zuletzt aktualisiert 02.10.2023, 14.09 Uhr
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Stichwort
Heinrich August Winkler
123 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 9
9punkt
30.01.2023
[…]
war, am politischen Leben eines totalitären Landes teilzunehmen. Das ist immer noch so." Putin ist kein zweiter Hitler. Weder will er die Juden umbringen, noch ganz Europa erobern, sagt
Heinrich August Winkler
im Tagesspiegel-Gespräch mit Hans Monath. Aber das ist kein Grund zur Beruhigung: "Putin stellt dagegen den Status quo radikal infrage. Da gibt es erschreckende Parallelen zu bestimmten Aspekten
[…]
9punkt
24.12.2022
[…]
In der SZ betont der Historiker
Heinrich August Winkler
, dass der Westen kein ideologisches Produkt des Kalten Krieges sei, wie seine Verächter gern meinen, sondern das Erbe des Lateinischen Europas, Renaissance und der Menschenrechtserklärungen von 1776 und 1789. Großes Gewicht misst Winkler dem Beginn der Gewaltenteilung mit dem Investiturstreit bei: "Als im Investiturstreit des hohen Mittelalters
[…]
9punkt
15.10.2022
[…]
man Putin nicht etwas anbieten und kann die Ukraine dazu gezwungen werden? Ohne Zustimmung der Ukraine geht selbstverständlich gar nichts. Ohne Kompromiss aber auch nicht." Der Historiker
Heinrich August Winkler
benennt im FR-Gespräch mit Michael Hesse das Dilemma der jetzigen Situation, das Verhandlungen ausschließt. Dies hier ist keine "Kubakrise", meint er: "Das Russland Putins ist keine Macht des
[…]
9punkt
20.06.2022
[…]
Vor hundert Jahren wurde Walther Rathenau ermordet.
Heinrich August Winkler
schildert in der FAZ anschaulich die chaotischen politischen Verhältnisse in der Zeit. Die linken Fraktionen vereinigten sich kurz in der Trauer und spalteten sich dann wieder in der Gewaltfrage. Streit auch im bürgerlichen Lager: "Am 25. Juni schleuderte der Reichskanzler, der Zentrumspolitiker Joseph Wirth, der an der Spitze
[…]
9punkt
30.05.2022
[…]
für Unterdrückung benutzt hat." Zu den prominenten BefürworterInnen eines Demokratiefördergesetzes gehören Naika Foroutan, Wilhelm Heitmeyer, Wolfgang Merkel, Kübra Gümüsay, Hedwig Richter,
Heinrich August Winkler
, die einen offenen Brief an Angela Merkel (hier als pdf-Dokument) unterschrieben hatten.
[…]
9punkt
10.03.2022
[…]
In der Zeit sieht der Historiker
Heinrich August Winkler
den russischen Präsidenten Wladimir Putin durchaus in einer Reihe mit anderen Ultranationalisten wie Adolf Hitler, Benito Mussolini oder Slobodan Milosevic: "Wie Milošević entstammt er dem kommunistischen Staatsapparat. Mit dem Belgrader Politiker teilt er das Trauma des Untergangs eines multinationalen Staatsgebildes. Was dem einen jenes Großserbien
[…]
9punkt
07.02.2022
[…]
verkennen sie, dass diese in einem starken westlichen Bündnis verankert war und dass die Kremlherren seinerzeit, anders als Putin heute, am damaligen Status quo interessiert waren, schreibt
Heinrich August Winkler
auf der Gegenwartsseite der FAZ. "Für die bis 1989/90 kommunistisch regierten Staaten Ostmittel- und Südosteuropas jedoch war und ist das Recht auf freie Bündniswahl, das ihnen die Charta von
[…]
9punkt
23.11.2021
[…]
der FAZ analysiert Reinhard Bingener die Gründe der Impfverweigerung in Europa und berät sich dafür mit dem Soziologen Malte Thießen (Autor einer Geschichte des Impfens) und dem Historiker
