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Stichwort
Robert Misik
205 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 14
9punkt
30.05.2022
[…]
Verhältnis von Krieg und Frieden sehen wir seit dem 24. Februar 2022 anders. Wer den Frieden will, muss ihm den Weg bereiten, und dazu gehört, sich vorzubereiten auf den Krieg." Auf Zeit online nimmt
Robert Misik
die österreichische Neutralitätspolitik aufs Korn. Die war mal wer. Aber inzwischen hat sie "eine Schlagseite Richtung Selbstinfantilisierung. Wir sind klein und halten uns deswegen raus, erzählen
[…]
9punkt
22.05.2021
[…]
In der NZZ sucht
Robert Misik
einen Weg, Anhänger und Gegner linker Identitätspolitik miteinander zu versöhnen: Lassen sich denn soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Anerkennung wirklich trennen? "Die sozialistischen Bewegungen waren auch die Vorkämpfer der Frauenemanzipation. Sie waren Vorkämpfer einer gesellschaftlichen Liberalität, und wer das vergessen hat, soll sich nur einen Augenblick
[…]
9punkt
20.02.2021
[…]
Seuchen haben in Europa zu Fortschritt beigetragen, wenn auch immer mal wieder mit Zwang, schreibt
Robert Misik
in der taz: "Ohne die Pest wäre die Entstehung des absolutistischen Staates und einer rationalen, zentralisierten Verwaltung anders verlaufen. Seuchen wie die Cholera stärkten die Idee, dass nur ein Gesundheitssystem, das für alle funktioniert, das Individuum schützen kann. Es war die Geburt
[…]
9punkt
04.11.2020
[…]
Robert Misik
schildert in der taz die Stimmung in Wien nach dem islamistischen Terrorattentat mit vier Toten - in genau jener Nacht, als der neue Lockdown begann: "Terror und die dschihadistische Kriegserklärung gegen eine heterogene Gesellschaft der Freiheit erregen den spontanen, emotionalen Wunsch, gemeinsam aufzustehen, ein massives Zeichen zu setzen, sich aber damit als Gesellschaft auch wechselseitig
[…]
9punkt
02.07.2020
[…]
Was ist denn so schlimm daran, wenn man Menschen "zum Besseren erziehen" will - aktuell etwa mit Blick auf "gendergerechte Sprache oder antirassistischer Bedachtsamkeit", fragt der Schriftsteller
Robert Misik
in der NZZ: "Norbert Elias beschrieb in seinem 'Prozess der Zivilisation' monumental, wie sich über die Jahrhunderte Schamgefühl ausbreitete und Schamgrenzen entstanden, wie sich bewusste Affek
[…]
9punkt
30.04.2020
[…]
leidet, und das Heil der einen bedeutet Belastungen für manch andere. Aber die entscheidende Frage lautet: Ist der Status quo ante das Maß aller Dinge?" Außerdem: Der Journalist und Schriftsteller
Robert Misik
untersucht in der NZZ, wie sich linke und rechte Positionen während der Krise vermischen.
[…]
9punkt
29.01.2020
[…]
bedenklichen Mechanismus'." (Zu Kaddors Bericht gab es schon Debatten, unsere Resümees.) Lässt sich die Hysterisierung der aktuellen Gesellschaften mit narzisstischen Kränkungen erklären, fragt
Robert Misik
in einem kleinen Essay für Zeit online und konstatiert, dass wir in einer Enttäuschungsgesellschaft leben: "Der Individualismus hat jedem Einzelnen das Ziel eingeimpft, etwas Besonderes zu sein
[…]
9punkt
04.06.2019
[…]
Wer ist eigentlich "das Volk", fragt sich
Robert Misik
in der NZZ. Offenbar nicht die Bevölkerung. Aber warum sind manche - der "kleine Mann" - mehr Volk als andere? "Schon die Redewendung vom einfachen Volk kommt ohne ein gewisses Ressentiment nicht aus, also ohne Abgrenzung: Das andere muss gar nicht explizit angesprochen sein, es konstituiert das einfache Volk. Ohne 'die da oben' kein einfaches
[…]
9punkt
21.05.2019
[…]
endeten Mitte-Rechts-Politiker, die mit den Salvinis dieser Welt kuschelten, als die großen Verlierer. Sie speisten mit dem Teufel, hatten aber den langen Löffel vergessen." Der Wiener Publizist
Robert Misik
reibt sich in der taz die Augen: "Seit Monaten regierte die Koalition stabil, war trotz Eskapaden und rechtsradikaler 'Einzelfälle' in Umfragen unangefochten und spulte ihr Programm ab: Aufganselung
[…]
9punkt
10.05.2019
[…]
Ein Schulfach Wirtschaft und Finanzen ist seit Langem dringend gefordert. Wer dagegen Kollektivismus propagiert, muss sich fragen lassen, mit welchem Interesse er Menschen unmündig halten möchte."
Robert Misik
stimmt Kevin Kühnert derweil in der taz zu und fordert genossenschaftliche Produktionsweise in vielen wirtschaftlichen Bereichen.
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9punkt
09.02.2019
[…]
Es gibt heutzutage kaum etwas künstlicheres als Authentizität, denkt sich
Robert Misik
, der in der NZZ diesem Paradox nachspürt. Besonders hart trifft es Politiker, die authentisch, aber auch fehlerfrei sein sollen. "Zugleich, das ist die zweite Eigenart der durchmedialisierten Gesellschaft, wird diese Anforderung, die bisher nur an den Prominenten gestellt wurde, heute ein Imperativ, der sich tendenziell
[…]
9punkt
30.10.2018
[…]
Bitternis der Merkel-muss-weg-Gemeinde setzt sie diesen entspannten Abgang." Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie erklären dann gleich noch, wie die Grünen zur Volkspartei werden sollen. Auch
Robert Misik
ist auf Zeit online nicht glücklich über Merkels beginnenden Rückzug aus der Politik: "Nehmen wir nur die Europäische Union: Der autoritäre Nationalismus wird stärker. Eine Politik der Rohheit macht
[…]
9punkt
13.10.2018
[…]
n" für eine "offene und solidarische Gesellschaft" demonstrieren (mehr bei Spon). Für politische Lösungen, "die auch den Verbitterten wieder Hoffnung anbieten", braucht es natürlich mehr, meint
Robert Misik
in der taz. Dennoch möchte er die Teilnahme an der Demo nicht zu unterschätzen: "Demonstrationen wirken auf die öffentliche Meinung. Diskursiv wird gegenwärtig ein Klima hergestellt, das den Eindruck
[…]
9punkt
22.09.2018
[…]
paradoxerweise sowohl einer der sichtbarsten Effekte der Integration Europas als auch ein Hauptfaktor seiner Desintegration." Zu feige, zu "altbacken" und zu "modisch" erscheinen dem Schriftsteller
Robert Misik
die Sozialdemokraten, für deren europaweite Krise er in der NZZ nach Gründen sucht: "Die Sozialdemokraten haben sich von der linken 'Identitätspolitik' anstecken lassen und machen sich viel zu sehr
[…]
9punkt
24.02.2018
[…]
Robert Misik
blickt in der taz auf die Misere der linken Parteien, besonders auf die (mit Ausnahme von Labour in Großbritannien) darniederliegenden Sozialdemokraten: "Sigmar Gabriel hat die unsägliche These aufgestellt, dass die Sozialdemokratien zu 'postmodern' geworden seien, also sich zu viel um Feminismus und Schwulenrechte gekümmert haben und zu wenig um den ausgebeuteten Postzusteller, die V
[…]
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