zuletzt aktualisiert 25.04.2024, 14.06 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Warschauer Ghetto
53 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
06.07.2023
[…]
berichtet Tilman Spreckelsen für die FAZ von einer Ausstellung mit Exponaten des "Ringelblum-Archivs" im NS-Dokumentationszentrum München. Kurz erzählt er die Geschichte des Archivs, das bereits im
Warschauer Ghetto
gegen die Vernichtung und das Vergessen angelegt wude. Die Ausstellung präsentiere eine kluge Auswahl: "Die schwierige Rolle des Judenrats wird ebenso beleuchtet wie die Maßnahmen der Deutschen
[…]
9punkt
24.04.2023
[…]
wie die Sammler." Eine noch wesentlich größere Lücke in der deutschen Geschichtsschreibung benennt im Feuilleton der FAZ René Schlott, der in Leipzig eine Tagung zum Jahrestag des Aufstands im
Warschauer Ghetto
verfolgte: "Trotz des hohen Stellenwerts, den die Holocaustforschung auch in der Bundesrepublik inzwischen hat, beschäftigt sich derzeit nicht ein einziger deutscher Wissenschaftler mit dem Warschauer
[…]
9punkt
19.04.2023
[…]
häftigung (…) Und die jüdische Welt selbst war sprachlos, zu sehr damit beschäftigt sich nach dem Horror der Schoa neu zu finden", schreibt Josef Schuster, im Tagesspiegel an den Aufstand im
Warschauer Ghetto
vor achtzig Jahren erinnernd. Aber wir befinden uns " in einem erinnerungspolitischen Wandel, der Gefahren birgt -und Chancen. Der Übergang in eine Zeit ohne Zeitzeugen der Schoa wird den Blick
[…]
die Selbstverständlichkeit jüdischen Lebens in Deutschland, wie sie vor der Schoa herrschte, wieder zu sichern." In der taz stellt Gabrielle Lesser Forscher und Lehrer vor, die dem Aufstand im
Warschauer Ghetto
eine neue Deutung geben wollen: Erinnert werden soll an die Ermordeten nicht als Opfer, sondern als Widerstandskämpfer. Das tut Barbara Engelking etwa, die "führende Holocaust-Forscherin Polens"
[…]
9punkt
18.04.2023
[…]
Am 19. April 1943 begann der Aufstand im
Warschauer Ghetto
. In der taz erinnert Stefan Braun an den polnisch-jüdischen Politiker Szmuel Zygielbojm, der 1940 über Belgien und Frankreich in die USA gegangen war, um über die Situation in Europa zu berichten: "Zygielbojm beginnt bereits 1940 in Belgien als einer der ersten Augenzeugen, über den deutschen Terror in Polen zu informieren. Angekommen in den
[…]
befindet, bittet die Exilführung des Bundes in New York, ihn von seiner Funktion abzuberufen. Im März 1943, noch vor einer Entscheidung über dieses Gesuch, informieren ihn Bundisten aus dem
Warschauer Ghetto
per Telegramm über die Revolte vom Januar 1943: 'Nur du kannst uns noch retten, die Nachwelt wird über dich urteilen.'" Nach der Niederschlagung des Aufstands durch deutsche Truppen beging Zygielbojm
[…]
9punkt
17.04.2023
[…]
Vor achtzig Jahren, am 19. April 1943, begann der Aufstand im
Warschauer Ghetto
, an den der Historiker Stephan Lehnstaedt auf der "Ereignisse und Gestalten"-Seite der FAZ erinnert. "Die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation - und letztlich der Situation aller Juden - war der Kampforganisation sehr wohl bewusst. Die deutschen Pläne standen ihnen klar vor Augen, und es war zu befürchten, dass das europäische
[…]
9punkt
27.04.2022
[…]
fürchtete. Das war professioneller Journalismus." Außerdem: Josefine Rein und Rosa Budde unterhalten sich in der taz mit dem israelischen Historiker Tom Navon, der über die Jugendbewegung im
Warschauer Ghetto
forscht.
