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Presseschau-Absätze
Stichwort
Michael Braun
146 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 10
Efeu
24.12.2022
[…]
Der Lyrikkritiker
Michael Braun
ist zur Bestürzung seiner Kollegen überraschend gestorben. Alle, wirklich alle Nachrufe sprechen von letzten Begegnungen mit Braun: "Kein Lyriker im deutschsprachigen Raum ist in den vergangenen Jahrzehnten an Braun vorbeigekommen, vielen wurde durch seine Vermittlung überhaupt erst Aufmerksamkeit zuteil", schreibt Beate Tröger in der FAZ. "Neugier und Offenheit zeichnen
[…]
Efeu
16.12.2022
[…]
Spreckelsen gratuliert in der FAZ dem Illustrator Quentin Blake zum Neunzigsten. Christine Knödler schreibt in der SZ zum Tod des Kinderbuchillustrators Wolf Erlbruch. Michael Knoche (FAZ) und
Michael Braun
(Tsp) schreiben Nachrufe auf den Dichter Wulf Kristen. Besprochen werden unter anderem Martin Amis' "Inside Story" (Welt), Sara Paretskys Krimi "Schiebung" (Dlf Kultur), Edmund Edels "Berlin W
[…]
9punkt
13.12.2022
[…]
Rechtsterrorismus sehen." Die Korruptionsaffäre um die sozialistische griechische EU-Polikerin Eva Kaili zieht weitere Kreise. Es sind neben ihr vor allem italienische Politiker im Spiel, schreibt
Michael Braun
in der taz, so etwa der linke ehemalige Abgeordnete Antonio Panzeri, der in Brüssel eine NGO gegen Korruption gegründet hatte. Ermittelt wird auch gegen Luca Visentini, Generalsekretär des Inte
[…]
9punkt
28.10.2022
[…]
deren kollaborativen Kern in der intentionalen Übereinstimmung frei, Ausländer ohne Rücksicht auf deren Leib und Leben zu vertreiben." Der Schriftsteller Antonio Scurati warnt im Gespräch mit
Michael Braun
(taz) davor, Giorgia Meloni und ihren Fratelli d'Italie einfach das Etikett "Faschisten" aufzukleben. Viel wichtiger sei es, historische Bezugslinien aufzudecken: "Der historische Faschismus ist
[…]
9punkt
24.10.2022
[…]
das britische Pfund zu gießen und es anzuzünden." In Italien ist die neue Regierung unter Führung der Postfaschistin Giorgia Meloni angetreten. Meloni steht fest an der Seite der Ukraine, hält
Michael Braun
in der taz fest, aber ihre Koalitionspartner Matteo Salvini und Silvio Berlusconi nicht: "Wie unverwüstlich die Freundschaft auch heute noch ist, zeigte Berlusconi erst vor wenigen Tagen, als die
[…]
9punkt
27.09.2022
[…]
Den Sieg der Rechtskoalition in Italien haben die Parteien der Linken, die Cinque Stelle und der Mitte mit verschuldet, erläutert
Michael Braun
in der taz. Das Rechtsbündnis hat weniger Stimmen als seine Gegner: "Es ist ein Treppenwitz. 50 Prozent der Italiener*innen stimmten für ein offenes Land, offen für Minderheiten, offen gegenüber Europa und der Welt. Sie stimmten für Listen, die die Rechte der
[…]
9punkt
24.09.2022
[…]
Rom geben, weil die rechten Populisten und Faschisten schon in Rom sind, schreibt Ambros Waibel unter Bezug auf den Autor Antonio Scurati in einem taz-Essay vor den italienischen Wahlen (so auch
Michael Braun
in einem zweiten Artikel). Die Linke überzeugt ihn aber auch nicht: "Es gehörte .. schon immer zu den Eigenheiten der italienischen Linken, sich weniger mit den Opfern der Mafia zu Hause als mit
[…]
9punkt
07.09.2022
[…]
Fratelli d'Italia ist in ihrem Land auch deshalb so beliebt, weil sie nie mit anderen Parteien koaliert hat und deshalb im politischen System Italiens unverbraucht erscheint, lernt taz-Korrespondent
Michael Braun
