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Presseschau-Absätze
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Stichwort
Vaudeville
14 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
10.11.2021
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Merkur stirbt an der Cholera, Pariser Karikatur aus dem Jahr 1832 (Quelle)Dem "Lachen in Zeiten der Cholera" widmet sich Vlad Solomon in einer amüsanten Rückschau auf die
Vaudeville
-Theater im Paris der 1830er, als die Cholera die Metropole heimsuchte. Während Tausende starben, nahmen diese Theater - für Solomon die Vorläufer heutiger Sitcoms - das Zeitgeschehen böse aufs Korn. "Im Lauf des Jahres
[…]
und nach erweist, keineswegs die Folge einer Infektion und auch nicht durch die Pillen des Doktors zu heilen, sondern hat einzig und allein mit eigenen Ressentiments und Unsicherheiten zu tun. Die
Vaudeville
-Theater fühlen sich von exklusiven Etablissements wie der Pariser Oper erdrückt und wollen sich über ihren momentanen Zustand erheben, während die respektierten Theater das Ende der Zensur fürchten
[…]
Efeu
03.03.2018
[…]
Christoph Wagner erklärt unter Rückgriff auf eine neue Studie, dass die Wurzeln des Blues nicht im Klischeebild des durch die USA reisenden schwarzen Hobos mit der Gitarre liegen, sondern in den
Vaudeville
-Theatern um 1900, zu deren Shows das afro-amerikanische Publikum zahlreich erschien: "Neben Stimmenimitatoren, Bauchrednern, Akrobaten und exzentrischen Tänzern traten auch sogenannte 'coon shouters'
[…]
die weißen Presseleute in den größeren Städten eine Zielscheibe der Kritik: String Beans wurde als zu vulgär und nicht 'sauber' genug gebrandmarkt, was wohl der Grund war, warum ihn das schwarze
Vaudeville
-Publikum geradezu vergötterte." Ueli Bernays rollt außerdem die Debatten unter anderem darüber auf, ob Weiße tatsächlich Blues spielen können. Und Stefan Hentz spürt dem Blues-Einfluss auf den heutigen
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Efeu
05.12.2016
[…]
auch bei Robert Wilson nicht. Diese Eindringlichkeit und Geschlossenheit. Diese Konzentration. Diese Härte. Diese Komik. Helle Lämpchen rahmen die Bühne ein. Ja, die Show muss weitergehen. Wir sind
Vaudeville
-Artisten, Unterhaltungskünstler: Das ist der Gestus von Clov, der wie ein Goldoni-Diener seinem Herrn die letzten Dinge apportiert. Giorgios Tsivanoglou genießt seine verzweifelte Slapstick-Existenz
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Efeu
20.04.2015
[…]
Eugène Labiches Schwank "Die Affäre Rue de Lourcine" in der Inszenierung von Barbara Frey am Burgtheater. Der Standard-Kritiker meint das übrigens nicht negativ: "Frey kümmert sich um die Gesetze des
Vaudeville
-Schwanks genau gar nicht. In diesem Albtraum schlagen keine Tapetentüren, kein Bürger versteckt Belastungsmaterial. ... Frey und ihre wundervollen Schauspieler interessiert die Begehung einer Tr
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Efeu
13.10.2014
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mehr, und es braucht die Faust des Regietheaters genauso wenig wie den Plüsch, gegen den dieses revoltiert hat. Das heutige Publikum will variety, Vielfalt, alle Genres, Ernsthaftigkeit, Tiefe und
Vaudeville
." Und davon beträchtlich viel bietet allem Anschein nach die an seinem Haus und unter seiner Regie auf die Bühne gebrachte Offenbach-Inszenierung "Die schöne Helena". Ulrich Amling vom Tagesspiegel
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Magazinrundschau
31.03.2011
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In Lidove noviny wundert sich der Autor Jachym Topol (hier auf Englisch), dass Vaclav Havels Film "Abgang" von der tschechischen Filmkritik so harsch kritisiert wurde (mehr hier). "Wir leben in einer
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Magazinrundschau
01.07.2008
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über Jazz (online ist nur der über Billie Holiday), Rick Moody verteidigt den Prog Rock, Andie Beta interviewt den Begründer des Weltmusiklabels Sublime Frequencies. Ange Mlinko geht dem obskuren
Vaudeville
-Charme von Bree Benton nach. Und Davy Rothbart singt ein Loblied auf Rap-CDs, die er auf der Straße kauft.
