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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Willi Sitte
25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
06.10.2023
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Willi Sitte
: Pferd mit Schlange, 1957. Bild: Galerie Schwind."Die Göttin der Gerechtigkeit ist eine alte, abgekämpfte Lady, mit Falten der Desillusion und Enttäuschung in den Mundwinkeln. Und manchmal hat sie Sehstörungen und trägt Scheuklappen. Aber sie ist auch langmütig. Und zäh. Darum verschafft sie jetzt endlich der Kunst aus DDR-Zeit und vielen seit 33 Jahren entstandenen Werken der jüngeren
[…]
morgen beginnt. Ein lange schwelender Streit um vermeintliche "Minderwertigkeit" und "ideologische Kontamination" scheint langsam beigelegt zu werden, freut sich die Kritikerin besonders im Fall
Willi Sitte
. "Die Ostdeutsche Galerie Regensburg stellt ab 7. Oktober ein Hauptwerk des als 'Staatsmaler' umstrittenen Sitte, einst Präsident des DDR-Künstlerverbandes, in den Fokus: sein an Picassos 'Guernica'
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Efeu
10.11.2021
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Kein westdeutsches Museum wollte die
Willi-Sitte
-Retrospektive übernehmen, die die Moritzburg in Halle dem DDR-Maler zum hundertsten Geburtstag widmet. Dabei findet Burkhard Müller in der SZ die Ausstellung überaus verdientvoll, kritisch und reflektiert: "Man muss diesen Sitte nicht lieben. Die Ausstellung bietet Gelegenheit, sich mit dem Menschen und dem Künstler auseinanderzusetzen - und interessant
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Efeu
02.11.2021
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Willi Sitte
: Chemiearbeiter am Schaltpult, 1968. Kunstmuseum Moritzburg HalleDas Kunstmuseum Moritzburg in Halle widmet zum hundertsten Geburtstag dem DDR-Maler
Willi Sitte
eine große Retrospektive. In der FR ahnt Ingeborg Ruthe, dass der verehrte wie verhasste Staatsmaler noch Generationen beschäftigen wird: "In Sittes Kunstbegriff spielte die barocke Neigung zum nackten Fleisch in seiner unter Erich
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zum Feind. Mancher Künstler, der das Land im Zorn verließ, weil er nicht eingeengt arbeiten wollte, gab dem linientreuen Künstlerverbands-Chef einen Teil der Schuld. In Halle sehen wir den ganzen
Willi Sitte
. Die Bilder, die Dokumente, das Buch zur Ausstellung antworten auf die Frage des Jahrzehnts: Können wir Werk und Künstler noch trennen? Gerade forscht und gräbt der Kulturbetrieb nach dem Paradoxen
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Efeu
01.10.2021
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mit der Kuratorin Tatjana Ahle über deren Suizid-Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur in Kassel. Besprochen werden eine Ausstellung der Fotos von Lee Friedlander im C/O Berlin (FR), eine
Willi-Sitte
-Ausstellung im Museum Moritzburg in Halle (FAZ) und eine Ausstellung der Finalisten zum Preis der Berliner Nationalgalerie im (FAZ).
