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Bücher
Stichwort
Hildebrand Gurlitt
32 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
02.11.2017
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Gurlitt 2014. Provenienz in Abklärung. Unter dem Titel "Bestandsaufnahme Gurlitt" eröffnen in Bern und Bonn diese Woche gleich zwei Ausstellungen, die sich der Sammlung des NS-Kunsthändlers
Hildebrand Gurlitt
widmen. Während in Bern nur jene Bilder ausgestellt werden, die frei vom Raubkunst-Verdacht sind, zeichnet die Ausstellung in Bonn insbesondere Gurlitts Verstrickungen ins NS-System nach. In
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der Kuratoren, vor allem Gurlitts Engagement für die Avantgarde auszustellen und das Konvolut zu sortieren und zur Sammlung zu "adeln", nicht ganz nachvollziehen: "Ohne es zu wollen, werten sie
Hildebrand Gurlitt
mit all dem nicht nur als Sammler auf, sie machen ihn auch zum tragisch-zynischen Antihelden der Ausstellung, zu einem Geschichts-Chamäleon, dessen Lebensweg wir gebannt und mit einiger Sympathie
[…]
Efeu
24.07.2017
[…]
des Lobes ist Hans-Joachim Müller in der Welt für die Sorgfalt und Transparenz mit der sich die Museen in Bonn und in Bern an die Aufarbeitung des Gurlitt-Nachlasses machen. Der NS-Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt
war alles andere als ein Ehrenmann, stellt Müller klar, und sein zusammengeklaubtes Kunst-Konvolut weder eine echte Sammlung noch ein Millionenschatz. Und: "Man kann nur nachgerade froh sein
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Efeu
24.03.2016
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ien vor. Elodie Pong - Paradise Paradoxe, Videostill 03, 2016Besprochen werden Elodie Pongs Konzeptkunst-Ausstellung "Paradise Paradoxe" im Zürcher Helmhaus (NZZ), eine neue Biografie über
Hildebrand Gurlitt
(taz) und die Christoffer Willem Eckersberg gewidmete Ausstellung in Hamburg sowie eine Ausstellung von Exponaten der Sammlung Christoph Müller in Berlin (Tagesspiegel).
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9punkt
24.03.2016
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Wolfgang Ruppert, Autor eines Bandes über "Künstler im Nationalsozialismus", bespricht für die taz Meike Hoffmanns und Nicola Kuhns Biografie über den Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt
, dessen Nachlass vor drei Jahren zur Sensation wurde und seinen Sohn Cornelius in Bedrängnis brachte. Aber mit wenigen Ausnahmen, so Ruppert, war die Sammlung nicht zu beanstanden: "Weshalb aber diese Dämonisierung im
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Efeu
22.03.2016
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und seitdem nicht mehr zugängliche Sammlung Lengyel ist unter Umständen gar nicht so millionenschwer wie angenommen, mutmaßt Stefan Koldehoff in der Zeit. Besprochen werden eine Biografie über
Hildebrand Gurlitt
(FR), neue Bücher über Hieronymus Bosch (Tagesspiegel), das neue Buch "Siegerkunst. Neuer Adel, teure Lust" des Kunsthistorikers Wolfgang Ullrich (taz) und Christoffer Wilhelm Eckersbergs Re
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Efeu
15.03.2016
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Felsenbildern im Berliner Martin-Gropius-Bau (NZZ), Ausstellungen von Arcangelo Sassolino und Regina José Galindo im Kunstverein Frankfurt (FR), Meike Hofmanns und Nicola Kuhns Biografie über
Hildebrand Gurlitt
(SZ) und ein Bildband von Elger Esser (SZ).
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Efeu
09.03.2016
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Spritztour" im Museum Abteiberg in Mönchengladbach (FAZ), Heinz Georg Helds Essays "Die Leichtigkeit der Pinsel und Federn: Italienische Kunstgespräche der Renaissance" (SZ) und neue Bücher über
Hildebrand Gurlitt
(FAZ).
