zuletzt aktualisiert 25.04.2024, 14.06 Uhr
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Bücher
Stichwort
Michael Wildt
33 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
01.02.2024
[…]
ein 'anderes Deutschland'. Das Völkische steht dabei in einer Kontinuität seit dem 19. Jahrhundert und ist als eine Gegenreaktion zu den Zumutungen der Moderne zu verstehen, sagt der Historiker
Michael Wildt
im Gespräch mit Christian Staas und Carlotta Wald ebenfalls in der Zeit: "Die aggressiv gestellte Frage, welche Minderheiten zu 'uns' gehören und welche nicht, ist stets Ausdruck eines Krisengefühls
[…]
9punkt
27.10.2023
[…]
per se" antisemitisch sei, wenn man sich ein Palästina vom Fluss bis zum Meer wünscht. Zu den Sprechern hätten Edwin Nasr, Hanno Hauenstein, Omri Boehm, Charlotte Wiedemann, Emily Dische-Becker,
Michael Wildt
, Jürgen Zimmerer und andere gehört (mehr hier). Der bpb wurde offenbar mulmig. Die Veranstaltungsankündigung hat sie von der Website genommen und schreibt in einer Stellungnahme: Mit der Veranstaltung
[…]
Efeu
04.02.2023
[…]
die Darstellungen auf dem Banner "People's Justice" seien antisemitisch, außerdem diskutierten Anwesende wie der Soziologe Nathan Sznaider, die Historiker Jürgen Zimmerer, Doron Rabinovici und
Michael Wildt
, die Kuratorin Nora Sternfeld, Miriam Rürup, Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums und Meron Mendel über Postkolonialismus, Holocaust, Rassismus und die BDS-Bewegung: "Während Meron Mendel (…)
[…]
9punkt
24.11.2022
[…]
eine Utopie bleiben, sagte Daston wehmütig. In der Welt - und in seinem Blog - fragt sich Thomas Schmid, wie so manch "krude Behauptung" und boshafte "Unterstellung" in dem von Susan Neiman und
Michael Wildt
herausgegebenen Band zum "Historikerstreit 2.0" überhaupt gedruckt werden konnte. Dabei täte eine kritische Auseinandersetzung mit der "Verstaatlichung" der deutschen Vergangenheitspolitik dringend
[…]
Efeu
06.05.2022
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In der FAZ porträtiert Anna Prizkau den ukrainischen Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan, der schon bei den Auseinandersetzungen 2014 und 2015 in Charkiw in Scharmützel mit Russen geriet und auch
[…]
9punkt
09.04.2022
[…]
Im FR-Interview mit Harry Nutt ruft der Historiker
Michael Wildt
die Gewaltgeschichte in Erinnerung, die Osteuropa geprägt hat und die in der deutschen Aufarbeitung ausgeblendet wurde, auch wenn Wildt diese nicht als reinen Selbstbetrug bezeichnen würde: "Allerdings wurde in der Aufarbeitung des deutschen Vernichtungskrieges die Sowjetunion mit Russland gleichgesetzt und nicht gesehen, dass die na
[…]
9punkt
07.04.2022
[…]
Der Historiker
Michael Wildt
hat mit "Zerborstene Zeit" gerade ein Buch über die deutsche Geschichte zwischen 1918 und 1945 geschrieben. Im Gespräch mit Harry Nutt (Berliner Zeitung) erinnert er an Krieg und Besatzung in Lemberg, kritisiert, dass man in Deutschland noch immer sehr wenig über die Gewaltgeschichte Osteuropas wisse und skizziert die Grundlagen des heutigen ukrainischen Nationalismus:
[…]
9punkt
31.03.2021
[…]
Behauptung nachbeten, die "Jerusalem Declaration on Antisemitism" (unsere Resümees) sei von führenden Holocaustforschern verfasst worden, meint Matthias Küntzel im Perlentaucher: "Abgesehen von
