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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Eckhard Jesse
16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
20.04.2021
[…]
geschmälert wird. Aber was wäre die Alternative? Die Totenstille des totalen Konsenses etwa?" Antifaschismus ist in den letzten Jahren recht populär geworden, schreibt der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
in der NZZ. Dies führt auch dazu, dass die Partei Die Linke immer erfolgreicher ihr Ansinnen verfolgt, "eine antifaschistische Klausel in Verfassungen einzuweben. Auf diese Weise könnte die Partei
[…]
9punkt
02.07.2020
[…]
Epoche erinnern, sind bei Personen aus dem extrem linken Milieu flugs dabei, deren historisches Wirken offensiv zu rechtfertigen oder aus der Zeit heraus zu erklären", ärgert sich der Politologe
Eckhard Jesse
ebenfalls in der NZZ: In Deutschland kann man "mit noch immer 613 Ernst-Thälmann-Straßen oder -Plätzen - die Erinnerung an den moskauhörigen Vorsitzenden der KPD in der Weimarer Republik aushalten
[…]
9punkt
19.03.2020
[…]
Wir haben keine Weimarer Verhältnisse, hält der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
in der NZZ fest: Die Linke und die AfD verfügen nicht mal ansatzweise über das "antidemokratische Potenzial" von KPD und NSDAP, behauptet er. Vielmehr sei unser Demokratieverständnis von "bräsigem Konsensdenken" geprägt: "Deutschland benötigt ernsthafte Diskussionen über Herausforderungen, die Bürger bewegen. Vers
[…]
9punkt
04.03.2020
[…]
In der NZZ hält der Historiker und Extremismusforscher
Eckhard Jesse
überhaupt nichts davon, die Hufeisentheorie zu beerdigen: "Die Aussage, zurzeit sei in Deutschland der gewalttätige Extremismus von rechts stärker als der von links, verstößt keineswegs gegen das Gebot der Äquidistanz, sprechen die Zahlen doch eine deutliche Sprache. Wogegen die Position der Äquidistanz freilich aufbegehrt: einer
[…]
9punkt
12.02.2020
[…]
am einen Ende des Hufeisens) wird jetzt die so genannte "Hufeisentheorie" verabschiedet, die mehr oder weniger besagt, dass sich die Extreme berühren. Vertreten wird der Begriff vom Politologen
Eckhard Jesse
als vulgarisiertes Modell der Totalitarismustheorie. Noch vor der Thüringer Affäre wurde der Begriff von Johannes Schneider in Zeit online (hier) für obsolet erklärt, neulich von Lothar Müller in
[…]
9punkt
01.11.2019
[…]
Extremismus ist nicht immer gewalttätig, warnt der Politologe
Eckhard Jesse
in der FAZ. Aber auch die gewaltlosen Extremisten müsse man bekämpfen, was allerdings, wie Jesse zugibt, nicht ganz einfach ist: "Verfassungsfeindliche Ziele können ebenso ein Grund zur Intervention sein wie verfassungsfeindliche Methoden. Für die Demokratie besteht eine spezifische Schwierigkeit darin, den extremistischen
[…]
9punkt
12.10.2019
[…]
In der NZZ erinnert der Extremismusforscher
Eckhard Jesse
an Günter Schabowski, der wohl als einziger SED-Politiker den Kommunismus für nicht reformierbar hielt, auch wenn ihn viele dafür als "Wendehals" verachteten: "Wer ihn länger gekannt, seine Reden gehört und Gespräche mit ihm geführt hat, kann dem nicht zustimmen. Aus Schabowski sprach authentische Überzeugungskraft, frei von Häme. Der Renegat
[…]
9punkt
31.08.2019
[…]
In der NZZ klinkt sich der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
in die Debatte um die Rolle der DDR-Bürgerrechtler ein und betont vor allem, wie konträr sie zu allen heutigen Kategorien standen. Sie glaubten nicht an den Westen oder den Kapitalismus, sondern an einen Dritten Weg, eine nationale DDR-Identität und die Reformierbarkeit des Systems: "Die Geschichte der politisch alternativen Kräfte in
[…]
9punkt
01.07.2019
[…]
Extremismus der Mitte? Welcher Extremismus? Welche Mitte? In der Welt kann der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
mit diesem vagen Begriff nichts anfangen. Er findet ihn sogar gefährlich: "Kritikwürdig ist vor allem zweierlei: der häufige Gebrauch des vagen 'Mitte'-Begriffes und dessen Dämonisierung. Beides führt nicht weiter und kommt aus derselben Richtung, die offenkundig damit hadert, die Gefahren
[…]
9punkt
22.05.2019
[…]
sich solidarisch zusammenzuschließen und ohne Glaubenskriege das Licht der Vernunft, das ihnen als alleinige Orientierung in der Finsternis dient, weiter auszubilden." Außerdem: Der Politologe
Eckhard Jesse
erzählt in der NZZ eine Art Geschichte der Intellektuellen in der Bundesrepublik: von Wilhelm Röpke bis Margarete Stokowsky.
[…]
9punkt
18.01.2019
[…]
Was sind das für Extremismusforscher, die Extremismus nur rechts untersuchen, fragt mit Blick auf die Leipziger Autoritarismus-Studie verdutzt der Schweizer Extremismusforscher
Eckhard Jesse
in der NZZ, und das mit Fragen, die die Mitte der Gesellschaft in die rechte Ecke stellt: "Wie die AfD die Zahl der Migranten voller Entrüstung gern nach oben rückt, gilt dies für die Forschergruppe mit Blick auf
[…]
9punkt
24.09.2018
[…]
Chemnitz spricht, darf über die linke im Hambacher Forst nicht schweigen. Heute erregt sich - ebenfalls im Tagesspiegel - Redakteur Sebastian Leber über Jesse, dem er einen Rechtsdrall vorwirft: "
Eckhard Jesse
ist ein Mann, der den Aufstieg der AfD nicht als Gefahr, sondern als 'Zeichen einer Normalisierung' wertet. Heribert Prantl bescheinigte ihm schon vor Jahren die 'Verharmlosung rechtsextremer Umtriebe'
[…]
9punkt
21.09.2018
[…]
gemacht, die nicht von der Justiz, sondern von sozialen Medien verurteilt worden sind. Jetzt stehe ich selbst am Pranger.'" Im Tagesspiegel erklärt der Chemnitzer Politologe und Extremismusforscher
Eckhard Jesse
, weshalb Rechts- und Linksextremismus nicht unterschiedlich wahrgenommen werden sollten: "Gewalt, moralisch legitimiert, sei nur verständliche Gegengewalt gegen die strukturelle Gewalt des Staates
[…]
9punkt
13.09.2018
[…]
Gestern dachten Houssam Hamade und Viola Nordsieck auf Zeit online über Bedeutungsrahmen in der politischen Diskussion nach. Gleiches tut heute der Politikwissenschafter und Extremismusforscher
Eckhard Jesse
, der in der NZZ eine Schieflage bei der Behandlung von Links- und Rechtsextremismus in der Wissenschaft sieht: "Ein Teil der Wissenschaft tabuisiert den Vergleich zwischen Rechts- und Linksextremismus
[…]
9punkt
02.05.2016
[…]
In der FAZ suchen Frank Decker und
Eckhard Jesse
nach Gründen, warum Politologen in der öffentlichen Debatte keine Rolle mehr spielen. In der NZZ denkt Hans Widmer über die Bedeutung der Evolution für die menschliche Freiheit nach.
[…]
⊳