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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Rainer Paris
17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
26.06.2020
[…]
er dieses Ziel erreicht: mit Maximalvorwürfen und Ausladung? Oder indem er auf eine Weise Kritik übt, die es dem Kritisierten erlaubt, sein Gesicht zu wahren?" In der NZZ erklärt der Soziologe
Rainer Paris
den Unterschied zwischen Typisierung und Etikettierung von Menschen und stigmatisierendem Vorurteil: "Etikettieren heißt bezeichnen. Indem wir Dinge oder Personen in bestimmter Weise benennen, nehmen
[…]
9punkt
03.08.2018
[…]
Einige Zeitungen würdigen der Merkur-Herausgeber Kurt Scheel, der sich im Alter von siebzig Jahren das Leben genommen hat. Christian Schröder schildert ihn im Tagesspiegel als recht eigensinnigen Auße
[…]
9punkt
03.08.2018
[…]
"biologistischen Konnotationen", Xenophobie ein Gefühl, also ein Unbehagen allem Fremden gegenüber und Rechtsextremismus ein antiliberales und "rigides politisches Ordnungskonzept", hält der Soziologe
Rainer Paris
in der NZZ fest, verärgert darüber, dass die Begriffe im medialen Diskurs immer wieder vermischt werden. Und: "Vor allem aber ist zu betonen, dass es diese Mechanismen, etwa die rassistische Bindung
[…]
9punkt
13.06.2018
[…]
Seit alle Welt nur noch den vagen Begriff "Missbrauch" benutzt, ist die "aggressive Dauererregung" zum Normalzustand geworden, meint der Soziologe
Rainer Paris
in der NZZ. Vor allem in den Feldern Sexualität und Politik werde der extreme Einzelfall durch den stets drohenden "Machtmissbrauch" zum gesellschaftlichen Alltag potenziert: "Nichts fällt leichter, als sich in die Dauerpose des geschundenen
[…]
9punkt
14.12.2017
[…]
Durch immer neue Opfergruppen, die die Mehrheitsgesellschaft mit dem Vorwurf der Diskriminierung anklagen, höhlt sich dieser Begriff aus, schreibt der Soziologe
Rainer Paris
in der NZZ: "Heute .. wird der Begriff systematisch trivialisiert und ausgeweitet, so dass jede - tatsächliche oder auch nur gefühlte oder unterstellte - Benachteiligung, Abwertung oder Geringschätzung als Diskriminierung gebrandmarkt
[…]
9punkt
26.09.2017
[…]
eigenen inneren kulturellen Pluralität bewusst geworden ist, der wird im Fremden auch Eigenes erkennen, anstatt von vornherein auf Abwehr zu schalten." Ebenfalls in der NZZ bekennt der Soziologe
Rainer Paris
: "Wo immer ich einen Kollegen von 'Studierenden' reden höre, kann ich die Assoziation 'Hasenfuß' nicht unterdrücken."
[…]
9punkt
02.08.2017
[…]
Will man den Hochfrequenzhandel noch einigermaßen kontrollieren, brauchte es eine Art Hochfrequenzjustiz - Bots, die unablässig jede Finanzmarkttransaktion überwachen." Außerdem: In der NZZ denkt
Rainer Paris
über Glaubwürdigkeit und Demokratieverständnis nach.
[…]
9punkt
21.06.2017
[…]
Milliarden des deutschen Steuerzahlers mästen - lassen einen an der Kompetenz zweifeln. Mehr zum Freispruch der Bundesregierung für sich selbst bei FR und Zeit online. Außerdem: In der NZZ denkt
Rainer Paris
über die Metapher "abgehängt" nach. Götz Aly verteidigt in seiner Kolumne für die Berliner Zeitung den Historiker Jörg Baberowski, dem inzwischen sogar rechtsextreme Gesinnung unterstellt wird.
[…]
Magazinrundschau
01.08.2009
[…]
Der Soziologe
Rainer Paris
streitet in einem Essay gegen die Gleichheit, die nicht nur zu Lasten der Freiheit gehe, sondern auch die Gesellschaft vergifte. Der Zwang, ständig zu messen und zu vergleichen, erweise sich als "untergründige Mechanik von Aggressionssteigerung und Bösartigkeit". "Sie prägt die gesamte Atmosphäre und polt die Menschen auf eine Art des Vergleichens, die in ihnen permanent
[…]
Feuilletons
07.08.2008
[…]
Marcuse, Fanon oder Handke - und an seine Erleichterung, als er erfuhr, dass er sich nur selbst befreien müsse, nicht aber das ganze Land revolutionieren. Harry Nutt erörtert mit dem Soziologen
Rainer Paris
ausführlich die Frage, ob Wolfgang Clement die SPD "verraten" hat. In Times mager gibt Elke Buhr bekannt, dass die Zeitschrift Schreibkraft zu ihrem zehnten Geburtstag ein Stipendium zum Bücherlesen
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Feuilletons
07.01.2008
[…]
jüngsten, allerdings nur zu vertrauten Argumente in der Jugendstraftäterdebatte. Ingeborg Harms stößt beim Blick in die neueste Ausgabe des Merkurs doch etwas erstaunt auf "lustvollen Sexismus" (
Rainer Paris
' Artikel zu feministischer "Bescheuertheit" ist auch online nachzulesen). Knapp setzt sich Mark Siemons mit dem chinesischen Verbot für den Film "Lost in Beijing" (unsere Kritik) auseinander. Michael
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Magazinrundschau
01.01.2008
[…]
Für den Soziologen
Rainer Paris
ist "Bescheuertheit" eine Methode, die es erlaubt, stets recht zu behalten, und wie sie funktioniert, legt er an einem Beispiel dar: "Ich erinnere mich an eine Talkshow aus Anlass eines Jahrestages von Tschernobyl. Darin erregte sich die Vertreterin einer Bürgerinitiative, die horrende Verantwortungslosigkeit der Politiker und Atomlobby zeige sich ja bereits daran,
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Magazinrundschau
01.11.2006
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Festspiele besuchen als die Fußballstadien: "35,6 Millionen Besucher waren es in der Spielzeit 2003/2004." Friedrich Pfohlmann denkt über Selbstmordattentäter, Todeskult, Opfermut und Heimtücke nach.
Rainer Paris
schreibt über den Neid.
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Magazinrundschau
01.05.2005
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internationalen Staatengemeinschaft, sondern auch für die Katharsis von zwei Konfliktparteien durch totale Vernichtung." Gern würden wir wissen, ob die Ruander das auch so positiv sehen! Weiteres:
Rainer Paris
denkt in seiner Soziologie-Kolumne über das Vertrauen nach, über Looping-Prozesse eskalierenden Misstrauens, Tit-for-Tat-Prinzipien und darüber, warum Männer bei Emanzen Reißaus nehmen. Harry Nutt
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Magazinrundschau
10.09.2004
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Eliteanspruch der Wissenden in der bayerischen Architektenkammer - ein Grundton der Herablassung, der schnell vom gönnerhaft aristokratischen Degout in offene Häme umschlagen kann." Weiteres:
Rainer Paris
mokiert sich über einen ausufernden Opferkult. "Opfer ist jetzt, wer sich als Opfer fühlt." Nur im Print behandelt werden die Lust an der Negation, der ewige Nörgler und Rechthaber Karl Kraus,
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