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Stichwort
ETA
195 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 13
Efeu 07.09.2020 […] gilt den gleich großen Bildern von Opfern und Tätern: Die Witwe Bittori mit dem von Eta-Terroristen erschossenen Ehemann Txato, daneben ein Folteropfer, dessen Peiniger in Polizeikleidung gerade Pause machen. Für die Stiftung der Terroropfer bedeuten die Plakate eine 'Demütigung' aller Spanier, die unter dem Morden von Eta litten." Aramburu selbst hält das Plakat für einen "Missgriff", verteidigt aber […] 9punkt 24.04.2018 […] sondern jene Muslime, die für uns den kommoden Fremden spielen."
Die Zeit hat inzwischen ihre Reportage über Antisemitismus an deutschen Schulen online gestellt.
Die baskische Terrororganisation Eta hat in der letzten Woche ihre Selbstauflösung bekanntgegeben. In dem Schreiben steht sogar eine Bitte um Verzeihung. Beendet wird damit ein "verlorenes halbes Jahrhundert in der Südwestecke des wohlhabenden […] 'Mord', und eine teigige Revolutionsprosa bemäntelt sowohl die eigene Schuld als auch die jetzige Kapitulation. Besonders zynisch ist die Unterscheidung zwischen zufälligen Todesopfern und denen, auf die Eta-Attentate tatsächlich zielten. Deren Angehörige werden nämlich nicht um Verzeihung gebeten, denn in den Augen der Terroristen richtete sich der 'bewaffnete Kampf' ja völlig zu Recht gegen die Urheber […] Efeu 24.02.2018 […] Mit "Patria", seinem Roman über den ETA-Terror, ist dem baskischen Schriftsteller Fernando Aramburu in Spanien ein großer Bestseller geglückt. Das Buch treffe auf einen Nerv, sagt er im FAZ-Gespräch mit Paul Ingendaay. "Mehr als dreihundert Mordfälle sind noch nicht aufgeklärt. Aber später wird, genau wie in der deutschen Nachkriegsgeschichte, der Augenblick kommen, da baskische Jugendliche ihre Eltern […] Efeu 27.01.2018 […] dem Baskenland und der ETA beschäftigt. Personal und Spielorte seines Buchs sind zwar fiktiv, dennoch ist das Buch gesättigt mit historischen Anspielungen und Bezugnahmen, sagt der Schriftsteller. "Beim Schreiben habe ich mir ständig die Frage gestellt: Wäre das, was ich hier behaupte, tatsächlich so möglich gewesen, oder nicht? ... Es gibt insgesamt über 800 Todesopfer durch ETA, die meisten übrigens […] 9punkt 19.10.2017 […] der Länder sprechen heute und morgen über die Struktur der öffentlich-rechtlichen Sender. Diese haben einen Sparplan vorgelegt, der verspricht, bis 2028 "bis zu" 200 Millionen Euro jährlich (bei einem Etat von acht Milliarden Euro jährlich) sparen zu wollen. In der Welt stellt Christian Meier die verschiedenen Positionen zur Zukunft der Sender vor.
In der taz tritt ihnen Jürn Kruse zur Seite und verteidigt […] 9punkt 07.10.2017 […] meint die Politologin Sabine Riedel in der taz. Dazu gehören das Baskenland und Nordirland nach dem Brexit: "Noch im April 2016 gingen in Bilbao Zehntausende für eine Amnestie von 260 inhaftierten ETA-Terroristen auf die Straße. Dabei schauen sie auf Nordirland, wo die britische Regierung allen ehemaligen Kämpfern der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) Straffreiheit zugesichert hat. Dennoch erweist […] Efeu 30.09.2017 […] beladene, in den 20ern spielende Kriminal-Serie "Babylon Berlin" Premiere gefeiert (im Fernsehen zu sehen ist sie zunächst ab 13. Oktober auf Sky, in einem Jahr dann auch bei der ARD). Die Kritiker staunen Etat, Schauwerte und große Geste der Produktion. Hier wurde "virtuos an den Turntables der Kulturgeschichte gedreht", freut sich Carolin Ströbele auf ZeitOnline und deutet die rauschenden Partys in den Goldenen […] Efeu 27.09.2017 […] einige wenige Versicherungskonzerne und Immobilienhaie nicht nur New York fest im Griff haben."
