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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Martin Hartmann
14 Presseschau-Absätze
9punkt
12.07.2017
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seriös sein will. Aber was ist die Alternative?" Multikulturalismus, Integration, Assimilation - all diese Begriffe verdecken einen eklatanten Widerspruch, meint in der NZZ der Luzerner Philosoph
Martin Hartmann
(wohl in Antwort auf Ruud Koopmans): Ohne Multikulturalismus gibt es keine Integration. "Die Forderung nach Integration ist halbierter Multikulturalismus. Gefordert wird die Integration in eine
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9punkt
13.02.2016
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diese oder jene Weise - selbst. Doch auch Demokratie ist Herrschaft. Gelegentliche Personalwechsel ändern nichts an der Struktur der Eliteherrschaft." Ebenfalls in der NZZ antwortet der Philosoph
Martin Hartmann
auf Hans Ulrich Gumbrecht, der ebendort kürzlich ein Lob auf die Freiheit sang: Nicht Neid sei es, der Regulierungen fordere, sondern der Wunsch nach Chancengleichheit. "Neuere Untersuchungen zeigen
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Feuilletons
06.09.2012
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unseren Wunsch nach emotionalem Make-up. Der Konsument gilt vor allem als ein fühlendes Subjekt. Der Konsum beruht auf Gefühlen, ja erfindet sie sogar." Weitere Artikel: Der Philosophieprofessor
Martin Hartmann
referiert das Verhältnis der Philosophie zum Gefühl. Moritz von Uslar geht mit dem Philosophen und Ratgeberautor Wilhelm Schmid an der Havel spazieren und lernt, dass Glück überschätzt wird. Ingeborg
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Feuilletons
30.09.2004
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Gerhard Jörder porträtiert den Regisseur Stephan Kimmig und feiert seine Inszenierung des Stücks "The New Electric Ballroom" des Iren Enda Walsh, die zur Zeit in München zu sehen ist. Der Soziologe
Martin Hartmann
zeichnet im Vorfeld des 32. Soziologenkongresses in München ein düsteres Bild von seiner Disziplin, besonders in Deutschland ("was fehlt, sind anspruchsvolle Theorien") Michael Mönniger schreibt
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Feuilletons
02.06.2004
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Martin Hartmann
beobachtet, dass durch die zunehmend entgrenzte (das heißt weder ort- noch zeitgebundene) Arbeit auch die Konturen des Privaten verwischen, und dass sich sogar das Prioritätsverhältnis von Arbeit und Privatleben umkehren kann, gerade weil in vielen Arbeitsbereichen kommunikative und emotionale Kompetenzen eine wichtige Rolle spielen: "Wie ein Parasit bedient sich der neue Kapitalismus
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Feuilletons
26.02.2003
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bestimmen, ob er etwas sagt und was er sagt." Weitere Artikel: Christian Schlüter gratuliert dem Philosophen Odo Marquard ("Physik ist gut, Metaphysik ist billiger") zum Fünfundsiebzigsten.
Martin Hartmann
schreibt einen Nachruf auf den Soziologen Robert K. Merton. Elke Buhr lobt die pragmatische Entscheidung, Martin Kippenberger und Candida Höfer auf der Biennale in Venedig zu zeigen. Jens Roselt
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Feuilletons
31.01.2003
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der lügt. Der ist wie ein Drogendealer, der dauernd das Wort 'ehrlich' im Munde führt." Norbert Seitz erinnert zum hundertsten Geburtstag an den linkskatholischen Publizisten Eugen Kogon.
Martin Hartmann
berichtet von einem Vortrag des Ägyptologen Jan Assmann über die zweifelhafte Verknüpfung von Monotheismus und Gerechtigkeit. Martin Altmeyer war auf einer Frankfurter Tagung, die sich mit den
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Feuilletons
15.10.2002
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Rock-Poser, (...) Verführer, (...) Profi-Entertainer." Reinhard Wustlich weiß von einer "Moderne-Hybride der dritten Art" zu berichten, die die Architekten Meyer und Van Schooten in Amsterdam bauen.