Heinrich August Winkler
. Für die Impfverweigerung in den Neuen Ländern und Osteuropa finden sie folgenden Grund: Die jahrzehntelange Diktatur der Kommunisten habe "in allen Ländern hinter dem Eisernen Vorhang das
[…]
9punkt
21.10.2021
[…]
Von einer "europäischen Souveränität", wie sie Emmanuel Macron forderte, sind wir noch weit entfernt. Vorerst gilt es das Demokratiedefizit der europäischen Institutionen zu bekämpfen, meint
Heinrich August Winkler
in einem Essay für die FAZ. Die Lage ist ohnehin misslich: "In der EU der 27 fehlt es, seit einige ostmitteleuropäische Mitgliedstaaten sich als 'illiberale Demokratien' verstehen und den Abbau
[…]
9punkt
30.09.2021
[…]
diskutieren zu wollen, löst unmittelbare politische Reflexe aus." Ebenfalls in der Zeit diskutieren der Dirigent Christian Thielemann, die Schriftstellerin Eva Menasse und der Historiker
Heinrich August Winkler
über den mauen Zustand der Politik in Deutschland: Winkler warnt vor dem Typus des Großcharismatikers, der eine "ausgesprochene Krisenerscheinung" sei. "Großcharismatiker, ob die des totalitären
[…]
9punkt
21.08.2021
[…]
Fall des 'liberalen Neocon-Imperialismus' feierte und damit unabsichtlich zeigte, in welchem Wahn die Antikriegs-Linke lebt." Im Interview mit der Literarischen Welt hält es der Historiker
Heinrich August Winkler
einerseits für blanke Selbsttäuschung zu glauben, man könne einem Land wie Afghanistan zur Demokratie verhelfen. Andererseits schilt er den Sonderweg Deutschlands, das lieber auf Moral setze
[…]
9punkt
12.08.2021
[…]
"Die deutsche Frage ist mit der Wiedervereinigung vom 3. Oktober 1990 endgültig gelöst", sagt der Historiker
Heinrich August Winkler
im FR-Interview mit Peter Riesbeck zum 60. Jahrestag des Mauerbaus, in dem er auch auf die Debatte zur Rolle des Kaiserreichs, angestoßen von der Historikerin Hedwig Richter, die in ihrem Buch "Demokratie. Eine deutsche Affäre" das Kaiserreich als Ursprung der Moderne
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9punkt
18.01.2021
[…]
Heinrich August Winkler
schildert in der FAZ auf der "Ereignisse und Gestalten"-Seite sehr lesenswert die politische Gemengelage, in der vor 150 Jahren die Reichsgründung geschah und erinnertn an die Annexion von Elsass-Lothringen, die in den meisten Gedenkartikeln kaum erwähnt wurde: "In Deutschland wurde dieser gegen den Willen der Bevölkerung vollzogene Gewaltakt quer durch fast alle politischen
[…]
9punkt
17.09.2020
[…]
Am 3. Oktober 1990 wurde die deutsche Frage endlich gelöst und mit ihr im übrigen die polnische Frage, schreibt
Heinrich August Winkler
in der Zeit. Und erinnert an die Mentalität, die noch kurz vor der Wende im Westen herrschte: "Dass Deutschland seine Spaltung in zwei Staaten in absehbarer Zeit, wenn überhaupt, überwinden könne, glaubten im Westen vier Jahrzehnte nach der doppelten Staatsgründung
[…]
9punkt
15.09.2020
[…]
In der SZ erinnert
Heinrich August Winkler
an die Gründung der Solidarność in Polen vor vierzig Jahren, deren nationalkonservativer Flügel heute hat das Land regiert: "Die Partei von Jarosław Kaczyński hat sich zielstrebig dem Abbau der Unabhängigkeit der Justiz gewidmet und den Rechtsstaat demontiert, für den die Pioniere der Solidarność wie Wałęsa, Mazowiecki und Geremek mit höchstem Einsatz gekämpft
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