Elizabeth George

Am Ende war die Tat

Cover: Am Ende war die Tat
Blanvalet Verlag, München 2007
ISBN 9783764501662
Gebunden, 672 Seiten, 21,95 EUR

Klappentext

Inspector Lynleys Frau und sein ungeborenes Kind fielen einem willkürlichen Akt sinnloser Gewalt zum Opfer. Doch was hat einen gerade erst 12-Jährigen zu dieser schrecklichen Tat getrieben? Elizabeth George nimmt den Leser mit auf eine brisante Spurensuche, die noch lange nachwirkt.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 16.01.2008

Rezensent Rainer Moritz ist nicht besonders glücklich mit diesem Ausflug der Krimi-Autorin Elizabeth George in das Feld der Soziologie. Es werden die Hintergründe der Kriminaltat ausgeleuchtet, die am Ende ihres vorangegangenen Krimis standen - und wie eine Resteverwertung fühlt sich diese "engagierte Milieustudie" zum Bedauern des Rezensenten auch an. Zwar schildert George recht schlüssig das "verhängnisvolle Geflecht von Armut, Verwahrlosung, Drogenkriminalität und Gewaltexzessen", doch Überraschungsmomente gibt es bei der Lektüre kaum. "Es ist vorhersehbar, was dieser analytische Kriminalroman zu beweisen sucht." Moritz geht davon aus, dass mit ihm sich auch die anderen Leser von Georges Büchern auf den Moment freuen, wenn das Verbrechen in ihren Geschichten wieder "ganz klassisch am Anfang steht."