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Bücher
Stichwort
Slansky-Prozesse
8 Presseschau-Absätze
9punkt
26.02.2024
[…]
Lucien Scherrer erinnert in der NZZ an die
Slansky-Prozesse
in Prag 1952, die Teil der antisemitischen Kampagne im späten Stalinismus war. Einer der Angeklagten war Rudolf Margolius, der vor Gericht ein erfoltertes Geständnis ablegte, bevor er hingerichtet wurde, Scherrer trifft auch Margolius' 1947 geborenen Sohn Ivan Margolius, der heute in London lebt und auch heute noch um die Rehabilitierung seines
[…]
9punkt
12.09.2023
[…]
verdächtig machte. Kontakte nach Israel? Ein West-Agent, vielleicht gar Zionist! Hilfspakete aus den USA empfangen? Gewiss ein Ami-Spion. ... Hunderte Jüdinnen und Juden flohen damals zur Zeit der
Slansky-Prozesse
aus der DDR in den Westen. Jüdische SED-Mitglieder beschuldigten andere Juden bei der Stasi aufgrund von Nichtigkeiten 'verbrecherischer Verbindungen' zu Imperialisten, wohl wissend, welche f
[…]
9punkt
07.09.2023
[…]
Zuerst war die Erinnerung an das Leid der Juden in Deutschland groß, doch "es blieb kompliziert, bis zum Ende der DDR. Es gab Jahre, in denen es für viele Juden kaum auszuhalten war. Nach dem
Slánsky-Prozess
etwa. Ende 1952 gab es in Prag einen stalinistischen Schauprozess gegen 14 Mitglieder der Kommunistischen Partei, darunter elf Juden. Die meisten der Angeklagten wurden hingerichtet. Die antisemitische
[…]
9punkt
27.01.2023
[…]
Auschwitz-Gedenktag der Verfolgung von Juden in der frühen DDR - also einem Kapitel, das außer wenigen Spezialisten bisher kaum jemand bekannt war. Die Verfolgungen geschahen im Kontext der Prager
Slansky-Prozesse
und des Stalinschen "Weißkittel"-Wahns, der allerdings maßgeblich einige bis heute wirksame Muster des linken Antisemitismus etablierte. "In der DDR mehren sich um den Jahreswechsel 1952/53 -
[…]
9punkt
21.11.2022
[…]
Kilian Kirchgeßner erinnert in der Jüdischen Allgemeinen an die
Slánský-Prozesse
vor genau siebzig Jahren in der Tschechoslowakei. Sie markieren die antisemitische Wende der unter Stalins Einfluss stehenden Regimes direkt nach dem Krieg. Kirchgeßner zitiert einen der wenigen Angeklagten, die den Prozess überlebten: "'Um zu beweisen, dass sie gute Freunde der Araber sind, mussten sie sich als Antisemiten
[…]
9punkt
17.11.2022
[…]
In der NZZ erinnert der Historiker Jan Gerber an den
Slánský-Prozess
vor siebzig Jahren, den größten Schauprozess der Nachkriegszeit in der Sowjetunion, bei dem Rudolf Slánský, der frühere Generalsekretär der Kommunistischen Partei, und dreizehn weitere hohe Funktionäre des Staatsapparats der Tschechoslowakei beschuldigt wurden, westliche Spione und Agenten zu sein. Aufsehen erregte der Prozess auch
[…]
9punkt
19.03.2018
[…]
Martin Schulze Wessel erinnert auf der Seite "Ereignisse und Gestalten" in der FAZ an den Prager Fühling. Eines der größten Verdienste der damaligen Reformer sei es gewesen, den Antisemitismus der
Slansky-Prozesse
aufzuarbeiten und die Opfer des tschechisch-kommunistischen Antisemitismus zu rehabilitieren: "Das ist vor allem im internationalen Vergleich beachtlich: Zur selben Zeit trat in Polen der Chef
[…]
Feuilletons
28.01.2005
[…]
sich alle gedrückt haben vor dem Problem Stalinismus. Vor dem Problem, dass man ihre eigenen Freunde und Genossen zum Teil in der Sowjetunion umgebracht hatte und dass dies sogar während des
Slansky-Prozesses
in Prag weiter passierte, als sie also schon wieder in der DDR waren. Mit 'gebrochen' meine ich, dass sie eigentlich ein Stück Lüge gelebt haben. "
[…]