auf einer Wahlkampfveranstaltung der Fratelli. "Diese Dauer-Oppositionsrolle hilft den Fratelli d'Italia jetzt ungemein. Seit Jahren schon ist das Gros der Bürger*innen eher schlecht gelaunt, aus
[…]
9punkt
22.07.2022
[…]
den Postfaschisten Fratelli d'Italia unter Giorgia Meloni und Matteo Salvinis Lega Nord. Die Aussichten für die EU, die von Russland als Kriegspartei betrachtet wird, sind nicht so gut, fürchtet
Michael Braun
in der taz: "Salvini und Meloni wetteifern in ihrer Fremdenfeindlichkeit genauso wie in ihrem EU-Bashing, sie rühmen sich ihrer Freundschaften mit Viktor Orbán, Marine Le Pen und Jarosław Kaczyński
[…]
Efeu
16.04.2022
[…]
feststellen musste: 'Nichts ist mehr so wie damals.'" Die NZZ setzt Sergei Gerasimows Kriegstagebuch aus Charkiw hier und dort mit neuen Folgen fort. Cornelia Geißler (FR), Nico Bleutge (SZ) und
Michael Braun
(ZeitOnline) schreiben Nachrufe auf den Schriftsteller Thomas Rosenlöcher. Hubert Spiegel gratuliert in der FAZ der Lyrikerin Mary Ruefle zum 70. Geburtstag. Dlf Kultur hat ein großes Feiertagsgespräch
[…]
9punkt
20.01.2022
[…]
Russland in Putins Essay fehlt, ist Zukunft, und in Nationen geht es viel mehr um Zukunft als um Vergangenheit." Springteufel Silvio Berlusconi will am Montag italienischer Staatspräsident werden.
Michael Braun
gibt ihm in der taz keine großen Chancen, aber allein die Kandidatur sei ein Erfolg, weil man wieder von ihm rede. Als Präsident soll er die Einheit des Landes repräsentieren. Dabei hatte er das
[…]
9punkt
05.10.2021
[…]
Männeranteil? Ein geheim aufgenommenes Video voller Hitler-Grüße und N-Wörtern zeigt, dass die angeblich geläuterten Fratelli d'Italia keineswegs vom Rechtsextremismus abgerückt sind, berichtet
Michael Braun
in der taz. Das ist nicht unerheblich, denn es handelt sich um eine "Partei, die mittlerweile in vielen Meinungsumfragen mit über 20 Prozent zur stärksten politischen Kraft Italiens aufgestiegen
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9punkt
24.07.2021
[…]
August 1980 85 Menschen getötet und über 200 verletzt wurden, klagt die dortige Staatsanwaltschaft einen fünften Täter an. Daran sollten sich deutsche Ermittler mal ein Beispiel nehmen, findet
Michael Braun
in der taz: "So zäh die Fortschritte in den Ermittlungen waren - auch weil Italiens Geheimdienste in die Vorbereitungen des Anschlags verwickelt waren und hinterher systematisch falsche Spuren legten
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Efeu
30.03.2021
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nächsten Eklat." Amanda Gormans "The Hills We Climb" liegt nun auch in einer deutschen Fassung vor. Doch niedergeschrieben verliert das Inaugurationsgedicht einiges an Faszinationskraft, findet
Michael Braun
im Tagesspiegel: "Wer das Gedicht als Sprachkunstwerk ernst nehmen will, ist einerseits gerührt von der starken Emotionalität der großen Freiheitsvision, in der ein skinny black girl den Traum vom
[…]
Efeu
23.03.2021
[…]
Grenze durch Ost und West anerkannte. Der leuchtende Epiphanien des Alltags schuf, aber niemanden bekehren wollte. Der den Dreck des zwanzigsten Jahrhunderts sah und die Heiligkeit im Detail."
Michael Braun
verabschiedet sich auf ZeitOnline von einem "Dichter der bedächtigen skeptischen Reflexion, mit einer emphatischen Hinwendung zum Kosmos des Alltäglichen." Weitere Nachrufe schreiben Lothar Müller
[…]
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