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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Stephan Lessenich
15 Presseschau-Absätze
9punkt
01.07.2023
[…]
wir einstecken, sondern auch an den Schlägen, die wir nicht austeilen." Vor hundert Jahren wurde das Frankfurter Institut für Sozialforschung gegründet. Sein heutiger Direktor, der Soziologe
Stephan Lessenich
, steht im FR-Interview mit Michael Hesse genauso ratlos wie einst Adorno und Horkheimer vor der großen Frage, warum die Menschen einfach keine radikale Gesellschaftsveränderung wollen und die
[…]
9punkt
03.02.2023
[…]
Nachweis, daß die seines Gehaltes geringer ist - daß man diesen, ohne ihn zu verändern, einfacher ausdrücken kann." In einem zweiten Artikel stellt Marc Ortmann die Pläne des neuen Direktors
Stephan Lessenich
vor: "Wir machen hier herrschaftskritische Soziologie auf der Höhe ihrer Zeit, auf der Zeit der Herrschaft, und versuchen aus der Negierung dessen, was ist, etwas zu ziehen für das Denken in
[…]
9punkt
08.04.2022
[…]
sein, nach wie vor regiere "jene Politik des doppelten Standards, mit der die zunächst west-, später dann gesamtdeutsche Gesellschaft so lange so gut gefahren ist", ärgert sich der Soziologe
Stephan Lessenich
in der SZ: "Wie geht Doppelmoral heute? Nun: allerschärfste Verurteilung des russischen Angriffs, aber keine Verhängung eines Gasembargos. Den Krieg in Europa ächten, aber Kriege im Rest der Welt
[…]
9punkt
06.05.2020
[…]
In der SZ staunt der Soziologe
Stephan Lessenich
, wie Politiker plötzlich mit der feministischen Vokabel "vulnerabel" - also verletztlich - operieren. Unter diesem Vorwand könnten ältere Menschen demnächst "kollektiv in die soziale Isolation verbannt werden, selbstverständlich nur zu ihrem Selbstschutz und der Einfachheit halber ab einem sozialadministrativ willkürlich festgelegten Lebensalter". Dass
[…]
9punkt
07.03.2020
[…]
Die globalen Versorgungs- und Nachschubketten brechen, Zölle sind die neuen Temposchwellen auf den Handelswegen, der Kommerz entzieht sich seiner internationalen Ordnung." Für den Soziologen
Stephan Lessenich
springt bei der neuen Globalisierungsskepsis immerhin eine Pointe heraus: Mit Corona suche uns unsere eigene kolonialistische Vergangenheit heim, witzelt Lessenich in der SZ: "Neue Seidenstraße
[…]
9punkt
07.11.2019
[…]
einer Ökodiktatur sind wir zwar weit entfernt, dennoch stehen Klimaschutz und Demokratie in einer "strukturellen Spannung", schreibt Nils Markwardt auf Zeit Online und verweist auf den Soziologen
Stephan Lessenich
, der in seinem Buch "Die Grenzen der Demokratie" schreibt, moderne Demokratien basierten seit jeher auf einem doppelt destruktiven Verhältnis zur Natur. "Zum einen fußten und fußen demokratische
[…]
9punkt
20.10.2018
[…]
In einem taz-Artikel beschreiben die Soziologen
Stephan Lessenich
und Martin Kronauer den alten "stillschweigenden Gesellschaftsvertrag" der Bundesrepublik - die Arbeitnehmer akzeptieren den Kapitalismus, dafür lässt man sie wirtschaftlich partizipieren und schützt den eigenen Wirtschaftsraum -, der sich durch Globalisierung und Versagen der Eliten aufgelöst habe, ohne dass ein neuer an seine Stelle
[…]
9punkt
05.04.2018
[…]
allesamt aus dem Ausland finanziert werden und islamistisch und schriftgläubig sind." In der Zeit hat der Historiker Jens Nordalm die Nase voll von Soziologen wie Andreas Reckwitz (hier) oder
