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Presseschau-Absätze
Stichwort
Rechte Verlage
15 Presseschau-Absätze
9punkt
06.11.2021
[…]
als ahistorisch und einseitig betrachte. Doch offiziell schweigt sich das British Museum bis dato aus." Im Börsenblatt möchte Deniz Yücel als neuer PEN-Präsident die Freiheit des Wortes auch für
rechte Verlage
gelten lassen (die er allerdings nicht genauer definiert oder von rechtsradikalen oder rechtsextremen abgrenzt). Aber, meint er in der Diskussion um die Buchmesse: "Einen größeren Propaganda-Dienst
[…]
Efeu
25.10.2021
[…]
Das war eine offene Kampfansage an die Buchmesse und damit auch an den sie ausrichtenden Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der den Friedenspreis verleiht: Feldmann erwartet den Ausschluss
rechter Verlage
oder solcher, die öffentlich dafür erklärt werden." In der Welt ist Marc Reichwein nicht einverstanden: "Nur, was 'rechtsradikal' ist, wer das - wenn nicht der Gesetzgeber - definieren soll und
[…]
9punkt
22.10.2021
[…]
wird durch die Impulse einer aktivistischen Mobilisierung, die lieber absagt statt hinschaut." Genau nach dieser Form von Aufmerksamkeit, die ihnen in den letzten Tagen zuteil wurde, gieren die
rechten Verlage
, schreibt der Schriftsteller Tijan Sila auf Facebook. Widerstand gegen Rechte ist sinnvoll, aber man sollte ihnen dabei nicht einfach nur Schlagzeilen und Raum liefern: "Jede Sekunde der PR, die
[…]
9punkt
21.10.2021
[…]
schärferes Dilemma besteht darin, dass die Intervention einem bislang unbekannten Kleinverlag unfreiwillig zu Aufmerksamkeit verholfen hat." Außerdem sei es eine Frage des Kartellrechts, ob man
rechte Verlage
ausschließen kann, erklärt ihr Buchmessendirektor Jürgen Boos: "'Wenn die Frankfurter Buchmesse als marktbeherrschend im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen einzustufen ist, wovon
[…]
Efeu
28.03.2020
[…]
hin). Besprochen werden unter anderem Mary MacLanes "Ich erwarte die Ankunft des Teufels" (54books), Thomas Jonigks "Weiter" (taz), Hilary Mantels "Spiegel und Licht" (SZ), Uwe Tellkamps in einem
rechten Verlag
erschienene Erzählung "Das Atelier" ("ein Anklagebuch gegen links", schreibt Michael Wurmitzer im Standard), Moritz von Uslars "Nochmal Deutschboden" (Literarische Welt) und drei Bücher zum 80
[…]
9punkt
05.10.2018
[…]
gehört hat: "Aber die eigentliche Frage ist doch, was Chantal Mouffe und ihren Populismus denn so mäßigt, dass sie ihr Plädoyer für diesen bei Suhrkamp veröffentlichen kann und nicht etwa bei dem
rechten Verlag
Antaios? Dass sie in ihrem Text immer Anführungszeichen benutzt, wenn sie den Rechten deren politisches Reizvokabular entwinden will?" Victor Schiering berichtet auf hpd.de kaum Glaubliches aus
[…]
Efeu
04.10.2018
[…]
umzugehen." Weitere Artikel: Mariam Lau runzelt in der Zeit die Stirn angesichts der Entscheidung der Frankfurter Buchmesse, den Verlag der Wochenzeitung Junge Freiheit gemeinsam mit zwei anderen
rechten Verlagen
in einer Sackgasse am Rande der Halle 4.1 unterzubringen, "ein raumgewordener politischer Katzentisch". Die Zeit kommt außerdem diese Woche mit Buchmessenbeilage: Im Aufmacher macht Ursula März
[…]
9punkt
20.03.2018
[…]
Pegida, so lange nur gegeifert wird?) Christian Schröder notiert im Tagesspiegel: "Die 'Gemeinsame Erklärung' erinnert an die 'Charta 2017', die nach den Auseinandersetzungen um die Teilnahme von
rechten Verlagen
bei der letzten Buchmesse in Frankfurt am Main publiziert worden war." Im Zeit-Blog 10 nach 8 denkt Andrea Roedig darüber nach, was #metoo für sie als Lesbe bedeutet: Schließlich "stehen wir
[…]
Efeu
19.03.2018
[…]
"das so gut wie ausschließlich aus der Frage stammt, wie man mit ihm umgehen solle, kaum hingegen aus der eigenen Produktion". Thekla Dannenberg schreibt im Blog Literary Field, dass von den
