In größter Ausführlichkeit, nicht ohne Stolz und mit sehr vielen dramatis personae
erzählt eine Autorengruppe in der
Detroit Free Press, wie die Stadt am Ende unter Mitarbeit von Stiftungen, reichen Spendern, Gewerkschaften und dem Staat Michigan aus ihrer
katastrophalen Schuldenkrise befreit wurde. Hier nochmal die Ausgangslage: "18 Milliarden Dollar Schulden, 78.000 heruntergekommene Gebäude, 4 von 10 Dollar, die im Haushalt allein den Schulden, den Pensionen und der Gesundheit gewidmet waren. Tausende ältere Rentner waren mit der Perspektive
massiver Einschnitte in den Zahlungen konfrontiert. Ein Weltklasse-Museum drohte bei einem Ausverkauf seine Kunstwerke zu verlieren. Nur um den Rand des Lochs zu sehen, in dem sie steckte, brauchte die Stadt Hunderte Millionen Dollar."