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Stichwort
Jean-Jacques Rousseau
23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu 09.03.2018 […] und Prostituierten ist uralt, schreibt der Romanist Gerhard Poppenberg in einem Hintergrundessay zu #MeToo in der FAZ. Sie geht zurück auf die Antike, wurde in der Kirche tradiert und durch Jean-Jacques Rousseau säkuarisiert: "Rousseaus Brief an M. d'Alembert über die Schauspiele (1758) ist ein Beitrag dazu; er wendet die Argumente der christlichen Theaterverdammung ins Säkulare. Seit Tertullians 'De […] Magazinrundschau 01.08.2016 […] In einem etwas pedantisch die ganze Biografie Jean-Jacques Rousseaus aufrollenden Artikel erkennt Pankaj Mishra im Autor der "Confessions" und des "Contrat Social" den Urvater heutiger Populismen von links und rechts, die sich gegen Globalisierung, Medien und Institutionen auflehnen. Einen Rest von Sympathie mag er dabei nicht verhehlen: "Tocqueville bemerkte, dass die Leidenschaft für Gleichheit 'das […] Feuilletons 13.10.2012 […] Preisträger - Gao Xingjian, Liu Xiaobo und des Dalai Lama - bislang als westliche Propaganda abgetan wurde, meint Markus Ackeret. Mario Schärli berichtet von einem Vortrag Heinrich Meiers über Jean-Jacques Rousseau in Zürich. Uwe Justus Wenzel umreißt die Soziologie der Intellektuellen des deutschen Soziologen Helmut Schelsky, der dieser Tage hundert würde. Der Politikwissenschafter Hans Maier referiert […] Feuilletons 15.09.2012 […] über "neue Tendenzen in der chinesischen Gegenwartskunst".
Besprochen werden eine Inszenierung von Ibsens "Baumeister Solness" am Schauspielhaus Zürich, die Uraufführung einer Oper über Jean-Jacques Rousseau von Ian Burton und Philippe Fénelon am Genfer Grand Théâtre und Bücher, darunter Daniel Mezgers (wie Roman Bucheli findet: "beeindruckendes") Romandebüt "Land spielen" (mehr in unserer Bücherschau […] Magazinrundschau 13.07.2012 […] Zum 300. Geburtstag von Jean-Jacques Rousseau erklärt der ungarische Philosoph Miklós Tamás Gáspár, er könne dessen Enttäuschung über die Gesellschaft nur teilen. "Sagen wir denn unserem Kind heute, dass wir (aus Angst vor den Konsequenzen) als Steuerzahler und 'gesetzeskonforme' Bürger einem Staat gehorchen, der besser wie eine Spatzenschar verjagt werden sollte, weil er gewaltsam Zustände aufrecht […] Feuilletons 28.06.2012 […] Zusammenhang mit dem Islam immer wieder beschäftigt hat, wann genau der Moment gekommen ist, an dem staatliches Recht religiöse Riten unterbinden muss."
Im Feuilleton erkennt Thomas Schmid in Jean-Jacques Rousseau den "selbstgeschaffenen Prototyp des modernen Menschen": "Wenn wir ihn mögen, mögen wir uns, wenn wir mit ihm hadern, hadern wir mit uns selbst." Auch Tilman Krause schreibt zum 300. Geburtstag […] Feuilletons 28.06.2012 […] Die Philosophin Ursula Pia Jauch erinnert ganzseitig an Jean-Jacques Rousseau, der vor dreihundert Jahren geboren wurde und als Kritiker einer "Gesellschaft von Ich-Süchtigen" ihr zufolge wohl schon damals vor Twitter gewarnt hätte: "Im Gewitter von Tweets und Twitter ist 'der Andere' erodiert, der Narziss beginnt den Citoyen zu ersetzen." (Unser Eindruck vom Geschehen auf der Plattform ist freilich […] Feuilletons 28.06.2012 […] Frankfurt "durch dunkle Treppenhäuser" und erblickt dabei "Frauen, die rauchen, Frauen, die trinken, Frauen, die schießen." Helmut Mayer sichtet neue Buchveröffentlichungen zum 300. Geburtstag von Jean-Jacques Rousseau. Nils Minkmar schreibt den Nachruf auf die Regisseurin und Drehbuchautorin Nora Ephron, Gerhard Stadelmaier den auf die Schauspielerin Doris Schade.