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Efeu
30.03.2021
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Willi Sitte
: Angela Davis und ihre Richter, 1971. Bild: Albertinum DresdenWirklich klug kuratiert findet Jochen Becker in der taz die Schau "1 Million Rosen für Angela Davis" im Dresdner Albertinum, die ihm zeigt, wie vielschichtig die Bedeutung der Philosophin für die DDR war (siehe unser Efeu vom Samstag): "Während sich die DDR als antirassistischer Staat profilierte und Davis zum Teil der sozia
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Efeu
13.07.2020
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Reinhardt über deren für Oktober geplante Aktion "1 Million Rosen für Angela Davis" in den Kunstsammlungen Dresden: "Angela Davis wurde zu einer Ikone der DDR, die sogar von Staatskünstlern wie
Willi Sitte
porträtiert wurde. Für mich war es spannend, wie das Bild von Angela Davis sich in diese sogenannte offizielle Staatskunst eingeschrieben hat - gerade auch im Bezug auf die momentan stattfindende
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Efeu
20.11.2019
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TschernowAls echte Pionierleistung feiert Alexander Menden in der SZ die erste westdeutsche Ausstellung von DDR-Kunst im Kunstpalast in Düsseldorf. "Utopie und Untergang" zeige neben den Staatskünstlern
Willi Sitte
, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke auch Cornelia Schleime oder A.R. Penck : "Manchmal lohnt es sich, bei Gemälden zunächst aufs Material zu schauen, und dann erst auf Motiv und
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Efeu
13.09.2019
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Kunstpalast. Vielleicht muss man auch einfach akzeptieren, dass ein halbes Jahrhundert DDR-Kunst "nie ganz verstanden" wird. Umso mehr, wenn der geschichtliche Kontext verblasst: "Erich Honecker und
Willi Sitte
auf der IX. Dresdener Kunstausstellung vor der 'Schicht im Salzbergwerk' im Oktober 1982, das ist wie Michelangelo und Papst Julius II. in der Sixtinischen Kapelle. Aber es ist auch wie Theodor Heuss
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Efeu
06.09.2019
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Ausstellung "Utopie und Untergang" mit Werken von 13 DDR-Künstlern im Kunstpalast Düsseldorf nicht gerechtfertigt: "Die bis in diese Tage wiederholte Behauptung, man habe in der DDR so malen müssen wie
Willi Sitte
, an dessen Werk nicht viel zu retten ist, Bernhard Heisig, Tübke oder eben Mattheuer, und das allein beweise die Unfreiheit, ist schon dadurch kurios, dass keiner von ihnen so malte wie der andere
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Feuilletons
13.06.2013
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Kristiina Poska immer noch schwer haben. Elisabeth von Thadden besucht Judith Kerr zu ihrem 90. Geburtstag in London. Alexander Cammann schreibt den Nachruf auf Walter Jens, Hanno Rauterberg den auf
Willi Sitte
. Besprochen werden der Dokumentarfilm "Die Jungfrau, die Kopten und ich" (an dem Ijoma Mangold besonders den "menschenfreundlichen Witz" schätzt, "vor dem Fundamentalismen von Religiosität und
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Feuilletons
10.06.2013
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"Was haben wir ihn gehasst, den 'Chemiearbeiter am Schaltpult', stöhnt Simone Schmollack in ihrem kurzen Nachruf auf den DDR-Maler
Willi Sitte
: "Und dann noch Sittes erotische Malerei: fleischige Körper, breite Hintern, zupackende Hände, in Rosa und Hellblau. Sinnlichkeit stellten wir uns damals anders vor, weniger brutal, weniger tierisch, weniger gierig." Weiteres: Joachim Lange ärgert sich sehr
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Feuilletons
10.06.2013
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migrantische Künstler Lieder aus ihrer Heimat vorstellen werden. Wolfgang Janisch verabschiedet den emeritierenden Professor Paul Kirchhof. Stephan Speicher schreibt den Nachruf auf den DDR-Künstler
Willi Sitte
. Besprochen werden Joõlle Tuerlinckxs Ausstellung "World(k) in Progress?" im Münchner Haus der Kunst, Tina Laniks Bühnenadaption von Max Frischs Roman "Stiller" am Münchner Residenztheater und Bücher
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Feuilletons
10.06.2013
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patriotische Hannes Stein gar nicht anfreunden. Clemens Wergin verabschiedet den Nachruf auf den großen israelischen Schriftsteller Yoram Kaniuk. Peter Dittmar schreibt den Nachruf auf den DDR-Maler
Willi Sitte
und prophezeit dessen Werk allenfalls eine Zukunft als "Fußnote im Kapitel Kunst und Politik".
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Feuilletons
10.06.2013
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iches 'Das-mache-ich-Gerade' oder 'So-geht-es-mir-Gerade' verwandelt worden." Weiteres: Stefana Sabin schreibt zum Tod des israelischen Autors Yoram Kaniuk und Samuel Herzog zum Tod des Malers
Willi Sitte
. Besprochen werden ein Konzert von Depeche Mode in Bern und Strawinskys "Sacre du printemps" in Zürich.
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Feuilletons
10.06.2013
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Staatsoberhaupts seit 316 Jahren. Hans-Christian Rössler schreibt zum Tod Yoram Kaniuks. Jan Brachmann berichtet vom Musikfestival in Bergen. Camilla Blechen würdigt den verstorbenen DDR-Staatsmaler
Willi Sitte
. Besprochen werden diverse Carl-Sternheim-Inszenierungen bei den Ruhrfestspielen und in Bochum, ein Dokumentarfilm über Max Beckmann, und Bücher, darunter ein Essay Edward Skidelskys gegen die
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