In einem
Artikel, der sich eher der sonnigen Seite des "
Huffington Post-
AOL"-
Deals widmet, erzählt Joe Pompeo dann doch recht lebhaft, wie das alles zustande kam und mit welchen Schwierigkeiten die
Huffington Post zu kämpfen hat, seit sie sich vom Blog und News-Aggregator zu einem
journalistischen Schwergewicht zu entwickeln versucht. Immerhin ist die Zahl der Redakteure und, ähm, traditionellen Journalisten jetzt von 170 auf
320 gestiegen. Das verursacht Friktionen zwischen dem Internetvolk und den Neuen: "Trotz viel Überzeugungsarbeit finden sie die Mission immer noch stark gegensätzlich, sagen viele Mitarbeiter. 'Man kann grob unterscheiden zwischen den Leuten, denen es nur um den
Traffic geht, die auf die altmodischen Journalisten, denen es um
Originalberichte geht, herabsehen', sagt ein Mitarbeiter, der sich in der Redaktion auskennt, ' und den Leuten, die den Auftrag verstanden haben: Aggregation und besucherfreundliches Material nicht zu verdrängen, sondern eine
neue Schicht oben drauf zu legen."