zuletzt aktualisiert 19.03.2024, 12.09 Uhr
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Stichwort
Tanja Maljartschuk
35 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
16.03.2024
[…]
In einem ergreifenden Text für die NZZ stellt uns die ukrainische Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
die Ukraine als ein Land vor Augen, das in einer dunklen Tradition des Verschwindens steht: "Wir verschwinden und verschwinden, und am Ende sind wir doch noch ein bisschen da, heute vielleicht sogar mehr als je zuvor. ... Überhaupt könnte man in meinem Land, hätte man das Ziel, in jeder noch so kleinen
[…]
Efeu
30.06.2023
[…]
Tanja Maljartschuk
(2016). Foto: Zbrud unter cc-Lizenz"Ich betrachte mich selbst als eine gebrochene Autorin, eine ehemalige Autorin, eine Autorin, die ihr Vertrauen in die Literatur und - schlimmer noch - in die Sprache verloren hat", sagt die ukrainische Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
gleich zu Beginn ihrer Eröffnungsrede (hier zum Nachlesen als PDF und dort als Video) des Bachmann-Wettbewerbs
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Efeu
11.04.2023
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Schweiz lebenden Literaten sowie deklarierten Kritiker von Putin, Michail Schischkin, aufgetreten war. Zur Verteidigung dieser Haltung rückte unter anderem die in Wien lebende ukrainische Autorin
Tanja Maljartschuk
aus: Andruchowytsch Landesverrat vorzuwerfen sei lächerlich. 'Die Praxis, die eigenen Leute zu prügeln, muss endlich aufhören', forderte sie. Wie sich zeigen sollte, verhallte diese Forderung
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Efeu
01.04.2023
[…]
hielt. Besprochen werden unter anderem Annette Pehnts "Die schmutzige Frau" (taz), neue Kinder- und Jugendbücher, darunter Eva Lindströms "Wir sind die Könige des Waldes, sozusagen" (taz),
Tanja Maljartschuks
"Gleich geht die Geschichte weiter..." (FR), Bernhard Aichners neuer Bronski-Krimi "Bildrauschen" (Presse), Claudia Piñeiros "Kathedralen" (NZZ), A.I. Kennedys "Als lebten wir in einem barmherzigen
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9punkt
15.11.2022
[…]
Der Historiker Felix Ackermann kommt in der FAZ nochmal auf Harald Welzer im Gespräch mit dem ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk und Jakob Augstein im Gespräch mit der ukrainischen Autorin
Tanja Maljartschuk
zurück und analyisert deren totale Empathielosigkeit mit der Ukraine als Symptom der deutschen Russophilie: "Dieser Russlandkomplex ist so sehr Teil des Selbstverständnisses der Bundesrepublik
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Efeu
05.11.2022
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Außerdem hat Dlf Kultur ein großes Radiogespräch mit der Preisträgerin online gestellt. Im Interview mit der taz spricht die seit geraumer Zeit in Deutschland lebende, ukrainische Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
unter anderem über die deutsche Sicht auf die Ukraine, die lange Zeit währende Eingemeindung ukrainischer Literatur in die russische und ihre eigenen Erfahrungen: "Ich komme aus einem Land, in
[…]
9punkt
24.10.2022
[…]
eine Mitschuld geben am Krieg in ihrem Land. Dabei könnten sie es besser wissen angesichts deutscher Verlage, die die bedeutendsten ukrainischen Autoren zuverlässig seit Jahren publizieren: "
Tanja Maljartschuk
wird bis heute investigativen Befragungen unterzogen, sobald sie mit deutschen Intellektuellen zu tun hat: Wie halte sie es bitte mit Stepan Bandera? Wie stehe es mit der Korruption in ihrem
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Efeu
22.10.2022
[…]
Awareness-Teams der Frankfurter Buchmesse. Und tazler Ulrich Gutmair lernt in Hessen jede Menge neuer Leute kennen. Besprochen werden unter anderem Robert Menasses "Die Erweiterung" (taz),
Tanja Maljartschuks
"Von Hasen und anderen Europäern" (FR), Maggie Habermans "Täuschung. Der Aufstieg Donald Trumps und der Untergang Amerikas" (taz) und Wolfgang Strucks "Flaschenpost" (FAZ).