Christian Saehrendt geht in der NZZ detailliert der Frage nach, wie die Dokumenta bei einem großzügigen Etat von 29 Millionen Euro (der Ende letzten Jahres nochmal auf 34 Millionen erhöht wurde) so ein finanzielles Debakel hinlegen konnte. Ausgaben, die besonders für den Ableger in Athen viel größer wurden […] Magazinrundschau 16.09.2017 […] auch, wie viel der Abgebildete verdient, was seine Hobbys sind und wie es um seine Kreditwürdigkeit steht. Bis vor kurzem verdeckten bloß die Frauen der Taliban oder schamhafte Verbrecher (wie etwa ETA-Terroristen) ihr Gesicht mit Burkas, Strumpfmasken oder schwarzen Sonnenbrillen. Vielleicht werden schon bald Millionen ihrem Beispiel folgen, weil sie nicht nur nicht wollen, dass eine Maschine weiß […] 9punkt 27.07.2017 […] in der FAZ auch nicht so genau. Einfach ignorieren kann man sie jedenfalls nicht, meint er und macht einen Vorschlag: "Monika Grütters richtet eine Provenienzstelle für das Humboldtforum mit eigenem Etat ein, deren Arbeit sich nicht hinter den Kulissen abspielt, sondern fester Bestandteil der Dauerausstellung ist." […] Efeu 22.03.2017 […] Ganz schön sarkastisch. Das Rad ist unser und also die Rache?" Für Ulrich Seidler stellt sich in der Berliner Zeitung allerdings die Frage, wem das Rad eigentlich gehört: "Es wurde doch sicher aus dem Etat der Volksbühne, also aus Steuermitteln finanziert.
Zum Tod von Trisha Brown erinnert Katrin Bettina Müller in der taz daran, wie die Choreografin in den sechziger Jahren den Aufbruch in den Tanz brachte: […] Efeu 16.03.2017 […] letzten Jahr. Zudem porträtiert Marli Felvoß in epdFilm die Schauspielerin Sandrine Kiberlain.
Hanns-Georg Rodek bringt in der Welt Details zur neuen Filmförderung, die künftig einen doppelt so hohen Etat verwalten kann: Vor allem die zuletzt eher mit anderen Ländern vorlieb nehmenden Großproduktionen und deren Budgets sollen damit wieder nach Deutschland gelockt werden: "Über den Daumen gerechnet, kassiert […] Efeu 11.01.2017 […] Stimmungsumschwung in der jüngeren Berichterstatttung schreibt Christian Meier von der Welt der gezielten Arbeit einer Werbeagentur zu, die mit zehn Millionen Euro zudem über einen prächtig gefüllten Etat verfügen konnte. Selbst in der Nachtkritik wird Esther Slevogt ganz feierlich: "Mich bewegt dieser Bau, der sich da nun so visionär über der Stadt Hamburg erhebt: als selbstbewusstes und machtvolles […] Efeu 09.12.2016 […] sintendanten gibt. Der müsste, um der Selbstgefälligkeit des Münchner Musiklebens etwas entgegenzusetzen, unabhängig von BR, Musikhochschule und Staatsoper handeln können, er bräuchte einen eigenen Etat und vor allem Ideen. Diese müssten nicht einmal besonders ausgefallen sein, um den offensichtlichen Defiziten des Konzertlebens zu begegnen und die dringend überfällige Belebung zu erreichen. Das Interesse […] Magazinrundschau 02.09.2016 […] geborene und seit 1985 in Deutschland lebende Schriftsteller Fernando Aramburu spricht über seinen neuen Roman "Patria", der anhand von zwei Familien die Geschichte der ETA erzählt: "Im Baskenland ist es seit dem im Oktober 2011 von der ETA verkündeten Waffenstillstand ein bisschen wie im Nachkriegsdeutschland: Die Menschen wollen vergessen bzw. nach vorne blicken, wie man so sagt. Es heißt, man könne […] einen Raum der Erinnerung, einen Ort, wo die Leute Antworten auf ihre Fragen finden - was ist damals geschehen? Wer hat es getan? Wer hat darunter gelitten? Die vielleicht wichtigste Niederlage der ETA steht in jedem Fall noch aus - die auf dem Gebiet der Erzählungen. Und natürlich die in der Literatur. Je mehr Zeugnisse wir beibringen, desto schwieriger wird es, die alten Lügen, Mythen und Legenden […]