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Stichwort
W.g. Sebald
85 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Efeu 20.05.2019 […] Wer über W.G. Sebald spricht, kommt meist auch rasch auf "Austerlitz" zu sprechen - ein Fehler, meint Sebalds Doktorand Uwe Schütte im Freitag. Der Autor selbst sei Zeit seines Lebens unzufrieden gewesen mit dem Buch, das, wiewohl immer noch "hervorragend", gegenüber seinem übrigen Werk jedoch "offen zutage liegende literarische Schwächen" aufweise. "Misst man es an Sebalds eigenem Anspruch als Prosaautor […] Efeu 28.10.2017 […] Literaturwissenschaftler Joachim Warmbold mit der Geschichte der Deutschen Sprache in Israel, wo zuletzt wieder höheres Interesse an Deutsch als Fremdsprache zu beobachten ist. Denis Scheck fügt W.G. Sebalds "Austerlitz" seinem Welt-Literaturkanon hinzu. Deutschlandfunk Kultur bringt eine Lange Nacht von Sven Brömsel über den Schriftsteller Hanns Heinz Ewers. Entsteht auf Instagram, dem Onlineportal […] Efeu 19.06.2017 […] Szilárd Borbélys "Kafkas Sohn" (Tagesspiegel), Jochen Beyses "Fremd wie das Licht in den Träumen der Menschen" (Zeit), und neue Hörbücher, darunter eine von Michael Krüger eingelesene Version von W.G. Sebalds Roman "Austerlitz" (FAZ).
[…] Efeu 12.12.2016 […] In der FAZ erinnert sich der Literaturwissenschaftler Marco Stahlhut an seine akademische Ausbildung bei dem Schriftsteller W.G. Sebald. Dabei plaudert er auch munter aus dem Nähkästchen: "Ich muss sagen, dass ich von der Freundlichkeit und dem Humor, die Sebald im Privatleben gezeigt haben soll, nicht viel erlebt habe. Mir schien sein Humor durchgehend schwarz, bisweilen bösartig. Wie lustig ich das […] Magazinrundschau 05.12.2015 […] verwischt, findet Geoff Dyer, der selbst gern Erfindung und Tatsachen vermischt. Für ihn bezieht sich das Dokumentarische nicht so sehr auf die Faktentreue, als auf einen Stil: "Der Schwindel, den W.G. Sebald hervorruft, gründet darin, dass wir nicht genau wissen, was wir lesen. Um einen Satz aus Clint Eastwoods 'Coogans großer Bluff' zu zitieren: 'Wir hatten keine Ahnung, was gerade passierte - obwohl […] Efeu 22.08.2015 […] Bucheli ist in der NZZ fassunglos, wie emphatisch Ralf Rothmanns Kriegsroman "Im Frühling sterben" aufgenommen wurde. Bucheli sieht eine Rückkehr der Landserliteratur, die er mit Claude Simon oder W.G. Sebald eigentlich überwunden glaubte: "Warum stört sich niemand daran, dass Ralf Rothmann hier auf den naiv ungebrochenen, durch keine Zweifel erschütterten Darstellungsrealismus verfällt, dessen erzählerische […] Efeu 13.07.2015 […] erste Fassung von Harper Lees "Wer die Nachtigall stört". Helmut Böttiger gratuliert auf Zeit online Verleger Klaus Wagenbach zum 85. Geburtstag. Beim WDR kann man jetzt das auf einem Drehbuch von W.G. Sebald basierende Kant-Hörspiel "Jetzund kömpt die Nacht herbey" herunterladen, das Jochen Hiebert am vergangenen Freitag in der FAZ bejubelte.
Besprochen werden Don Winslows "Das Kartell" (Tagesspiegel) […] Efeu 10.07.2015 […] Morgen sendet der WDR zur Freude Jochen Hiebers die Hörspielbearbeitung eines Fernseh-Drehbuchs aus dem Nachlass des Schriftstellers W.G. Sebald. "Jetzund kömpt die Nacht herbey" befasst sich mit dem Leben Immanuel Kants und ist "ein wunderbar altmodisches Hörspiel" geworden, versichert der FAZ-Kritiker, "genauer noch: ein Hörbild (fast schon) seligen Gedenkens, in dem mal ein Hund bellt, mal eine […] Efeu 21.10.2014 […] In der Presse stellt Oliver Grimm den irakischen Autor Hassan Blasim vor, der 2000 vor Sadam Hussein floh: "Über den Iran, die Türkei, Bulgarien, Serbien und Ungarn floh Blasim nach Finnland, wo er na […] Efeu 19.05.2014 […] Arthur Schnitzler um eine sensationelle Entdeckung handelt oder nicht. Für den Tagesspiegel trifft sich Florian Zimmer-Amrhrein mit dem Autor Bodo Morshäuser. Im Freitag erinnert Uwe Schütte an W.G. Sebald, der dieser Tage 70 Jahre alt geworden wäre. Sehr lang, sehr ausführlich, sehr literaturwissenschaftlich macht dies auch Jakob Hayner in der Jungle World.
Besprochen werden das von Tom Schilling […] Efeu 17.05.2014 […] (taz), Ryad Assani-Razakis "Iman" (SZ) und Bartholomäus Grills "Um uns die Toten" (Tagesspiegel). Mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr.
In der Frankfurter Anthologie der FAZ stellt Jakob Henning W.G. Sebalds Gedicht "Schwer zu verstehen" vor:
"Schwer zu verstehen
ist nämlich die Landschaft
wenn du im D-Zug von dahin..." […] Magazinrundschau 22.04.2013 […] Ein literarisches Großereignis ist für den Guardian ein neuübersetzter Essayband von W.G. Sebald. Abgedruckt wird daraus ein Text über Rousseau, "A Place in the Country". Außerdem huldigen Will Self, Iain Sinclair Robert Macfarlane und James Wood dem Autor, dessen Stil Wood nah am 19. Jahrhundert sieht: "Die rätselhafte Ruhe seiner Sätze, die pedantische Syntax, die besondere Antiquiertheit seiner […] Feuilletons 16.02.2013 […] ihrer Kolumne die Gerontophobiker auf: "Fortschritt ist was für Alte". Besprochen werden unter anderem Dave Eggers' neuer Roman "Ein Hologramm für den König", Hans Magnus Enzensbergers Hommage an W.G. Sebald "Blauwärts", eine Biografie über Gustav Gründgens und Hans-Ulrich Wehlers Essay "Die neue Umverteilung".
Im Feuilleton empfiehlt Marc Reichwein eine Ausstellung (hier) und eine Arte-Doku über die […] Feuilletons 04.12.2012 […] Antoon van Dyck-Ausstellung (Bild: Jupiter und Antiope) im Prado in Madrid und ein Auftritt von Florence and the Machine in Frankfurt, außerdem Bücher, darunter eine Studie von Fridolin Schley über W.G. Sebald (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
Online lesen kann man jetzt Niklas Maaks sehr schönen FAS-Artikel über die neue Wohnkultur in Berlin (hier und hier), die Kultur durch Culture ersetzt: "Die […] Feuilletons 16.08.2012 […] Armin Nassehis systemtheoretischen Zeitdiagnosen von vor zwei Wochen.
Auf dem Literaturseiten erreicht der europäische Literaturkanon in dieser Woche die 90er Jahre mit Michel Houellebecq und W.G. Sebald. Aktuell besprochen werden unter anderem Michael Rutschkys "Merkbuch" und Dubravka Ugresics "Karaokekultur" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). […]