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Stichwort
Kurt Scheel
23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
01.10.2018
[…]
Organisation, die das neue Kochen auszeichnet - seine Modularität." Außerdem verabschiedet jetzt auch der frühere Merkur-Herausgeber Karl Heinz Bohrer mit einem Nachruf seinen fremden Genossen
Kurt Scheel
, der nichts so verabscheute wie "Franzosenphilosophie" und französische Gedichte: "Auch dies entsprach seinem 'moralischen Pragmatismus': Roman-Sätze hörten sich 'wahr' an, wenn sie gut waren. Sie
[…]
ihre Wirklichkeit. Was in den französischen Gedichten stand, war ausgedacht, überkandidelt, zum Teil pompös, so sein Empfinden. Und pompöse Menschen, also eine ganze Reihe Intellektueller, mochte
Kurt Scheel
auch nicht."
[…]
9punkt
03.08.2018
[…]
Einige Zeitungen würdigen der Merkur-Herausgeber
Kurt Scheel
, der sich im Alter von siebzig Jahren das Leben genommen hat. Christian Schröder schildert ihn im Tagesspiegel als recht eigensinnigen Außenseiter im Feuilletonbetrieb: "Scheel hatte ab 1977 als Lektor für deutsche Literatur und Sprache an der Universität von Hiroshima gearbeitet, bevor er 1980 Redakteur beim Merkur in München wurde. So brachte
[…]
Havel überraschte. 'Was machen die gefiederten Freunde, frage ich mich, und füge vogelkritisch hinzu: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.'" Und in der SZ schreibt Willi Winkler: "
Kurt Scheel
war ein Autor, der fast nichts schrieb und es doch besser konnte als fast alle anderen."
[…]
9punkt
02.08.2018
[…]
Jan Feddersen würdigt in der taz den Publizisten, politischen Liberalen und Filmkenner
Kurt Scheel
, der sich im Alter von siebzig Jahren das Leben genommen hat: "In den vielen Jahren als faktischer Chefredakteur des Merkur ... hat er viel dafür getan, dass gewisse deutsche Vermieftheiten in der politischen Diskussion, sei es von rechts oder, besonders gern, weil mainstreamig, von links, nicht ohne
[…]
Efeu
26.10.2017
[…]
Keineswegs einverstanden ist
Kurt Scheel
, ehemals Herausgeber des Merkur, im Blog Das Schema mit den vielen Lobeshymnen für die deutsche Qualitätsseerie "Babylon Berlin": "Es geht darum, eine deutsche Erfolgsserie zu machen, die genug Klischees, darf's ein bisschen Nazi mehr sein?, zeigt, auf dass man sie gut vermarkten und verkaufen könnte im feindlichen Ausland. Nicht einmal die Continuity haut hin:
[…]
9punkt
13.01.2016
[…]
sondern um verabredete "menschenfeindliche Gewaltakte zur Demonstration von Macht". Das Wort "Gutmensch", das gerade zum "Unwort des Jahres" gekürt wurde, ist im Merkur von Karl-Heinz Bohrer und
Kurt Scheel
erfunden worden, behauptet das Redaktionsblog der Zeitschrift: "Die Stoßrichtung war dabei sprach- (oder wie Bohrer selbst in dem Beitrag schreibt) wörterkritisch. Ausdrücklich verortete Bohrer diese
[…]
Feuilletons
18.01.2014
[…]
dauern, aber das wäre sicher nicht das Problem. Vielmehr sei es eine Frage der Macht." Auch die taz gratuliert Arno Schmidt mit einem Themenschwerpunkt zum Hundertsten: Vom Schmidt-Fieber fühlt sich
Kurt Scheel
zwar mittlerweile kuriert, dennoch erzählt er, wie seine Liebe zum Bargfelder Schriftsteller einst entbrannte: "Die Gelehrtenrepublik" hatte er 1963 von einem Klassenkamerad in die Hand gedrückt
[…]
Feuilletons
05.01.2012
[…]
Das viel erwartete erste Heft des neuen Merkur unter Christian Demand und Ekkehard Knörer ist erschienen und steht in deutlicher Kontinuität zur Arbeit der Vorgänger Karl-Heinz Bohrer und
Kurt Scheel
. Herausgeber Demand wirft einen sicher auch programmatisch gemeinten "Blick zurück nach vorn" auf die allerersten Jahrgänge des Merkur und stößt dort auf eine publizistische Haltung, "der die Entschiedenheit
