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Stichwort
Tiktok
120 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
9punkt 07.02.2024 […] Der TikTok-Algorithmus begünstigt Terrorpropaganda, Falschinformationen, Verschwörungsideologien und Hassrede, entnimmt Mina Marshall in der FAZ dem Report "Die TikTok-Intifada - Der 7. Oktober & die Folgen im Netz" der Bildungsstätte Anne Frank: "Tiktok überlässt das Feld Judenhassern jeglicher Couleur, Islamisten wie Rechtsextremisten, heißt es in dem Report der Bildungsstätte. Das Netzwerk werde […] Kulturberichterstattung zu wenig oder fast gar nicht problematisiert. Tiktok sei ein 'unbekanntes Massenmedium' und damit ein idealer Nährboden für Extremisten, die sich in die endlose Kurzvideoschleife einfügen, ohne hinterfragt zu werden. Das nutzten auch AfD-Politiker. Ihre Partei ist die reichweitenstärkste der deutschen Parteien auf Tiktok. Das alles trage zu einer Art 'Speed-Radikalisierung' junger Menschen […] mit terrorverharmlosenden, israelfeindlichen, antisemitischen und unverrückbaren Positionen zum Nahostkonflikt in die Schule kommen - als hätten sie sich über Nacht radikalisiert'. 70 Prozent der Tiktok-Nutzer sind zwischen 16 und 24 Jahren alt."
Zeit Online meldet mit dpa, dass die Doktorarbeit der stellvertrenden Chefredakteurin der SZ, Alexandra Föderl-Schmid, nach Plagiatsvorwürfen (unser Resümee) […]
Efeu 03.02.2024 […] Universal und TikTok - der unter anderem zur Folge hat, dass Musik von Taylor Swift und Billie Eilish auf der Kurzvideo-Plattform nicht mehr zu hören ist - geht es um mehr als nur um Geld, schreibt Götz Hamann auf Zeit Online: "Beide Konzerne haben eine solche Größe erreicht, dass Entscheidungen des Managements (gesellschafts-)politische Folgen in ganzen Weltregionen haben können. TikTok und Universal […] Universal sind zu sogenannten Non-State-Actors auf der politischen Bühne herangewachsen. ... Nun begründet das Label Universal den Entzug seines Katalogs auch damit, dass TikTok nicht genug gegen 'Hassrede, Fanatismus, Mobbing und Belästigung' unternehme. Darin schwingt eine Drohung mit: Schaut euch gut an, was mit der Plattform X passiert ist. Im vergangenen Jahr haben viele Unternehmen ihre Werbung auf […] Man könnte alberne Plumpsprovokationen von Till Lindemann und den Wehleidigkeitsrock konservativer Burschenbands in Zukunft unhöflich ignorieren. Und stattdessen dafür sorgen, dass es für Dienste wie Tiktok oder Apple ernste Folgen hat, wenn bei ihnen Rechtsrap läuft und Influencerinnen lustig 'Mein Kampf' in die Kamera halten."
Außerdem: Nach dem wohl nicht erfolgreichen Aufruf, Israel aus dem Eurovision […]