Michael Wildt
hat kein einziger der renommierten Holocaustforscher die Erklärung unterschrieben - weder Yehuda Bauer, noch Peter Longerich, weder Saul Friedländer noch Christopher R. Browning, weder Ulrich Herbert
[…]
9punkt
07.02.2020
[…]
Ramelow von der Linkspartei zugelassen hat. Außerdem beschäftigt Gerhard Baums Weimar-Analogie (Unser Resümee) die Feuilletons: "Deutschland 2020 ist nicht Deutschland 1932", sagt der Historiker
Michael Wildt
im SZ-Gespräch mit Hannah Beitzer. Öffentlichkeit, Medien und Zivilgesellschaft sind heute "aufmerksamer" geworden, meint er: "Die AfD ist nicht die NSDAP. Die AfD-Politik zielt nicht auf die Errichtung
[…]
9punkt
10.09.2018
[…]
to US/UK media hysteria is part of a depressingly familiar pattern. - Jeremy Cliffe (@JeremyCliffe) 9. September 2018 Wir befinden uns in Deutschland nicht im Jahr 1932, meint der Historiker
Michael Wildt
auf Zeit online. Aber ein paar Lehren könne man schon aus dieser Zeit ziehen. Zum Beispiel diese: "Auch wenn Hitler die NSDAP nach 1925 öffentlich auf einen Legalitätskurs verpflichtete, so war
[…]
9punkt
14.07.2016
[…]
Houssam Hamade spricht mit dem Historiker
Michael Wildt
über den Begriff der "Volksgemeinschaft", der durchaus komplex ist, so Wildt, aber nicht bei der AfD: "Nicht die Gleichheit der Bürgerinnen und Bürger, gleich welchen Geschlechts, welcher Religion oder Hautfarbe, steht im Mittelpunkt, sondern die Ausgrenzung - wer zu Deutschland dazugehören darf und wer nicht. Und wer bestimmt denn über diese
[…]
Feuilletons
12.06.2012
[…]
Geschichte." Weiteres: Der "Vernichtungswillen", der der Shoah zugrunde liegt, macht deren einzigartigen Stellenwert in der Geschichte aus, antwortet der Historiker Jürgen Zarusky seinem Kollegen
Michael Wildt
, der im Mai jüngere Buchveröffentlichungen von Timothy Snyder (hier) und Jörg Baberowski (hier) über die Völkermorde in Osteuropa verteidigt hatte. In dem Vorschlag, die nun arbeitslosen Schlec
[…]
Feuilletons
23.05.2012
[…]
Der Historiker
Michael Wildt
nimmt jüngere historische Studien über Gewalt in Osteuropa im 20. Jahrhundert (wie etwa Timothy Snyders Buch "Bloodlands") vor dem Vorwurf (zum Beispiel hier in der Welt) in Schutz, dass die Schoah darin "nicht mehr den zentralen Stellenwert" einnehme: "Gewalt wird durch die vergleichende Analyse nicht gleich, sondern klarer. Die Schoah gehört in diesen Gewaltzusammenhang
[…]
Feuilletons
19.01.2012
[…]
z statt. Morgen wird es einen deutsch-israelischen Staatsakt geben, um daran zu erinnern (Christian Wulff hält eine Rede). Sven Felix Kellerhoff unterhält sich im Feuilleton mit dem Historiker
Michael Wildt
, der beim begleitenden Symposion den Eröffnungsvortrag hält. Die Wannseekonferenz war nicht der einzige Anlass, bei dem der Holocaust beschlossen wurde, sondern Etappe in einem Radikaliserungsprozess
[…]
Feuilletons
04.05.2010
[…]
Harry Nutt rekapituliert fünf Jahre Holocaust-Mahnmal und die Diskussion um die Ausstellung "Topographie des Terrors". Und der Historiker
Michael Wildt
, der an der Konzeption mitgearbeitet hat, erklärt im Interview, was er sich von der Ausstellung im neu eröffneten Dokumentationszentrum erhofft: "Ich finde wichtig, dass die NS-Gesellschaft dargestellt wird, nicht nur die Institutionen des Terrors
[…]
⊳