Gerd Gigerenzer

Das Einmaleins der Skepsis

Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken
Cover: Das Einmaleins der Skepsis
Berlin Verlag, Berlin 2002
ISBN 9783827000798
Gebunden, 406 Seiten, 22,00 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Michael Zillgitt In seinem provokativen und durchaus politischen Buch zeigt Gigerenzer, wie und warum es dennoch immer wieder - und keineswegs nur in der Medizin - zu solch eklatanten Fehlurteilen kommt. Er konstatiert für die westlichen Kulturkreise ein elementares Bedürfnis nach absoluten Wahrheiten. Als Glaube an eindeutige Gewissheiten bestimmt dieses Bedürfnis die Praxis von Experten - und mehr noch die Erwartung der Laien an die moderne Technologie. Gigerenzer entlarvt diesen Glauben als eine oftmals verhängnisvolle Illusion.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.09.2003

Nichts weniger als ein "Manual für die Risikogesellschaft" habe Gerd Gigerenzer geschrieben, applaudiert Michael Adrian: "ein brillant argumentierendes, lebhaft und klar geschriebenes, auch dem Laien eingängiges, im besten Sinne aufklärerisches Buch, nach dessen Lektüre man statistischen Aussagen nicht einfach mit Misstrauen, sondern mit der richtigen Art von Nachfragen begegnen wird." Seine Beispiele beziehe der Psychologe vor allem aus der Medizin. Gerade Ärzte zögen nämlich oft falsche Schlüsse aus statistischen Werten. Wider den falschen Gewissheiten, ruft Adrian mit Gigerenzer - hin zu mehr Sicherheit im Urteil.
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