deutschen Feuilleton. Von Christina Weiss
Il giornalista scrive su acquaFallende Blätter 16.09.2003 Ist das deutsche Feuilleton in der Krise? Liegt's am Crash der New Economy, oder nicht doch auch an ihm selbst? Carl Wilhelm Macke vergleicht das deutsche mit dem italienischen Feuilleton, das sich nicht als "Festung des Wissens" geriert. Von Carl Wilhelm Macke
Gibt es einen neuen Strukturwandel der Öffentlichkeit?Fallende Blätter 15.09.2003 Droht die deutsche Öffentlichkeit durch die Zeitungskrise auch ihr einziges Forum der intellektuellen Auseinandersetzung zu verlieren - die Feuilletons? Thomas Steinfeld, Literaturchef der Süddeutschen Zeitung stellt Fragen zu einem dramatischen Strukturwandel der Öffentlichkeit. Ein Kolloquium in Halle wird nach Antworten suchen. Von Thomas Steinfeld
Kritischer ZustandFallende Blätter 27.08.2003 Die Medien reden gern über sich. Aber diesmal ist alles anders: Die Angst ist real. Den großen Zeitungen geht es schlecht. Und mit den Feuilletons droht das "mittlerweile einzige Forum der intellektuellen Auseinandersetzung in der großen Öffentlichkeit zu verschwinden", schreibt Thomas Steinfeld. In Halle wird hierzu eine Krisensitzung veranstaltet. Der Perlentaucher wird berichten, kommentieren, diskutieren.