Igort

5 ist die perfekte Zahl

Cover: 5 ist die perfekte Zahl
Avant Verlag, Berlin 2003
ISBN 9783980772525
Kartoniert, 174 Seiten, 17,95 EUR

Klappentext

Aus dem Italienischen von Ingrid Ickler. Erzählt wird die Geschichte von Peppino, einem in die Jahre gekommenen Mafia Killer. Eigentlich will er ja nur seinen Ruhestand genießen, aber als sein Sohn getötet wird, sucht er nach Rache und löst dabei einen Mafiakrieg in Neapel aus.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.02.2003

Andreas Platthaus ist völlig begeistert von diesem Comic des in Deutschland bislang fast unbekannten italienischen Autors und Zeichners. In der Mafiageschichte, die darin erzählt wird, kombiniert Igort verschieden Zeichenstile und erweist sich damit laut des hingerissenen Rezensenten als "Neuerer der Bildgeschichte". Platthaus preist den Zeichner für seine "konsequente" und schnörkellosen Schilderungen, wobei er hervorhebt, dass alles, was dargestellt wird, auch einen notwendigen Grund in der Handlung hat und niemals reine Spielerei ist. Dem gehorcht auch der "überraschende Wechsel der Erzählperspektive" im letzten Kapitel, der die ganze Geschichte in ein "neues Licht" setzt, schwärmt der Rezensent. Er preist den Autor als "virtuosen Künstler", der alle zeichnerischen Mittel von Kohle bis zu Tusche einzusetzen weiß. Solange es solche Comics gibt, so der Rezensent überschwänglich, braucht man sich um das Genre keine Sorgen zu machen. Abschließend lobt er noch einmal nachdrücklich den Berliner Verlag, dessen Engagement es zu danken sei, dass dieser Comic "großartig gedruckt, solide übersetzt" und zu einem "verblüffendem" Preis zu haben ist.
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