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Efeu
30.04.2022
[…]
"Ab jetzt sind wir diejenigen, die zu schwach waren, das Geschehene zu verhindern", muss die in Wien lebende, ukrainische Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
in einem kleinen Essay im Standard feststellen, nachdem sie sich mit den immer brutaleren Kriegsfotografien aus ihrer Heimat konfrontiert hat. "Manches darf einfach nicht wahr sein, schon gar nicht dieser Krieg. Ich würde gerne in einer solchen
[…]
Efeu
21.04.2022
[…]
"Mein Leben und meine Arbeit sind Geiseln dieses Krieges", sagt die aus der Ukraine stammende, seit 2011 in Wien lebende Bachmann-Preisträgerin
Tanja Maljartschuk
im Tagesspiegel-Gespräch. Ihr Roman "Blauwal der Erinnerungen" (2019) über den ukrainischen Volkshelden Wjatscheslaw Lypynskyj werde jetzt mit anderen Augen gelesen. Aber "ich selbst, die ich diesen Krieg hautnah erlebe, war noch nie so weit
[…]
Efeu
28.03.2022
[…]
auch in russischer Sprache tun. Aber die russische Sprache darf in der Ukraine nicht mehr Trägerin eines imperialen Modells sein." Weitere Artikel: In der Zeit erinnert die Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
an die Zeit vor etwa hundert Jahren, als Russland schon einmal die Ukraine überfiel und etwa in Wien hunderte ukrainischer Flüchtlinge ankamen, die dort auch das intellektuelle Leben prägten
[…]
9punkt
14.03.2022
[…]
Outraged Ukranian police officer: "Tell America, tell the world, what they did to a journalist."- Jane Ferguson (@JaneFerguson5) March 13, 2022 In der FAZ sprechen die ukrainischen AutorInnen
Tanja Maljartschuk
, Katja Petrowskaja und Jurko Prochasko sehr bewegend über den Zwiespalt, der so viele Menschen in der Ukraine, aber auch in Russland zerreißt: Gehen oder bleiben - und kämpfen: "Jurko Prochasko:
[…]
Efeu
08.03.2022
[…]
Von schierer Verzweiflung, die sich in der literarischen Ukraine Bahn schlägt, berichtet die Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
in der FR: "Die ukrainischen Autoren greifen jetzt auch zur Waffe. Ich kenne mehrere, die bereits in den Krieg gegangen sind: Artem Tschech, Artem Tschapaj, Mychajlo Brynych, Ilarion Pavliuk. Sie sind brillante Schriftsteller, brillante Intellektuelle, die jetzt nicht mehr
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9punkt
24.02.2022
[…]
Arsenal verzichtete, nämlich deren Souveränität in den bestehenden Grenzen zu respektieren." Gewaltherrscher genießen ihren schlechten Ruf, weiß die in Wien lebende ukrainische Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
in der SZ, meist bemühen sie sich sogar, ihn zu bestärken: "Noch erzählt man, es gab während des Stalinismus im Kreml eine separate Stelle für den Hosenwechsler. Männer, die auf dem Flur auf
[…]
Efeu
28.04.2021
[…]
Als
Tanja Maljartschuk
vor einigen Jahren Deutsch zu lernen begann, wurde ihr erst bewusst, wie viele deutsch anmutende und jiddische Begriffe ihre Eltern aus dem ostgalizischen Dorf in ihr Leben trugen, erinnert sich die Schriftstellerin in der FAZ. Ein jiddisches Wörterbuch half weiter: Sie "las es Wort für Wort, Wort für Wort, wie eine geheime Offenbarung. ... Erstaunlicherweise fand ich jede Menge
[…]
⊳