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Stichwort
Viktor Martinowitsch
23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau 08.02.2021 […] Der belarussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch, spricht im Interview, das Serge Sakharau für das Institut für die Wissenschaft vom Menschen in Wien geführt hat, über die Lage in Belarus, wo sich die Menschen dagegen wehren müssen, durch den permanenten Wechsel zwischen Hoffnung und Verzweiflung erschöpft zu werden. Die historische Dramatik könnte höchstens mit Prag 1968 verglichen werden. Aber: […] 9punkt 15.01.2021 […] Der am Montag auch in Deutschland erscheinende Roman "Revolution" des belarussischen Autors Viktor Martinowitsch ist in Belarus beschlagnahmt worden, sein Verleger wurde verhaftet. Im SZ-Gespräch mit Francesca Polistina räumt Martinowitsch ein, dass Dissidenten heute zwar mehr Möglichkeiten haben als je zuvor, er blickt aber auch besorgt auf die Repression in seinem Land: "In Belarus gibt es eine große […] Efeu 12.01.2021 […] zwischen / verrückten Wänden in ungehörige Räume.'"
Weitere Artikel: Hilmar Klute (SZ) und Jan Wiele (FAZ) schreiben Nachrufe auf den Schriftsteller Ludwig Fels. Besprochen werden unter anderem Viktor Martinowitschs "Revolution" (Berliner Zeitung), Ali Smiths "Winter" (SZ), Dag Solstads Roman-Memoir "16. 7. 41" (Tagesspiegel), Adrian McKintys Krimi "Alter Hund, neue Tricks" (FR), John Boynes "Die Geschichte […] 9punkt 25.08.2020 […] In Belarus übernahmen Frauen die Rollen ihrer Männer, und auch bei den Demos in Minsk und anderen Städten ist die Präsenz der Frauen sehr auffällig. Der belarussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch singt im Gespräch mit Kerstin Holm in der FAZ ein Loblied auf die protestierenden Frauen: "Mich begeistert an diesen Kundgebungen aber auch die Kraft der Schönheit im Angesicht einer gewaltbereiten […] 9punkt 18.08.2020 […] Wie wird sich Russland verhalten, wenn die Belorussen Präsident Lukaschenko verjagen? Der insgesamt recht optimistisch gestimmte belorussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch meint im Interview mit dem SZ-Feuilleton: "In den vergangenen sieben Monaten ist Lukaschenko Putin sehr auf die Nerven gegangen", weil er Vertreter der Belgasprom-Bank ins Gefängnis gesteckt habe. "Russland betrachtet alles […] 9punkt 07.05.2019 […] Jahrhundert hat den Ideologien den Ton abgedreht. Jede große Idee mutet jetzt an wie Lenin, der aus dem Plattenspieler - Modell Morgenröte - krächzt", schreibt der weißrussische Schrifsteller Viktor Martinowitsch auf Zeit online. "Durch Mikrotargeting kann nun jedem Facebook-Nutzer genau das versprochen werden, was er will. Dieses neue Niveau der Lüge übertrifft alle bisherigen. Von Politik, wie wir […] Magazinrundschau 25.09.2018 […] Auf den Seiten von Eurozine verrät der weißrussische Autor Viktor Martinowitsch etwas über das europäische Element in den Künsten in Weißrussland, das unter der Oberfläche des überkommenen sowjetischen Konservatismus rumort, Vorbote einer neuen weißrussischen Kultur, die bald schon international auftrumpfen wird, meint er: "Es mag paradox klingen, aber aufgrund meiner Beobachtung der gegenwärtigen […] 9punkt 04.07.2018 […] Wer um seine Freiheit kämpft, hat im Netz nichts mehr verloren, meint Viktor Martinowitsch im