Martin Hartmann
besuchte den 31. Soziologenkongress in Leipzig, auf dem es letztlich um "Unsicherheitsbewältigungskompetenz" ging. Peter Iden begleitete den "rasanten Auftakt" der Intendanz von Amelie Niermeyer
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Feuilletons
04.06.2002
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afrikanische Kunst vor. Simone Meier informiert erleichtert über den Ausgang der Zürcher Volksabstimmung, die das Schauspielhaus sowie Christoph Marthaler und seine Crew vorläufig gerettet hat.
Martin Hartmann
berichtet über einen Kongress der Oper Frankfurt über Gefühle in der Kunst, auf dem versucht wurde, "die 'Theoriefähigkeit aller die Emotionen betreffenden Äußerungen' unter Beweis zu stellen"
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Feuilletons
22.12.2001
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noch eine andere Musik gespielt, bei der es darum geht, die andere Seite ihrer Legitimation zu berauben. Ein Legitimationskonflikt also. Meine Existenz verneint Deine Existenz." Weitere Artikel:
Martin Hartmann
hat den Straßburger Philosophen Jean-Luc Nancy (mehr hier) an der Goethe-Universität in Frankfurt über Souveränität sprechen hören, Frank Keil schreibt über Babyklappen, Pädagogik und Marketing
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Feuilletons
18.10.2001
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Trost" sollte man sich davon aber nicht erwarten. Denn, so Rüsen, "eine tragfähige historische Orientierung ist ohne das Element der Kritik nicht zu haben, für das die zweite Generation steht."
Martin Hartmann
stellt einen amerikanischen Theorie-Bestseller vor, dessen deutsche Übersetzung derzeit vorbereitet wird: "Empire von Michael Hardt und Antonio Negri ist "so etwas wie die theoretische Stimme der
[…]
Feuilletons
18.10.2001
[…]
Trost" sollte man sich davon aber nicht erwarten. Denn, so Rüsen, "eine tragfähige historische Orientierung ist ohne das Element der Kritik nicht zu haben, für das die zweite Generation steht."
Martin Hartmann
stellt einen amerikanischen Theorie-Bestseller vor, dessen deutsche Übersetzung derzeit vorbereitet wird: "Empire" von Michael Hardt und Antonio Negri ist "so etwas wie die theoretische Stimme
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eine Geschichtsphilosophie nach dem Ende der Geschichte verkünden", sehen "in der ökonomischen Globalisierung lediglich die Vorhut einer politisch-demokratischen Globalisierung". Und das findet
Martin Hartmann
angesichts der heterogenen Motive und Taktiken der Globalisierungsgegner dann doch etwas zu zuversichtlich. Im Rahmen ihrer Hochhausserie sprach die FR mit dem Frankfurter Architekten Albert Speer
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Feuilletons
06.10.2001
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besteht, sich einen Augenblick lang mit einer Täterposition zu identifizieren? Bitte." Weiteres: Jochen Rack über die zeitgenössische Literatur des diesjährigen Buchmesse-Gastlandes Griechenland,
Martin Hartmann
dokumentiert Neues von der Debatte um Leo Baeck, Jochen Schimmang erinnert an Natalia Ginzburg, die vor zehn Jahren starb. Und im Magazin: Bernhard Schlink über die schwierige Suche nach dem rechten
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Feuilletons
11.09.2001
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das Frankfurter Konzert mit Hans Werner Henzes achter Sinfonie, das 1. Berliner Comicfestival (mehr hier) und Sartres "Das Spiel ist aus" am Staatstheater Darmstadt. Hinzuweisen ist auch auf
Martin Hartmanns
Artikel auf der "Humanwissenschaftsseite" über den Historiker Michael Walzer und sein Projekt einer politischen Geschichte des Judentums. Wer es mag, liest auch Niels Werbers Artikel über die
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