[…]
Feuilletons
10.12.2011
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Ein schönes Porträt hat Kathrin Passig über den scheidenden Merkur-Herausgeber
Kurt Scheel
verfasst, den "John Wayne der deutschen Publizistik", der sich selbst als vom Westernfilm inspiriert begreift: "Im Western werden Männer, die eigentlich nur in Frieden leben und die Zeitung lesen wollen, durch die äußeren Umstände genötigt, in den Kampf zu ziehen. Herr Scheel wird durch die äußeren Umstände genötigt
[…]
Magazinrundschau
01.12.2011
[…]
Karl Heinz Bohrer und
Kurt Scheel
verabschieden sich vom Merkur. In ihrem letzten gemeinsamen Heft blicken sie auf die fast drei Jahrzehnte zurück, in denen sie das Land Ästhetik und Politik lehrten. Bohrer zum Beispiel in seinem ersten programmatischen Essay: "Dieser Aufsatz mit dem Titel 'Die Ästhetik des Staates' hatte als Motto einen Satz von Albert Camus: 'Kein Volk kann außerhalb der Schönheit
[…]
Feuilletons
23.09.2011
[…]
hier). Joseph Hanimann berichtet von Stadtumbauprojekten in Lyon. Michael Stallknecht würdigt zum Erscheinen des letzten Doppelhefts unter ihrer Ägide die Merkur-Herausgeber Karl Heinz Bohrer und
Kurt Scheel
. Mit Blick in die griechische Staatsgeschichte bleibt Johan Schloemann nur resignatives Schulterzucken, wenn er die allgegenwärtigen Forderungen nach einer raschen strukturellen Umwälzung Griechenlands
[…]
Magazinrundschau
15.09.2011
[…]
Das Doppelheft des Merkur besingt in diesem Jahr den Nonkonformisten, die aus "Trotz und Treue" das "Wagnis der Wahrheit" eingehen, wie Karl Heinz Bohrer und
Kurt Scheel
im Editorial schreiben, und die sie auf keinen Fall mit den geschäftsmäßigen Tabubrechern verwechselt sehen wollen, die "das liberale Juste-milieu in Erregung versetzen, indem sie sich als verwegene Unzeitgemäße geben und eine Lanze
[…]
Feuilletons
20.09.2011
[…]
viele Stimmen, und sie sprechen durcheinander." Besprochen wird das neue Biosphere-Album "N-Plants". Kurzer Nachtrag: Am Wochenende hatten wir in der sonntaz das sehr lesenswerte Gespräch mit
Kurt Scheel
übersehen, dem zum Jahresende scheidenden Herausgeber des Merkur. Der unbestechliche, von Visionen ungetrübte Blick sei es, erklärt Scheel, der ihn und den Merkur ausmache: "Dieses naive Legoland-Denken
[…]
Feuilletons
31.05.2011
[…]
Karlheinz Bohrer und
Kurt Scheel
hören nach 30 Jahren als Herausgeber der Zeitschrift Merkur auf, designierter Nachfolger ist Christian Demand. In einem langen Interview erinnern sich die beiden daran, wann sie den deutschen "Mehrheitsintellektuellen" am heftigsten gegen den Karren gefahren sind: Zum Beispiel 1989. "Das lag daran, dass wir mit unserer entschiedenen Befürwortung der deutschen Wiede
[…]
Feuilletons
07.03.2011
[…]
Projekten sind Künstler also von Eigenwerbung und Mundpropaganda abhängig." Beworben werden die Autorencomics natürlich im Internet. Weiteres: Dirk Knipphals meldet, dass Karl Heinz Bohrer und
Kurt Scheel
Ende des Jahres die Leitung des Merkur an den Kunsthistoriker Christian Demand abgeben werden. Besprochen werden die Ausstellung "Art & Fashion - Zwischen Haut und Kleid" in Wolfsburg und eine Neue
[…]
Magazinrundschau
15.09.2010
[…]
Schichten sind, die einerseits eine sozialorientierte integrierende Bildungspolitik zu tragen haben, die aber um der eigenen Kinder willen das Problem verschärfen, das sie lösen sollen." Außerdem:
Kurt Scheel
widmet sich Wilhelm von Humboldts "Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen": "Das Unzeitgemäße der Überlegungen Humboldts erstrahlt in besonderem Glanz in folgendem
[…]
⊳