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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Jeremy Adler
21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
20.06.2020
[…]
In der Welt macht der britische Germanist
Jeremy Adler
grundsätzliche Zweifel am Konzept der kulturellen Gedächtnisses geltend, mit dem Aleida und Jan Assmann seit mehr als zwanzig Jahren die Erinnerungskultur in Deutschland prägen. Sie knüpften damit an den französischen Soziologen Maurice Halbwachs an, der das kollektive Gedächtnis in einem Rahmen von Texten und Institutionen, Menschen und Ideen
[…]
9punkt
22.11.2018
[…]
die Zerstörung von Anti-Korruptions-Institutionen, für das Verächtlichmachen der Zivilgesellschaft oder die Zersetzung des investigativen Journalismus. " In der SZ warnt der britische Germanist
Jeremy Adler
mit Blick auf Russland vor den Gefahren, die ein harter Brexit für den europäischen Frieden bedeuten könnte: "Es ist höchst unverantwortlich, sich durch den Brexit russischen Provokationen auszusetzen
[…]
9punkt
24.05.2018
[…]
angesichts der Flüchtlingskrise." Nicht nur die britische Politik ist "zerklüftet", bald könnte es schon das ganze Land sein, befürchtet in der SZ der britische Dichter und Literaturwissenschaftler
Jeremy Adler
mit Blick auf die "bizarren" Versprechungen der Brexiter: "Regionen wie Edinburgh befinden sich bereits in einem Machtkampf mit London, denn sie wollen lieber direkt mit Brüssel verhandeln. Auch
[…]
9punkt
09.01.2018
[…]
welche Aufgabe ein Abgeordneter hat, obwohl es keine geschriebene Verfassung gibt. Der Brexit und Theresa Mays Regierung haben das nun zum ersten Mal in Frage gestellt, meint der britische Germanist
Jeremy Adler
in der SZ. Die Rolle des Abgeordneten habe im 18. Jahrhundert der Begründer des britischen Konservatismus, Edmund Burke, definiert: Danach ist der Abgeordnete nur seinem Gewissen verpflichtet, nicht
[…]
9punkt
17.11.2017
[…]
wie das Baskenland." Kein Europa der zwei oder drei Geschwindigkeiten wird unsere Problem lösen. Wir müssen vielmehr "das Europa der 47 neu denken", meint in der NZZ der britische Schriftsteller
Jeremy Adler
. Zu diesem Zweck möchte er erstens den Europarat stärken und zweitens ein Netz europäischer Akademien gründen, um die von Jürgen Habermas und Dieter Grimm geforderte europäische Öffentlichkeit
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Efeu
30.09.2017
[…]
Übersetzern eingesetzt hat. Die FAZ bringt Auszüge aus Léon Werths Tagebuch "Als die Zeit stillstand" aus den Vierzigern, das kommende Woche erscheint. Andreas Platthaus gratuliert Schriftsteller
Jeremy Adler
in der FAZ zum Siebzigsten. Deutschlandfunk Kultur befasst sich in einem Literaturfeature von Siegfried Ressel mit Mäzenen bibliophiler Ausgaben. Besprochen werden Katharina Greves Architektur-Comic
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Efeu
28.08.2017
[…]
man einen stärkeren, anschaulicheren Eindruck durch die Literatur haben kann." Zum heutigen Goethe-Geburtstag befasst sich die NZZ mit dem vom Dichterfürsten geprägten Begriff der Weltliteratur.
