Jörg Albrecht

Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif

Roman
Cover: Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif
Wallstein Verlag, Göttingen 2008
ISBN 9783835302709
Gebunden, 232 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Wie sähe eine Geschichte der Deutschen im Weltraum aus, wenn Science Fiction und Fictive Science ineinander übergingen? Wenn, was in Filmen, Büchern, Romanheftchen als Zukunft beschrieben wurde, wirklich Realität geworden wäre? Jörg Albrecht schickt Kym, Tym & Martyn in ein kindliches Weltraumfahrerspiel, um nach deutschen Spuren im All zu suchen. Eben noch Erstklässler, sind die drei in Sekundenschnelle zehn Jahre älter und jagen durch die Zeit, die für sie zum Raum wird, Funksprüchen hinterher, die vom Summen des Universums berichten. Auf der Suche nach den musikalischen Gesetzen des Alls führen sie die deutsche Einheit herbei. In einer Notoperation werden die Augäpfel eines Astronauten und eines Kosmonauten zu einem visuellen Apparat verschweißt. Sandmännchen International vermittelt als Ost-West-Wesen zwischen den Nationen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 04.06.2008

Als Dankesbekundung an den Autor versteht Christoph Bartmann seine Rezension von Jörg Albrechts Roman "Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif". Einen rechten "Poproman" hat Bartmann gelesen, in dem die deutsche Begeisterung für das Weltall mit formalem und thematischem Wagemut erfasst wurde. Von Otto Lilienthals Flugversuchen über das "Raumschiff Orion", Sigmund Jähn und Major Tom bis zur "Space Night" im Nachtprogramm: Die Geschichte dreier "Sternenbrüder", die 1988 ins Weltall aufbrechen, um sich nach ein paar Sekunden im Jahr 1998 zu befinden, ist für den Rezensenten ein Riesenspaß, der popkulturell alles abgreift, was das Thema Weltall so hergibt.
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