Elizabeth George
Glaube der Lüge
Ein Inspector-Lynley-Roman
Goldmann Verlag, München 2012
ISBN 9783442312511
Gebunden, 704 Seiten, 24,99 EUR
ISBN 9783442312511
Gebunden, 704 Seiten, 24,99 EUR
Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Norbert Möllemann und Charlotte Breuer. Bernard Fairclough ist das Oberhaupt einer wohlhabenden und einflussreichen Familie, die ihren Sitz im Lake District hat. Nichts ist ihm wichtiger, als jeden Makel, der die schöne Fassade beschädigen könnte, zu vermeiden. Als sein Neffe eines Tages tot im See aufgefunden wird, erklärt die örtliche Polizei schnell, dass es sich um einen Unfall handelt. Fairclough, der dennoch jeden Verdacht ausräumen will, engagiert Inspector Thomas Lynley von New Scotland Yard. Und wie dieser schon bald entdeckt, gibt es einige Familienmitglieder, die einen Grund gehabt hätten, Ian Cresswell Böses zu wollen. Zusammen mit seiner Kollegin Barbara Havers in London kommt er den Geheimnissen der Faircloughs Schritt für Schritt näher - und entdeckt dabei hinter der Fassade das Trümmerfeld ...
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 06.09.2012
Sylvia Staude bemüht das doch recht abgeschmackte Prädikat "very british" für diesen Krimiroman von Elizabeth George. Bemerkenswert, weil George Amerikanerin ist. Bemerkenswert auch, dass die weibliche Hälfte ihres bewährten Ermittlerteams Lynley/Havers diesmal zum Friseur geht. Nach 25 Jahren Verbrecherjagd eine reife Leistung, findet Staude. Ein bisschen behäbig kommt ihr Georges Erzählweise mittlerweile vor. Dafür thematisch immer auf der Höhe, wie sie findet (Homo-Ehe, Transsexualität!). Herrenhäuser, so gibt Staude Entwarnung, spielen allerdings weiterhin eine Rolle, und der diskrete Charme Inspector Lynleys sowieso.
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