[…]
9punkt
25.04.2022
[…]
erkennbar. Die neue Technik macht uns zu Augenzeugen einer furchtbaren Schlacht. ... Wir haben die Leningrader-Blockade-Tagebücher der Lydia Ginsburg gelesen, die Zeugenaussagen der Überlebenden des
Warschauer-Ghetto
-Aufstandes, die Aufzeichnungen des Hans Graf von Lehndorff aus dem eingeschlossenen Königsberg oder Wassili Grossmans Stalingrad-Epos. Asowstal ist in diesen Tagen die Festung, in der nicht nur
[…]
9punkt
17.08.2021
[…]
Historikerstreit reflektiert - denn es falle ja auf, dass A. Dirk Moses recht ostentativ mit theologischen Argumenten operiere. Ihm stellt Wessel die Reflexionen Chaim Kaplans gegenüber, der im
Warschauer Ghetto
ein Tagebuch führte und sich dem Ereignis einer absoluten Vernichtung gegenüber sah: "Das Mordgeschehen als perpetuum mobile, das keine Energie verliert an einen Zweck, der außerhalb läge. Dieses
[…]
9punkt
03.04.2021
[…]
Populismus arbeitet immer mit der Enttäuschung der Menschen, mit Verlusten, die sie spüren oder befürchten, sagt Anne Applebaum in einem langen Interview mit Peter Unfried in der taz. Aber in ihrem Bu
[…]
9punkt
07.12.2020
[…]
Heute vor fünfzig Jahren kniete Willy Brandt vor dem Mahnmal für den Aufstand im
Warschauer Ghetto
nieder. In Polen wurde diese Geste systematisch zensiert, schreibt Gabriele Lesser in der taz und zitiert den heute 94-jährigen Holocaust-Überlebenden Marian Turski: "Die meisten Polen haben nie davon erfahren. Die Zensur gab das Bilderverbot 'Kein kniender Kanzler!' heraus, in den Medien erschienen
[…]
9punkt
30.10.2020
[…]
Die geplante Gedenkstätte für die polnischen Opfer des deutschen Kriegs vor 1945 sollte auch die deutsch-polnischen Beziehungen und Entwicklungen nach 1945 widerspiegeln, fordert der polnische Publizi
[…]
Magazinrundschau
19.03.2020
[…]
neutralisieren. Nötig gewesen wäre eine physische Geste, die man hätte filmen und als visuelles Emblem immer wieder vorspielen können. Vergleichbar mit Willy Brandts Kniefall am Mahnmal für das
Warschauer Ghetto
." Weiteres: Der Virologie Rupert Beale rät in Sachen Corona zu flächendeckenden Tests, auch bei leichtesten Symptomen, zu Händewaschen und Abstandhalten, Schulschließungen etc, dann werden viele
[…]
Efeu
15.06.2019
[…]
Geschichte und Kultur, Hanna Kralls 1982 erschienen Roman "Die Untermieterin" in Erinnerung, den die Autorin auf Grundlage eines langen Gesprächs mit Marek Edelmann, einem Kommandeur des Aufstands im
Warschauer Ghetto
, verfasst hat. "Die Aufspaltung der Erzählinstanz in Maria und Marta, in ein 'polnisches Ich' und ein 'jüdisches Du', ermöglicht es den Lesern, die jeweiligen Blickwinkel zu changieren und sie
[…]
9punkt
10.09.2018
[…]
Kluge Analysen zu den schwedischen Wahlen mit der relativen Niederlage der Rechtspopulisten (ja, 18 Prozent, aber ihnen waren weit über 20 Prozent vorausgesagt worden) gibt es in den Zeitungen noch ni
[…]
9punkt
19.04.2018
[…]
arbeiteten um die 30.000 Litauer und weitere 25.000 waren in Freiwilligenbataillonen organisiert." Der litauische Antisemitismus, so Vanagaite, war traditionell katholisch geprägt. Der Aufstand im
Warschauer Ghetto
jährt sich zum 75. Mal. Ulrich Krökel beleuchtet das Ereignis in der FR vor dem Hintergrund der jüngsten nationalkatholischen Wende in Polen: "Waren die Juden im Warschauer Getto, die 1943 um
[…]
⊳