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Magazinrundschau
14.11.2014
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Der Fall Gurlitt hat das in Deutschland lange stiefmütterlich behandelte Thema Raubkunst mit Ausrufezeichen auf die Tagesordnung gesetzt. Eine eigens eingerichtete Taskforce soll nun die Provenienzen
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9punkt
24.11.2014
[…]
einst als "entartete Kunst" aus den Museen des damaligen Deutschland entfernt wurde, um im Ausland in Devisen umgewandelt zu werden - durch Kunsthändler eben wie zum Beispiel Cornelius" Vater
Hildebrand Gurlitt
. Die weiteren Kunstwerke, die im Verdacht stehen, etwa als Zwangsverkäufe aus jüdischen Sammlungen zu stammen, bleiben in Deutschland, und ihre Geschichte wird wie bis anhin von einer Task-Force
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9punkt
20.11.2014
[…]
zumeist, dass es sich um als "entartet" bezeichnete Kunstwerke handelt. Sie konnten diese Kunst schwerlich in der Hoffnung erwerben, diese ein für allemal behalten zu können." "Nicht das Böse an
Hildebrandt Gurlitts
Leben bedrückt, sondern das Gewöhnliche und Selbstverständliche, das unfanatische Mittun, das distanzierte Arragement", resümiert Thomas E. Schmidt in der Zeit noch einmal die Biografie des
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9punkt
13.11.2014
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Gurlitt-Erben die Sammlung einem deutschen Museum zu geben, meldet Monopol mit dpa und zitiert eine Mitteilung der Erben: "Die Familie wünscht, dass die Sammlung der Klassischen Moderne, die
Hildebrand Gurlitt
aus der Aktion "Entartete Kunst" gerettet hat, zusammenbleibt und dauerhaft in einem deutschen Museum ausgestellt wird." Ebenfalls in Monopol: Ein Ticker zur bevorstehenden Versteigerung der
[…]
9punkt
30.10.2014
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Oliver Grimm berichtet in der Presse über Kulturkämpfe um den Geschichtsunterricht an amerikanischen Schulen: "Seit Amerikas Konservative als Reaktion auf die ihrer Ansicht nach exzessiven gesellschaf
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Efeu
02.09.2014
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Gigantismus des Kunstmarkts damit ästhetisch Widerstand geleistet wird. Eine Ausstellung in Aarau bietet Erkenntnisse zum Verhältnis zwischen dem Maler Karl Ballmer und dem NS-Kunsthändler
Hildebrandt Gurlitt
, berichtet Julia Voss in der FAZ. Ingeborg Ruthe gratuliert in der FR, Georg Imdahl in der SZ und Andreas Rossman in der FAZ der Fotografin Hilla Becher zum 80. Geburtstag.
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9punkt
08.04.2014
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zurückerhält, sie der Provenienzforschung aber zugänglich macht: "Damit hat sich die Ausgangslage endgültig zugunsten von Cornelius Gurlitt gewandelt, der den von seinem Vater, dem NS-Kunsthändler
Hildebrand Gurlitt
, übernommenen Bilderschatz seit jeher als sein eigen ansah." Heribert Prantl findet in der SZ die Einigung dagegen salomonisch: "Der Gurlitt'sche Knoten war nämlich, je länger die Beschlagnahme
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9punkt
13.02.2014
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von einer Prüfung der Werke abhängig machen. Ähnlich sehen es Catrin Lorch und Ira Mazzoni, die für die SZ recherchieren: "Die Mutmaßung des Anwalts widerspricht auch der Eigendarstellung
Hildebrand Gurlitts
im ungedruckten Vorwort zur Ausstellung 'German Watercolours' 1955: 'Längst bin ich kein Kunsthändler mehr, die 'Tausend Jahre' des Dritten Reichs waren mir genug.'"
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⊳