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Presseschau-Absätze
Stichwort
Andreas Urs Sommer
9 Presseschau-Absätze
9punkt
12.10.2019
[…]
In der NZZ denkt der Philosoph
Andreas Urs Sommer
über die neue "Gesinnungserkundungswirtschaft" nach, die allzuoft in Denunziation ausartet. Dahinter steckt oft Angst, glaubt er: "Wer sich der Gesinnungsethik verschreibt, ist geängstigt von der Fülle der Möglichkeiten. Möglichkeiten bedeuten, dass auch alles ganz anders sein könnte. Denn dass die Dinge auch ganz anders sein könnten, als sie nach Maßgabe
[…]
Efeu
19.12.2017
[…]
ebenfalls - allerdings ohne Autorenzeile. Und auch Harry Nutt meint in der Berliner Zeitung: Böll kann man auch heute noch gut lesen. Besprochen werden unter anderem eine Nietzsche-Biografie von
Andreas Urs Sommer
(NZZ), die Hermann-Hesse-Ausstellung im Literaturhaus Berlin (NZZ) und Manu Larcenets Übersetzung von Philippe Claudels Comic "Brodecks Bericht" (taz).
[…]
9punkt
19.07.2017
[…]
Wir leben heute in Europa in der besten aller Kulturen, meint der Freiburger Philosophieprofessor
Andreas Urs Sommer
in der NZZ. Gerade weil wir uns durch abweichende Lebensformen ständig in Frage stellen müssten. Das dies auch Unsicherheiten auslösen kann - geschenkt. "Mehr Vielfalt bedeutet nicht nur mehr Freiraum. Sie bedeutet auch mehr Abgrund. Mit der Vielgestaltigkeit unserer Wirklichkeit steigert
[…]
9punkt
09.08.2016
[…]
Aktionsprogramm für die islamische Zivilisation im 21. Jahrhundert werden." Toleranz ist gut und wichtig. Aber vielleicht sollte man den Begriff auch nicht überstrapazieren, meint der Philosoph
Andreas Urs Sommer
in der NZZ. Denn wenn Toleranz alternativlos ist, kann sie kein Wert mehr sein. "Begreift man Toleranz als Wert, begreift man sie als regulative Fiktion. Man begreift sie als Menschenwerk, das
[…]
9punkt
14.03.2016
[…]
Wer Werte sagt, sagt auch Werterelativismus, denn Werte kommen immer in der Mehrzahl vor und widersprechen sich, erklärt der Freiburger Philosoph
Andreas Urs Sommer
in der NZZ. Das macht sie nicht überflüssig, im Gegenteil: "Gerade in ihrer irreduziblen Pluralität sind Werte modern. Moderne Gesellschaften brauchen keine moralischen Letztbegründungen und keine letzte Moral-Einheit. Was sie brauchen
[…]
Spätaffäre
07.04.2014
[…]
seiner Faszination für Hilde Benjamin, die ehemalige Justizministerin der DDR, ein Buch entstand. (40 Min.) "Der Flaneur als Lebensform", ein Gespräch beim SWR mit Tina Saum, Sylvia Stöbe und
Andreas Urs Sommer
über die Renaissance des Flanierens in unseren Städten. Aus dem Programmtext: "Der Flaneur alten Typs hat ein schlechtes Image. Er gilt als Snob oder Dandy und: Er ist Ästhet. Er konnte es sich
[…]
Feuilletons
09.07.2012
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Christopher Schmidt resümiert den Lesewettbewerb in Klagenfurt, wo es allenfalls vereinzelte Kontroversen gab: "Zum Keulenschwingen gab es schon deshalb ansonsten wenig Anlass, als über den meisten Te
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Feuilletons
21.10.2009
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Der Literaturwissenschaftler und Merkur-Herausgeber Karl-Heinz Bohrer wirft sich in die Schlacht zwischen Peter Sloterdijk (hier dann die Replik auf Honneth) und Frankfurter Schule (Honneth und Menke)
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Feuilletons
08.11.2006
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Die Angliederung des Kulturressorts an die Senatskanzlei in Berlin macht Jens Bisky keine Angst. Solcherlei Umstrukturierungen hätten sich in anderen Bundesländern nicht negativ ausgewirkt. Sorgenfal
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