Freitext-Blog. Denn Anonymität ist dort praktisch unmöglich geworden: "Durch die Verschmelzung von Autor und Avatar ist das Modell 'Tahrir' unmöglich geworden. In den vergangenen sieben Jahren wurde für jeden, der per Twitter die Leute auf den Platz ruft, in den Strafgesetzbüchern von Staaten mit Revolutionsangst […] Efeu 28.03.2018 […] Stalin-Apparats noch für die systemischen Gemeinsamkeiten mit dem Putin-Regime interessiert". Der Film biete lediglich "eine Typologie politischer Speichellecker." Gar nicht gut unterhalten verlässt Viktor Martinowitsch den Kinosaal und legt im Freitext-Blog auf ZeitOnline dar, warum der Film in Russland verboten ist (Putin sieht Stalin als Bezugsgröße), im deutlich sowjetnostalgischeren Belarus hingegen nicht […] 9punkt 03.02.2018 […] Weißrussland, das Nordkorea Europas, öffnet sich für die internationale Wirtschaft, zumindest im IT-Bereich, berichtet Viktor Martinowitsch bei Zeit online: "Die Wirtschaft braucht einen neuen Wachstumsbeschleuniger, ein lokales Wunder, das nicht den Launen Russlands unterworfen ist. Offenbar glaubt die Regierung, dass eine global ausgerichtete IT-Industrie dieses Wunder bewirken kann. Gegenwärtig […] 9punkt 04.04.2017 […] inklusive Drohnenflügen über mehrere gigantische Datschen und ein prächtiges Weingut in der Toskana. Hier mit englischen Untertiteln:
In der NZZ zeichnet der weißrussische Schriftsteller Viktor Martinowitsch nach, wie Präsident Lukaschenko, seit er 1994 an die Macht kam, peu a peu seine Autokratie errichtete, die er mit immer ausgeklügelteren Methoden sichert: "2011 gingen die Leute schweigend oder […] Efeu 08.03.2017 […] Die UdSSR war das Imperium der Feigheit und Bulgakows Roman "Der Meister und Margarita" ist ihr Roman, schreibt der weißrussische Autor Viktor Martinowitsch im Freitext. "Wenn ihr wüsstet, wie ängstlich man wird, wenn sich rechts und links die Riegel mit Schlagstockgetrommel auf Metallschilden schließen, wenn die fliehende Menge eingesackt und auf die Transporter verteilt wird, die Straßenbeleuchtung […] 9punkt 08.02.2017 […] hatten. Hier ein Ausriss aus der heutigen Seite 1 der online nicht existierenden Wochenzeitung.
In Weißrussland müssen Arbeitslose seit knapp einem Jahr eine "Parasitensteuer" zahlen, berichtet Viktor Martinowitsch im Zeit-Blog Freitext. Jetzt wurden erstmals entsprechende Bescheide verschickt: "Das Verfahren ist simpel: Wenn du so ein Schreiben von der Steuerbehörde bekommen hast, kannst du entweder binnen […] Efeu 11.01.2017 […] fühlt es sich also an, wenn Meinungen über einen herrschen, an denen man unbeteiligt ist."
Weitere Artikel: Ulrich M. Schmid porträtiert in der NZZ den momentanen Zürcher Writer in Residence Viktor Martinowitsch. Und Thomas Ribi gratuliert der Literarischen Vereinigung Winterthur zum 100-jährigen Bestehen.
Besprochen werden die Prosasammlung "Die Frau des Croupiers" von Otto Jägersberg, zu dessen […] Efeu 31.08.2016 […] erinnern an den deutschen Heimatfilm. ... Man wünscht sich einen schönen französischen Wutausbruch und bekommt nicht einmal einen Seufzer."
Weiteres: Im Freitext-Blog auf ZeitOnline deutet Viktor Martinowitsch die HBO-Serie "Game of Thrones" als Parabel auf die politische Situation im postsowjetischen Raum. "Fromme Langeweile" erlebte Bert Rebhandl im Standard mit dem als Actionreißer neu verfilmten […]