Jeremy Adler
betreibt Ursachenforschung: Voraussetzung für Goethes Vorstellung und Begriff einer Weltliteratur seien demnach die Theoriebildungen im Bereich des Völkerrechts gewesen. Philipp Theisohn warnt indessen
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9punkt
24.07.2017
[…]
habe, und schließt darum eine Zugehörigkeit zum Gemeinsamen Markt nach dem Brexit aus (was einen "harten" Brexit bedeutet) - und der Guardian bringt keinen Kommentar dazu! Der britische Autor
Jeremy Adler
erkennt in der NZZ einen Grundzug zur Anarchie in der britischen Geschichte, der sich nun Bahn gebrochen habe: "Solange das Parlament wusste, was es will, ließ sich das anarchische Element in
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9punkt
05.05.2017
[…]
genommen. Am Ende ließen sich gerade einmal zwei bestätigen." Weiteres: In der NZZ stellt Marc Zitzmann die Kaderschmiede der französischen Elite vor, die ENA. In der SZ geißelt der britische Dichter
Jeremy Adler
den "Brexit-Wahn" seiner Landsleute.
[…]
9punkt
05.01.2017
[…]
Nicht ein gutes Haar lässt der Historiker
Jeremy Adler
in der SZ an der "kritischen" Ausgabe von "Mein Kampf", die vor einem Jahr erschienen ist. Er will sie weder als kritische noch als bloß kommentierte Ausgabe gelten lassen und findet falsche Akzente bis ins Detail: "Die luxuriöse Aufmachung wirkt ebenso fragwürdig. Ein Historiker bezeichnete sie als 'skandalös', weil sie dem Text eine neue 'Aura'
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9punkt
08.08.2016
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religiösen Erbauungsliteratur werden sie in allen Schichten der Gesellschaft gehört und gelesen, sie verbinden Menschen mit unterschiedlichen Zugehörigkeiten und spalten nicht." Der britische Germanist
Jeremy Adler
holt in der FAZ weit aus, um mit Shakespeare, Gibbon und Edmund Burke den Brexit und die britische Staatskrise zu erklären. Denn Britanniens traditonelle Verfassung erlaube kaum Kompromisse mit
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9punkt
07.01.2016
[…]
Völlig absurd findet der Germanist
Jeremy Adler
in der SZ das vom Institut für Zeigeschichte betriebene Unterfangen einer "kritischen Ausgabe" von Hitlers "Mein Kampf", die nur einer Nobilitierung gleichkomme: "Die Textkritik verfügt nicht über die Mittel, Aussagen zu neutralisieren. Der Autor kommt zu Wort, jetzt aber mit allen Ansprüchen eines Klassikers."
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Efeu
22.12.2014
[…]
In der NZZ untersucht der britische Literaturprofessor
Jeremy Adler
die Bedeutung Goethes für Henry James. So erzählt er, wie der damals 21-jährige James in einem Brief einem Freund schilderte, "wie er geträumt habe, im Himmel zu sein. Eine handverlesene Schar habe er dort angetroffen, denn Shakespeare, Goethe und Charles Lamb seien neben ihm die einzigen Himmelsbewohner gewesen. Über dieses glückliche
[…]
Magazinrundschau
18.06.2010
[…]
Jeremy Adler
stellt ausführlich Rüdiger Safranskis "Goethe und Schiller" und Gustav Seibts "Goethe und Napoleon" vor, die nun auch auf Englisch erschienen sind und seiner Ansicht nach ein faszinierendes Bild von Goethes verbindlicher Persönlichkeit zeichnen: "Ob er mit Schriftstellern, Forschern, Wissenschaftlern oder Männern von Einfluss zu tun hatte, Goethe wusste den größtmöglichen beidseitigen
[…]
Magazinrundschau
21.04.2008
[…]
Zweihundert Jahre hat es gedauert, bis nicht nur der "sentimentalisierte" Blaue-Blume-Novalis, sondern der Philosoph Novalis in der englischsprachigen Welt angekommen ist. Für
Jeremy Adler
, der eine Reihe von jetzt erschienene Übersetzungen vorstellt, eine kleine Offenbarung: "Der neue Novalis bestätigt nachdrücklich Thomas Carlyles Einschätzung des Autors als 'der deutsche Pascal'. Beide Männer hatten
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