Stephan Lessenich
(hier), die ihn - uns alle - einer sozial-kulturellen Gruppe zuordnen und daraus dann eine politische Haltung ableiten. Wo bleibt da die Freiheit des Individuums? "Ich behaupte mal: Egal, wie
[…]
9punkt
03.01.2018
[…]
Unter den G7-Staaten weist Deutschland die niedrigste Ungleichheit der verfügbaren Einkommen auf, wenn man sie am Gini-Koeffizienten misst." Mit größter Verachtung blickt der Münchner Soziologe
Stephan Lessenich
auf die deutsche Mittelschicht - und ganz besonders auf die, die sich in den letzten Jahrzehnten in die Mittelschicht hochgearbeitet haben. Die wählen nämlich heute, meint er in der SZ, die AfD
[…]
9punkt
21.07.2017
[…]
Und es braucht doch eine Linke, entgegnet der Soziologe
Stephan Lessenich
auf Zeitonline kopfschüttelnd seinem Kollegen Armin Nassehi, der vergangene Woche in derselben Zeitung behauptete, der globalisierten Welt sei es noch nie so gut wie heute gegangen und der gesamten Linken keinen Sinn für "widerstreitende Kräfte" und einen autoritären Geist vorwarf: "Die gegenwärtige Linke, auf einmal vereint
[…]
9punkt
17.06.2016
[…]
Die SZ startet eine neue Serie über die "Mittelschicht". Der Soziologe
Stephan Lessenich
erklärt im Gespräch mit Sonja Zekri die deutsche Fixierung auf diesen Begriff: "Sie ist eine Folge der unvollständigen Demokratisierung. Bei uns ließ man ja nicht die Republik hochleben, sondern eher das Volk. Nach 1945 konnte man das Volk aber nicht mehr als Integrationsfaktor nutzen. Da wurde es dann die Mitte
[…]
9punkt
25.01.2016
[…]
er böse handelt, dann weil wir böse mit ihm waren. Es steckt eine Menge Größenwahn und Herablassung in dieser Gewissheit." Den Deutschen ging es nie besser als heute, schreibt der Soziologe
Stephan Lessenich
zum Abschluss der Serie "Was ist deutsch?" in der SZ: "'Deutsch' ist es wohl auch, die Relationen zu verkennen. Denn die deutsche 'Flüchtlingskrise' nimmt sich im Weltvergleich alles andere als
[…]
9punkt
05.08.2015
[…]
In der SZ widerspricht der Ökonom und Soziologe Michael Hutter dem Soziologen
Stephan Lessenich
, der vergangene Woche Griechenland als Opfer von Kolonialismus bezeichnet hatte (unser Resümee): "Im Fall von Griechenland strömten die Güter in das Land; die "Ausbeutung" besteht darin, auf dem Bezahlen der Rechnungen in ferner Zukunft zu bestehen... Wenn da von "Geiselhaft" die Rede ist, dann ließe sich
[…]
9punkt
27.07.2015
[…]
Maschinen, ich kontrolliere die Hardware, aber nicht die Software." Die werde von der Troika, den Vertretern der Geldgeber, beaufsichtigt." Im Feuilleton der SZ erklärt dann der Münchner Soziologe
Stephan Lessenich
das "koloniale Regime", das die "postkolonialen Demokratien" an Griechenland exerzieren: "In Gestalt der berühmt-berüchtigten "Strukturanpassungsmaßnahmen", derer sich die Gesellschaften jenseits
[…]
9punkt
30.10.2014
[…]
"Es geht uns gut, denn wir leben in einer Externalisierungsgesellschaft", schreibt der
Stephan Lessenich
in der SZ und argumentiert, dass unser Wohlstand maßgeblich durch die Ausbeutung anderer erkauft ist: "Über die Externalisierung von Zwängen werden die eigenen Freiheiten geschaffen, mittels Zerstörung fremder Lebenswelten die eigenen Lebenschancen gesichert, durch eine Politik zu Lasten Dritter
[…]