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Bücher
Stichwort
John Mcwhorter
19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
05.03.2022
[…]
melden - auf den jüngsten Konflikt trifft ihr gesamtes Koordinatensystem nicht zu. Untergründig gehen die Debatten weiter. Der klassisch linke und gegenüber dem modischen Antirassismus kritische
John McWhorter
schreibt heute in seiner New-York-Times-Kolumne just über die Frage, die wir im Perlentaucher angesprochen hatten. Wir hatten uns gewundert, dass McWhorter in der deutschen Ausgabe seines Buchs
[…]
9punkt
17.02.2022
[…]
Der Linguist
John McWhorter
, selbst schwarz, kritisiert in seinem Buch "Die Erwählten" den Antirassismus der modischen Linken als Religion. In Deutschland äußert sich dieser Antirassismus unter anderem darin, dass man das Wort "schwarz", wenn von Schwarzen die Rede ist, auch in adjektivischer Verwendung groß schreibt (mehr zur Begründung dieser Praxis etwa hier). Armin Pfahl-Traughber zitiert in hpd
[…]
9punkt
04.02.2022
[…]
Der amerikanische Linguist
John McWhorter
setzt sich in seinem Buch "Die Erwählten: Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet" mit den schlimmsten Lügen und Selbsttäuschungen der woken Linken auseinander. Dazu gehört für ihn die Überzeugung, wenn man nur in jeder Lage seinen Antirassismus demonstriert, hätte man schon alles wesentliche getan, erklärt er im Interview mit der SZ. Ein Beispiel:
[…]
9punkt
04.05.2021
[…]
Luther King, dessen Position ich als liberal bezeichnen möchte, wollte die Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen auflösen und überwinden, wollte Toleranz und individuelle Freiheit stärken."
John McWhorter
, ein anderer Dissident des Antirassismus, erzählt in der New York Times eine Etymologie des Wortes "Nigger", das er tatsächlich in den Spalten dieser Zeitung hinschreiben darf (einige Monate nachdem
[…]
9punkt
09.02.2021
[…]
Dass uns die Pandemie in einen Ausnahmezustand versetzt, ist wörtlich zu nehmen. Der Regelzustand bleibt die Demokratie, mit ihren Freiheiten und Grundrechten." In einem Text in Persuasion spießt
John McWhorter
die Double-Bind-Denkfiguren des heute modischen Antirassismus auf. Eine davon: "Du musst dich stets bemühen, die Erfahrungen der Schwarzen zu verstehen. Aber du kannst nie verstehen, was es heißt
[…]
9punkt
21.10.2020
[…]
In Yascha Mounks Magazin Persuasion kommt
John McWhorter
auf die Fälle Rachel Dolezal und Jessica Krug zurück, zwei weiße Intellektuelle, die sich über Jahre als Schwarze ausgaben und ihre Karrieren darauf aufbauten, bevor ihre angebliche Identität wie ein Kartenhaus zusammenfiel. McWhorter fragt, welches die Beweggründe für diese identitätspolitische Selbstdefinition waren: "Der Versuchung, dies als
[…]
9punkt
02.09.2020
[…]
Eine "Cancel Culture" gibt es in Academia sehr wohl, schreibt
John McWhorter
im Atlantic, einer der Dissidenten des Antirassismus (mehr hier) und Unterzeichner des "Harper's-Appells" (unsere Resümees). Er zitiert aus vielen Briefen und Mails, die ihm gesandt wurden und aus denen immer wieder hervorgeht, "dass weiße Studenten sich noch 'woker' geben als ihre schwarzen Kommilitonen, was zeigt, dass es
[…]
Magazinrundschau
01.09.2020
[…]
Batya Ungar-Sargon eine Handvoll afroamerikanischer Intellektueller vor, die gegen den Rassenbegriff, wie er von Black Lives Matter und anderen Aktivisten benutzt wird, argumentieren. Dazu gehören
John McWhorter
, Professor für Linguistik an der Columbia University, der Autor und Journalist Thomas Chatterton Williams, Kmele Foster, Mitbegründer von Freethink und Mitstreiter im Podcast The Fifth Column,
[…]
Magazinrundschau
15.07.2020
[…]
John McWhorter
, der als schwarzer Linker soziale Differenzen als ebenso wichtig ansieht wie Rassismus, liefert eine sehr scharfe Kritik von "White Fragility", einem Buch der weißen Beraterin Robin DiAngelo, das ursprünglich 2018 erschienen war, aber erst jetzt, nach dem Polizeimord an George Floyd, zum Bestseller avancierte. Ihre Vermutung, dass alle Menschen auch unbewusst rassistisch seien, ist richtig
[…]
9punkt
30.06.2020
[…]
wenige schwarze Intellektuelle warnen davor, dass sich die "Black-Lives-Matter"-Bewegung durch "obsessiven identitätspolitischen Aktivismus" die Substanz nehme, darunter der Ivy-League-Professor
John McWhorter
, schreibt Marc Neumann in der NZZ: "Dass schwarze Männer (95 Prozent der durch Polizeischusswaffen Getöteten sind männlich) mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit betroffen sind als weiße Männer
[…]
Efeu
11.08.2015
[…]
In Politico hinterfragt
John McWhorter
die Entscheidung der New Yorker Metropolitan Oper, weiße Sänger für den Othello künftig nicht mehr schwarz anzumalen. Denn schließlich müssten sich schwarze Schauspieler in "weißen" Rollen auch nicht weiß anmalen: "Many would, from this, conclude that we therefore must accept white actors playing black people without makeup. But as tempting as that analysis is
[…]
9punkt
22.06.2015
[…]
Glückwunsch an Navid Kermani zum Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Herzlichen Glückwunsch, liebes Komitee, zur Ermittlung von sieben preiswürdigen Frauen seit 1950." Der afroamerikanische Autor
John McWhorter
sieht in Politico.eu den Fall Dolezal als ein Symptom, das ihm durchaus häufiger begegnete. Einerseits wirft er Schwarzen vor, sich einzig als Opfer zu definieren und kritisiert bei Weißen einen
[…]
Magazinrundschau
08.05.2013
[…]
sie nicht so anders. Beides "hilft den Schwachen in ihrem Kampf gegen die Starken" und verringert die Bedeutung physischer Distanz." Sehr instruktiv liest sich der Artikel des Sprachkolumnisten
John McWhorter
über die Tweets des Bostoner Attentäters Dschochar Zarnajew - nebenbei informiert der Artikel über neueste Entwicklungen im amerikanischen Jugendslang. Es stellt sich heraus, dass Zarnajew in seiner
[…]
Feuilletons
15.10.2011
[…]
hat ja die Scala was davon." Thomas Schmid besucht das von Daniel Libeskind umgebaute (mehr hier) militärhistorische Museum in Dresden. Hannes Stein geht mit dem amerikanischen Sprachforscher
John McWhorter
essen. Eine kurze Meldung informiert uns, dass der Hanser Verlag eine Dependance in Berlin eröffnen will, mit Elisabeth Ruge (die den Berlin Verlag verlassen hat) als Leiterin: "Angeblich wechseln
[…]
Magazinrundschau
13.12.2010
[…]
Europa? So 19. Jahrhundert, winkt
John McWhorter
ab. Warum also noch Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch lernen? Man muss ja auch kein Altgriechisch mehr können. Russen, Chinesen und Araber dagegen spielen in der heutigen Welt eine immer wichtiger Rolle. Warum also nicht ihre Sprachen lernen? Sie sind zwar kompliziert, aber gerade deshalb interessanter, meint McWhorter. "Abgesehen davon:
[…]
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