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Feuilletons
15.11.2006
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hung endlich die "verdiente Aufmerksamkeit" zukommt. Alle schwärmen, nicht so die taz: Birgit Glombitza sieht in Woody Allens "Scoop" nur eine "enttäuschend harmlose Krimikomödie" mit "gewollten
Vaudeville
-Trampeligkeiten" und "mühevollen Screwball-Effekten". Besprochen wird außerdem ein Best-of des schwulen Lifestylemagazins "Butt", das jetzt im Taschen Verlag erschienen ist. Auf der Medienseite
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Feuilletons
07.12.2005
[…]
alles in Bewegung gerät. Die Papiere in den Vitrinen haben überhaupt nichts Staubiges oder Muffiges." Michael Ringel würdigt den verstorbenen Hanns Dieter Hüsch als Kabarettisten mit "pfeilschnellem
Vaudeville
-Witz, heimeliger Provinzialität und einem schrulligen Größenwahn". Und Martin Zeyn bescheinigt Andrew Adamsons Verfilmung der "Chroniken von Narnia" "sklavische Treue gegenüber der Buchvorlage".
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Magazinrundschau
12.12.2005
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s Thanksgiving mit einem irakischen General. Zu lesen ist außerdem die Erzählung "La Conchita" von T.C. Boyle. Besprochen wird der "gleichermaßen faszinierende und frustrierende" Roman über den
Vaudeville
-Pionier Bert Williams von Caryl Phillips ("Dancing in the Dark", Knopf), und die Kurzbesprechungen widmen sich unter anderem eine Anthologie der Kinderliteratur ("The Norton Anthology of Children
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Magazinrundschau
21.11.2005
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the March? (Knopf), das zwölfte Buch von George MacDonald Fraser über den viktorianischen Gauner und Soldaten Flashman. Die Kurzbesprechungen widmen sich unter anderem einer Studie über Amerikas
Vaudeville
-Theatertradition. Alex Ross stellt die Streichquartette von Giacinto Scelsi vor. Peter Schjeldahl führt durch eine Ausstellung mit Arbeiten des Renaissancemalers Fra Angelico im Metropolitan Museum
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Feuilletons
22.01.2005
[…]
Objektiv gerichtet. Dieser Krieg hatte tatsächlich etwas von einem Theater, von einer Aufführung an sich. Schließlich sah Schwejk darin so etwas wie ein gigantisches Kabarett, ein weltumspannendes
Vaudeville
, eine Vorwegnahme des absurden Theaters. Und Schwejk kämpfte hier in Galizien. Ich versuche mir vorzustellen, was gewesen wäre, wenn er durch irgendein Wunder an die Westfront verschlagen worden
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Magazinrundschau
02.06.2002
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Strippens im Salome-Kult des Fin-de-siecle-Paris lokalisiert. Das Buch der ehemaligen Balanchine- und Striptease-Tänzerin Toni Bentley beschreibt die Entwicklung der Salome-Figur "from Maud Allan's
vaudeville
belly dancer to Mata Hari's voluptuous temptress to Ida Rubinstein's Russian Jewish flapper" und der lesbischen Femme fatale einer Colette. Die Details dieser Erkundung, schreibt die Rezensentin
[…]
Feuilletons
13.12.2001
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Diktaturen entstanden die innovativeren Filme, weil die Dikatoren das Kino liebten. Englische, französische, amerikanische Wochenschauen dagegen, von privaten Filmfirmen produziert, "blieben der
Vaudeville
-Vergangenheit des Kinos verhaftet, krude Nummern-Revuen mit Akrobatik, Jux und Sensation. Die Politiker und Militärs der Demokratien, indem sie jede filmische Kriegsberichterstattung erst einmal
[…]