Marcel Feige

Das große Comic-Lexikon

Von Asterix und Akira über Donald Duck und Dad Dare bis Superman und Yps, Digedags und Herge: Die ganze wunderbare Welt der Bildgeschichten, ihre Zeichner und Autoren, Magazine und Figuren
Cover: Das große Comic-Lexikon
Schwarzkopf und Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001
ISBN 9783896022851
Broschiert, 598 Seiten, 22,90 EUR

Klappentext

Kräsh. Bumm. Bäng ... Ob amerikanische Superhelden von Stan Lee und Jack Kirby, frankophile Funnies von Herge und Franquin, britische Graphic Novels von Neil Geiman und Alan Moore oder japanische Mangas von Naoko Takeuchi und Clamp ? Comicstrips sind längst ein fester Bestandteil unserer Kultur. Das Comic-Lexikon verschafft einen Überblick über Künstler, ihr Werk und ihre Helden.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.03.2002

Andreas Platthaus nimmt bei seinem Verriss des Comic-Lexikons kein Blatt vor den Mund. Nachdem er sich gründlich über die schlechte Qualität des Buches und die "schlecht gedruckten" Schwarzweiß-Abbildungen ausgelassen hat, geht er ans Eingemachte. Er wirft dem Autor vor, nur "angelesenes" Wissen zu bieten, dass zudem voller Fehler ist. Auch die Auswahl findet der Rezensent angreifbar. Er vermutet, dass es besser gewesen wäre, wenn sich der Autor seine Arbeit mit einem kompetenten Mitstreiter geteilt hätte. Einige der wichtigsten Schöpfer vor allem des französischen Comics sieht Platthaus viel zu kurz abgehandelt, und er findet es geradezu skandalös, dass der Comic vor 1950 derart sträflich vernachlässigt wird. Immerhin, so der Rezensent ein bisschen versöhnlicher, könne man über die Bildergeschichte der DDR "einiges Schöne" lesen.
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