rechten Verlage
kaum intellektueller Schwung ausgehe. Sie hat nur alte Fliegergeneräle vom Krieg erzählen gehört. In der taz berichten Ulrich Gutmair und Marlene Gürgen von der Veranstaltung. In der FAZ macht
[…]
Efeu
15.03.2018
[…]
Vorgang hat mich damals fassungslos gemacht." Auch dass Suhrkamp sich von seinem Autor Tellkamp distanziert hat, findet er nicht unbedingt hilfreich. Im Freitag gibt Per Leo Tipps zum Umgang mit
rechten Verlagen
auf der Leipziger Buchmesse: Linkes Aktivistentum wie auf der Frankfurter Buchmesse führe bloß zu einem weiteren aufmerksamkeitsökonomischen Debakel, sagt er. Die Rechten einfach mal geflissentlich
[…]
ruhigeren Momenten der Frankfurter Buchmesse erahnen." Der Soziologe und Journalist Thomas Wagner, der jüngst "Die Angstmacher" veröffentlichte, ärgert sich in der Welt über die kostenlose PR für
rechte Verlage
durch Protestaktionen auf der Buchmesse und plädiert dafür, mit Rechten zu reden: "Ich glaube, dass es falsch ist, auf der rechten Seite alles in einen Topf zu schmeißen und keine Unterschiede
[…]
Efeu
14.03.2018
[…]
angespannten Situation nach den Konfrontationen zwischen links und rechts auf der Buchmesse in Frankfurt, Tellkamps umstrittenen Äußerungen und der Ankündigung
rechter Verlage
, auch in Leipzig Präsenz zu zeigen, worauf sich viele nicht-
rechte Verlage
in der Initiative #VerlageGegenRechts vorbereiten: "Die Leipziger Gretchenfrage lautet: Wie hältst du's mit der Rechten?" In der taz berichtet Sarah Ulrich
[…]
Efeu
07.03.2018
[…]
l für Pierre Assoulines Zürcher Georges-Simenon-Vorlesung und die Neuausgabe der Maigret-Romane im Kampa Verlag. Die Branchen-Initiative "Verlage gegen Rechts" will sich per Crowdfunding gegen
rechte Verlage
auf Buchmessen positionieren, meldet Mladen Gladic im Freitag. Für den Standard plaudert Doris Priesching mit Ferdinand von Schirach unter anderem über dessen neues Buch "Strafe". Die FR bringt
[…]
9punkt
17.10.2017
[…]
habe mit dem Auftritt
rechter Verlage
in diesem Jahr "den wohl größten Skandal ihrer Geschichte" erlebt, hat ein sehr kurzes Gedächtnis, erklärt in der Welt der Historiker und Verleger Ernst Piper. Er lehnt eine Art Hausverbot für
rechte Verlage
auf der Buchmesse rundweg ab: "Das ist weder wünschenswert noch praktikabel. Wer, bitte schön, soll denn festlegen, was ein '
rechter Verlag
' ist? Dafür fehlt es
[…]
er Tom Kraushaar findet es im Interview mit der Welt grundfalsch, wie auf die
rechten Verlage
reagiert wurde. Das ging schon mit der Buchmessenleitung los: "Ich finde es richtig, dass die Messe dem Antaios-Verlag einen Stand zugesteht. Sie hätte aber nicht bei der Eröffnung dazu aufrufen sollen, gegen die
rechten Verlage
Flagge zu zeigen. Die wurden so indirekt von Anfang an quasi als ungebetene Gäste
[…]
9punkt
13.10.2017
[…]
sich ja nicht erkennen." In der taz plädiert Arno Frank mehr für eine Umarmungsstrategie, die die Luft aus der Neuen Rechten um den Verleger Götz Kubitschek lässt. Die Buchmesse stelle ja neben
rechten Verlagen
auch - editorisch aufbereitete - Ausgaben rechter Klassiker aus: "Inhaltlich und ästhetisch ist Kubitschek nicht einmal ein Epigone von Ernst Jünger, sondern von dessen verstoßenem Privatsekretär
[…]
Efeu
09.10.2017
[…]
desto dringender brauchen wir ein Gegengewicht, Momente aufrichtiger Aufmerksamkeit." Ball flach halten, ruft Arno Frank derweil in der taz all jenen zu, die angesichts der Ankündigungen einiger
rechter Verlage
, auf der Frankfurter Buchmesse präsent zu sein, bereits zu hyperventilieren beginnen - lasse sich die Zahl der rechten Stände doch an einer Hand abzählen: "Bei knapp 7.150 Ausstellern aus aller
[…]