Besprochen werden neue Schallplatten von […] Feuilletons 27.06.2012 […] einzelnen Elementen aus unterschiedlichen Quellen sucht'. Diese 'Entbündelung' führe dazu, dass die Nutzer die Komposition von Inhalten jetzt selbst vornähmen."
Weiteres: Tania Martini würdigt Jean-Jacques Rousseau, dem wir unter anderem die Idee verdanken, "dass ein Kollektiv von Menschen Träger der Souveränität sein kann". Nach Sam Raimis doppelcodierten Spider-Man-Filmen erkennt Dirk Knipphals in Marc […] Feuilletons 26.06.2012 […] Fritz von Klinggräff und Alexander Smoltczyk unterhalten sich mit dem Philosophen Joseph Vogl über Jean-Jacques Rousseau, dessen 300. Geburtstag gerade begangen wird: "Der Mann ist wie ein Brühwürfel. Wenn man ihn auflöst, schwimmt das ganze 18. Jahrhundert in der Suppe, mit allen Ingredienzien. Er war eine Art intellektueller Projektemacher." […] Feuilletons 23.06.2012 […] Schwerpunkt Jean-Jacquers Rousseau: Heinrich Meier nennt "vier Gründe, den Philosophen Rousseau zu denken"; Hannelore Schlaffer beleuchtet Rousseaus Verhältnis zu den Frauen und Thomas Maissen das zur Schweiz; Ralf Konersmann rezensiert eine neue Ausgabe mit philosophischen Briefen; Uwe Justus Wenzel schildert die berühmte Eingebung von Vincennes, die Urszene von Rousseaus theoretischem Werk; Ulrich […] Feuilletons 23.06.2012 […] Am 28. Juni jährt sich Jean-Jacques Rousseaus Geburtstag zum 300. Mal. In Bilder und Zeiten skizziert Dieter Thomä das bewegte Leben des Genfer Philosophen: "Das Gesetz des Nomadentums, der Wechsel zwischen Reise und Ruhe, Exil und Eremitage, Spielzeit und Auszeit bestimmen Rousseaus furchtloses, furchtbares, fruchtbares Leben. Der Aufbruch gelingt ihm dabei besser als die Ankunft, er ist ein Nomade […] Feuilletons 21.06.2012 […] Am 28. Juni vor 300 Jahren wurde Jean-Jacques Rousseau geboren, das Feuilleton widmet ihm aus diesem Anlass einen Schwerpunkt. Der französische Essayist Michel Crépu konstatiert, dass Rousseau dies- und jenseits des Rheins unterschiedlich rezipiert wird: hier als Romantiker, dort als Revolutionär. Slavoj Žižek beleuchtet den Unterschied zwischen den Rousseauschen Kategorien der Selbst- und Eigenliebe […] Feuilletons 19.06.2012 […] Glauben beleidigte Muslime blasphemischen Künstlern - wenn wir sie einmal so nennen wollen - einen gewaltigen Schrecken einjagen. Ich begrüße es, wenn es in unserer Welt wieder Menschen wie Jean Jacques Rousseau gibt, für die Gott anwesend ist. Es wird das soziale Klima fördern, wenn Blasphemie wieder gefährlich wird." Aha. Und Kunstzensur fordert Mosebach eigener Ansicht nach im übrigen auch nicht […] Feuilletons 07.03.2012 […] flüchteten, sich um die Wolfsche Verteufelung des 'oberflächlichen Materialismus' keinen Deut mehr scherend."
Weitere Artikel: Christophe Büchi berichtet über Genfs Feier zu dreihundert Jahren Jean-Jacques Rousseau, dem die Stadt mittlerweile ganz versöhnlich gegenüber gestimmt ist: "Die Zeiten, in denen Rousseau entweder als gottloser Geselle und Wegbereiter der Terreur verdammt oder aber als Wegbereiter […]